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Januar 2010
Februar 2010
März 2010
April 2010
Mai 2010
Juni 2010
September 2010
Oktober 2010
November 2010
Dezember 2010
Januar 2010
MEISTERKONZERT
Sa. 16.01.2010 - 20.00 Uhr:
DAS LANDESJUGENDSINFONIEORCHESTER HESSEN
Leitung: Martin Lukas Meister
Solist Hans Christoph Begemann, Bariton
Franz Liszt: Les Préludes
Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
Franz Schubert: Große Sinfonie in C-Dur, D 944
Das Landesjugendsinfonieorchester Hessen vereint die besten jungen hessischen MusikerInnen zu einem sinfonischen Klangkörper erster Güte.1976 gegründet, zählt es heute über 120 Mitglieder im Alter zwischen 13 und 22 Jahren, die sich alle durch ein überzeugendes
Vorspiel vor einer fachkundigen Jury für die Mitgliedschaft qualifiziert haben. Die meisten Mitglieder sind Preisträger auf Landes- und Bundesebene des Wettbewerbs "Jugend musiziert", viele darüber hinaus JungstudentInnen an deutschen Musikhochschulen. In den Konzerten besticht das Orchester stets durch hohe Motivation und herausragende künstlerische Leistung. Wichtiger Teil der Arbeit sind auch die Auslands-Tourneen, hier hervorzuheben die USA-Tournee 1995 und die Südafrika-Tournee 2001. 2010 wird das Orchester in die Aquitaine, die europäische Partner-Region Hessens, reisen. Kammermusikalische Projekte und Spartenübergreifendes wie eine Produktion mit Künstlern der documenta XII, 2007, runden das Profil des LJSO Hessen ab. Getragen wird das Orchester von der im Jahre 2006 gegründeten Landesjugendsinfonieorchester Hessen GmbH. Die gemeinnützige Gesellschaft, deren alleiniger Gesellschafter das Land Hessen ist, wird institutionell durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Zum Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks besteht eine Orchester-Patenschaft.
Das detaillierte Programm des Abends können Sie sich hier herunterladen.
Die Vita des Orchesters finden Sie hier, Informationen über den Leiter Martin Lukas Meister hier. Und die Vita des Solisten Hans Christoph Begemann hier.
Gefördert von Energieversorgung Limburg GmbH
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THEATERABEND
Sonntag, 24.01.2010 - 20.00 Uhr:
KOLLABORATION
Von Ronald Harwood
Eurostudio Landgraf
Regie: Wolfgang Engel
mit Peter Bause, Hellena Büttner und Matthias Freihof
Richard Strauss geht auf die siebzig zu und fürchtet, nach dem Tode Hugo von
Hofmannsthals, der ihm die Libretti für seine Opern Elektra, Der Rosenkavalier,
Frau ohne Schatten und Arabella geschrieben hat, nie wieder eine Oper
komponieren zu können, weil er keinen Librettisten von Rang findet. Da erklärt
sich Stefan Zweig zur Zusammenarbeit bereit und schlägt "Die schweigsame
Frau" vor. Strauss ist beglückt, doch die gemeinsame Arbeit wird überschattet
von der NS-Diktatur, die den deutschen Komponisten instrumentalisieren, den
jüdischen Librettisten aber nicht dulden will.
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März 2010
THEATERABEND
Do. 04.03.2010 - 20.00 Uhr:
DAS PILATUS-EVANGELIUM
Von Eric-Emmanuel Schmitt
Landesbühne Rheinland-Pfalz
Inszenierung : Walter Ullrich
mit Dana Cebulla, Jürgen Clemens, Frank Ferner, Fritz-Peter Schmidle und
Walter Ullrich
Im Vorspiel sieht man Jesus vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane. Es ist
der bewegende Monolog eines Menschen, der weiß, dass er sterben wird.
Das Pilatus-Evangelium spielt drei Tage nach dem Tod Jesu und zeigt den
römischen Statthalter und seinen Schreiber, für die der Fall Jesus abgeschlossen
ist und ad acta gelegt werden kann. Doch da erreicht sie die Nachricht, dass der
Leichnam verschwunden ist. Eine fieberhafte Suche beginnt.
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MEISTERKONZERT
Do. 18.03.2010 - 20.00 Uhr:
HARMONIC BRASS, MÜNCHEN
BONJOUR PARIS
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Paris! Weckt nicht dieses eine Wort schon eine unstillbare Sehnsucht? Lässt es uns nicht sofort träumen von prächtigen Boulevards, eleganter Architektur und einem Weltstadt-Flair, wie man es in Europa nur selten findet? Die französische Metropole übt seit jeher einen unwiderstehlichen Reiz aus, dem man sich kaum entziehen kann. Kein Wunder, dass sich hier auch und vor allem
die Künstler wohlfühlen: Josephine Baker, Marlene Dietrich, Edith Piaf oder Miles Davis - sie alle feierten ihre größten Erfolge in dieser schillernden Stadt mit ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit.
Lange haben die fünf Klangarchitekten von Harmonic Brass an ihrem neuen Programm gearbeitet. Alles ist perfekt auf Paris zugeschnitten. Mit noch mehr Atmosphäre und Esprit war noch kein Programm von Harmonic Brass ausgestattet. Als Zuhörer des neuen Programms „Bonjour Paris“ unternimmt man eine musikalische Stadtbesichtigung, die in keinem Reisebüro angeboten wird: Im Pariser Zoo bestaunt man die Tiere aus Camille Saint-Saëns' "Karneval der Tiere" und fährt hinaus nach Versailles, um mitzuerleben, wie zwei blitzsauber geblasene Piccolotrompeten die Wasserfontänen von Versailles beschreiben. Man steigt hinab in die Katakomben der Pariser Oper, um Andrew Lloyd Webbers "Phantom der Oper" nachzuspüren, und mit den Kindern wird ins Eurodisneyland hinausgefahren, um die sehnsüchtig erwartete Disney-Version von "Mouse and Friends" zu präsentieren. "Bonjour Paris" fördert in höchstem Maße das Fernweh nach dieser wunderbaren Stadt. Wer auf großen und gleichzeitig eleganten Klang steht, findet bei Deutschlands beliebtestem Quintett blechbläserische Brillanz gepaart mit extremer Spielfreude und einem hohen Maß an Selbstironie. Bon divertissement!
Gefördert von Vereinigte Volksbank eG Limburg
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
THEATERABEND
Dienstag, 23.03.2010 - 20.00 Uhr:
ZWEIFEL
Schauspiel von John Patrick Shanley
Eurostudio Landgraf
Regie: Manfred Langner
mit Renan Demirkan und Wolfgang Seidenberg
Das Stück spielt 1964 in einer katholischen Schule im New Yorker Stadtteil
Bronx. Der charismatische Prediger und Basketballtrainer Pater Flynn, der von
seinen Schülern verehrt wird, erweckt das Misstrauen der Schulleiterin
Schwester Aloysius. Auf ihren äußerst vagen Verdacht hin löst sie ein
Kesseltreiben gegen ihn aus. Ein mehrfach preisgekröntes Stück, nicht
moralisierend, sondern zum Denken anregend. Die moralische Integrität des
Paters bleibt in der Schwebe und gibt die Fragen über den Umgang mit Verdacht,
Schuld und Verurteilung an den Zuschauer weiter.
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April 2010
THEATERABEND
Donnerstag, 22.04.2010 - 20.00 Uhr:
ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN
Liebeskomödie von Anna Bechstein
nach dem Bestseller von Anna Gavalda
a.gon München
Inszenierung: Stefan Zimmermann
mit: Kyra Mladeck, Silvia Seidel und Ottokar Lehrner
Ein modernes, turbulentes, mit zärtlichem Humor erzähltes Großstadtmärchen
über eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft, über Freundschaft und Liebe, über
Einsamkeit und Älterwerden. Die charmante Komödie und sensible Lovestory
nimmt das Leben auf zauberhafte Weise ernst - mit einem Lächeln.
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OPERNFAHRT
Sa. 24. April 2010 - 19.30 Uhr DER LIEBESTRANK
Komische Oper in zwei Aufzügen von Gaetano Donizetti
Dichtung von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In einem Dorf in der Nähe von Florenz erzählt die belesene Pächterin Adina ihren Leuten die Geschichte von Tristan und Isolde. Adina bemerkt nicht, dass der junge Bauer Nemorino, der sie hoffnungslos liebt, ihr eifrig zuhört. Da bezieht der Sergeant Belcore mit seinen Soldaten Quartier in Adinas Hof.
Der Quacksalber Doktor Dulcamara kommt mit großem Trubel ins Dorf, um seine Wundertränke zu
verkaufen, und ihn fragt Nemorino nach dem Liebestrank Tristans. Für seine ganze Barschaft erhält
Nemorino von Dulcamara eine Flasche Bordeaux. Der Wein tut rasch seine Wirkung. Adina teilt
ihm beiläufig mit, dass sie mit Belcore noch an diesem Abend Hochzeit feiern werde. Nemorino ist
verzweifelt und erbittet von Dulcamara eine neue Flasche des Trankes. Da er kein Geld mehr hat, lässt er sich von Belcore als Soldat anwerben. Als Adina von Dulcamara erfährt, dass Nemorino sich ihretwegen den Soldaten angeschlossen hat, kauft sie ihn von Belcore los und gesteht ihm ihre Liebe.
Gaetano Donizettis komische Oper wurde 1832 in Mailand uraufgeführt und gehört seither zu den
beliebtesten Werken dieses Genres, die Musik ist von eingängiger Melodik geprägt.
Regie führt Vera Nemirova, die in der Spielzeit 2007/08 Publikum und Presse mit ihrer ungewöhnlichen Sicht auf Charles Gounods FAUST begeisterte. Die in Sofia, Bulgarien, geborene Regisseurin arbeitete u. a. an der Wiener Staatsoper, der Volksoper Wien, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Oper Frankfurt sowie an der lettischen Nationaloper Riga.
Bonn
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Mai 2010
THEATERABEND
Mo. 03.05.2010 - 20.00 Uhr: MONDSCHEINTARIF
Von Ildikó von Kürthy
Bühnenfassung von Friedrich Dudy
Tournee Theater Thespiskarren
Regie: Katja Wolff
mit: Bojana Golenac, Kenneth Huber und Isabella Schmid
Eine Beziehungskömodie nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy mit witzigen
Dialogen über das Liebesleid einer Mittdreißigerin. Das Theaterstück kommt
ebenso frisch und erheiternd daher wie die Romanvorlage. Es wird in
Kritikerkreisen gelobt als wirklich gutes Zeitgeist-Theater auf hohem Niveau.
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
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MEISTERKONZERT
So. 09.05.2010 - 20.00 Uhr:
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER
Leitung: Christoph Mueller
Solistin: Tianwa Yang, Violine
Carl Philipp Emanuel Bach:
Symphonie Es-Dur H. 664 / Wq 183 Nr. 2
Allegro di molto - Larghetto - Allegretto
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky:
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Franz Peter Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589
"Das Göttinger Symphonie Orchester möchte ich einen Glücksfall für die Musikkultur in Niedersachsen nennen – ein Orchester, das nicht nur im Zentrum der Musikpflege einer Universitätsstadt steht, sondern weit darüber hinaus als Botschafter Musikhochkultur zu Städten und Gemeinden unseres Flächenlandes Niedersachsen bringt und immer wieder mit innovatorischen Impulsen überrascht", so Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Präsident des Landesmusikrates Niedersachsen anlässlich des 140-jährigen Jubiläums des GSO im Jahre 2002. Bedeutende Gastdirigenten und Solisten begleiten den Lebensweg des Orchesters. Mit zahlreichen Konzerten wird dem Publikum ein breit gefächertes Programm geboten, das fast allen historischen und stilistischen Richtungen folgt - vom Barock bis zur Gegenwart.
Es werden Werke zeitgenössischer Künstler vorgestellt, und eine Spielzeit ohne eine Uraufführung ist seit langem nicht mehr denkbar. Neben der Ansprache traditioneller Interessentenkreise bemüht sich das GSO seit Jahren erfolgreich um weitere Alters- und Gesellschaftsgruppen: Kinder, Jugendliche, Behinderte sowie auch ältere Mitbürger. Eigens für diese Zielgruppen werden Konzerte in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Seniorenheimen angeboten. Somit ist das GSO ein Symphonieorchester zum "Anfassen".
Mehr über das Göttinger Symphonie Orchester erfahren Sie hier,
über den Leiter Christoph Mueller hier und die Vita der Solistin Tianwa Yang können Sie hier lesen.
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
Gefördert von MNT Revision und Treuhand GmbH
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OPERNFAHRT
Sa. 29. Mai 2010 - 18.00 Uhr DON CARLO
Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi
Text von François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle
(Übersetzung: Achille de Lauzières-Thémines und Angelo Zanardini)
Uraufführung am 11. März 1867, Opéra Paris;
Erstaufführung der revidierten fünfaktigen italienischen Fassung am 26. Dezember 1886, Teatro Municipale, Modena
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 3 1/2 Stunden inkl. einer Pause
ZUM WERK »Sie haben Verdis Don Carlo in der Frankfurter Oper schon gesehen? Sie fanden die Sänger großartig und die Inszenierung altertümlich? Macht nichts! Gehen Sie noch einmal hin. Zum Ersten: Es ist ein großartiges Stück, und Sie werden es beim zweiten Mal besser begreifen. Beim ersten Mal waren Sie nur überwältigt von der Musik, von den großartigen Bässen und Baritonen. (...) Beim zweiten Male werden Sie auch Augen und Ohren - und vor allem Verstand - für die Handlung haben. (...) Sie denken mit darüber nach, wann es vernünftig ist sich zu wehren, ob es Sinn hat, aus dem Widerstand eine Frage der Ehre zu machen, oder auch darüber, ob die Liebe wirklich immer Recht hat gegen die Staatsräson. (...) Sie werden bei diesem zweiten Besuch hinter Verdi Schiller entdecken...« Mit jeder neuen Aufführung scheint die Inszenierung von David McVicar an Brisanz zu gewinnen, und was Arno Widmann in der Frankfurter Rundschau über die Aufführung schreibt, ist auch für die neue Vorstellungsserie zu erwarten, in der Sänger wie Carlo Ventre zu den bereits erfahrenen Darstellern wie Kwangchul Youn hinzutreten.
Frankfurt
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Juni 2010
Kultur am Nachmittag
Dienstag, 08.06.2010 - 15.00 Uhr: Saxonic in Concert
Saxophonensemble der Kreismusikschule, Limburg
Leitung: Stephan Kramer
Programm, Besetzung und mehr Infos über Saxonic erhalten Sie hier!
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.
Podium junger Künstler
Sonntag, 20.06.2010 - 18.00 Uhr: Lieder von Clara und Robert Schumann
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Liederabend mit
Charlotte Quadt - Mezzosopran
Sebastian Kohlhepp - Tenor
Andreas Frese - Klavier
Ort: Im alten Eishaus bei Demmer-Piano in der Frankfurter Str. 47
Mehr über den Spielort erfahren Sie hier.
Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreismusikschule Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung
Kreissparkasse Limburg
OPERNFAHRT
Sa. 26. Juni 2010 - 19.30 Uhr CARMEN
Oper in vier Akten von Georges Bizet
Musik von Georges Bizet
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
nach einer Novelle von Prosper Mérimée
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung in Werk und Inszenierung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
ZUM WERK:
CARMEN ist Erotik. Ihr ganzes Denken und Fühlen dreht sich nur um die Liebe. Unter der Sonne Sevillas verdreht sie allen Männern den Kopf. Mal lockend, mal abweisend bringt sie den Soldaten DON JOSÉ zur Raserei. Für CARMEN ist es nur ein Spiel, die Männer sind auswechselbar, heute der, morgen der … Ihre Liebe ist unberechenbar und kompromisslos. Aber DON JOSÉ kann nicht mehr von der faszinierenden Frau lassen und seine unbezwingbare Leidenschaft kostet CARMEN am Ende das Leben.
Die Inszenierung von Christof Loy, zur Premiere heftig umstritten, ist ein Klassiker des Kölner Repertoires geworden. Es werden die Rollenspiele, Gegensätze und Kämpfe zwischen Mann und Frau ohne unnötige Folklore gezeigt. Rinat Shaham und Vesselina Kasarova sind CARMEN, Germán Villar gibt sein Kölner Debüt als DON JOSÉ. Claude Schnitzler, regelmäßiger Gast unter anderem an der Wiener Staatsoper, dirigiert.
Köln
55,00 Euro (inkl. Busfahrt)
September 2010
KULTUR AM NACHMITTAG
Dienstag, 07.09.2010 - 15.00 Uhr: Künstlerliebe
Musikalisch-literarische Erinnerung
an George Sand und Frederic Chopin
Musikalische Lesung mit Renate Krohn, Wolfgang Heitz und Waldemar Martynel (Klavier)
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
MEISTERKONZERT
Freitag, 24.09.2010 - 20.00 Uhr:
DOG.MA CHAMBER ORCHESTRA
Konzertmeister und Leitung: Mikhail Gurewitsch
Edward Elgar: Serenade für Streichorchester e-moll, op. 20
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 12 g-moll
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Serenade für Streich-orchester C-Dur, op. 48
Das do.gma chamber orchestra wurde 2004 von Mikhail Gurewitsch gegründet. Unter seiner Leitung kommen junge, aber bereits international erfahrene Musiker zusammen, um zeitgerechte Interpretationen klassischer Musik mit moderner Konzertgestaltung zu verbinden. Der Name des Orchesters bezieht sich auf das "Manifest Dogma 95", 1995 von mehreren internationalen Filmregisseuren unter der Leitung von Lars von Trier unterzeichnet, das sich gegen die zunehmende Wirklichkeitsentfremdung des Kinos, gegen Effekte und technische Raffinessen, aber auch dramaturgische Vorhersehbarkeit richtet. Die Überschneidungen mit dem Konzertbetrieb haben Gurewitsch beschäftigt und führen do.gma weg von einem verfälschten Bild der klassischen Musik: Anbiedernde und glattpolierte Ästhetik ist ebenso wenig Sache der Künstler wie die Präsentation von hübschen Kleidchen und adretten Anzügen. do.gma ist vielmehr auf der intensiven Suche nach inhaltlich neuen Wegen, wie es sie in allen Perioden der Musikgeschichte gegeben hat.
Gefördert von Kreissparkasse Limburg
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Podium junger Künstler
Sonntag, 26.09.2010 - 17.00 Uhr: Konzertabend mit Caroline Adomeit und Rochus Holewik
"Neue Saitensprünge von Bach bis Tango" ist das Motto beim "Podium junger Künstler".
Caroline Adomeit (Violine) und Rochus Holewik (Klavier und Moderation) laden gemeinsam mit der Kulturvereinigung Limburg, dem Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn und der Kreissparkasse Limburg zu einem Konzert in das Historische Rathaus (Fischmarkt 21, 65549 Limburg a. d. Lahn) ein.
Die junge, mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Geigerin Caroline Adomeit gibt zusammen mit Rochus Holewik ein außergewöhnliches Konzert mit dem Titel "Neue Saitensprünge von Bach bis Tango". Das abwechslungsreiche Programm bie-tet italienische und ungarische Tänze, Melodien aus der "West Side Story" und feurige Tangos.
Caroline Adomeit (kurz für Adomeit-Gadd) ist eine junge Ausnahmegeigerin, die mit ihren "Musikalischen Saitensprüngen von Bach bis Tango" Aufsehen erregt. Ihre abwechslungsreichen und außergewöhnlichen Programme machen jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst mehr als 200 Werke, darunter mehr als 45 mit Orchester, aber auch virtuose Arrangements von Kreisler und Gershwin. Caroline Adomeit spielte u. a. mit Daniel Hope, dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden und dem Mainzer Kammerorchester. Auch in anderen europäischen Ländern gab sie Konzerte, u. a. in der Schweiz, Polen, Großbritannien, Österreich und Holland.
Rochus Holewik studierte in Mainz und Köln bei Juan Levy, Wolfgang Schamschule und Günter Ludwig und Kammermusik bei Norbert Brainin (Amadeus-Quartett), Max Rostal und Boris Pergamentschikov. Wertvolle Anregungen erhielt Rochus Holewik durch Meisterkurse bei Vitali Margulis, Alfred Brendel und Geoffrey Parsons. Seit Jahren konzertiert er als Solist, Liedbegleiter und Kammermusikpartner mit einem weitgespannten Repertoire im In- und Ausland. Er spielt im Rundfunk und für CD-Produktionen.
Mit Caroline Adomeit gibt er regelmäßig Konzerte.
Ort: Historisches Rathaus
Mehr über den Spielort erfahren Sie hier.
Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreismusikschule Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung
Kreissparkasse Limburg
THEATERABEND
Do. 30.09.2010 - 20.00 Uhr: "Mörderische Phantasien"
Psychothriller von Bernard Slade
a.gon münchen
mit Peter Fricke, Irene Clarin, Lutz Bembenneck u.a.
In den "Mörderischen Phantasien" schreibt ein Kriminalautor an einem neuen
Roman. Die Handlung des Romans wird geschickt mit der Handlung des Stückes
verwoben. Der Autor spielt virtuos mit den Erwartungen des Publikums. Nichts
ist hier so, wie es zu sein scheint. Es herrscht Spannung bis zur allerletzten
Minute - am Ende kennt die Verblüffung keine Grenzen.
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Oktober 2010
OPERNFAHRT
Sa. 02. Oktober 2010 - 19.30 Uhr FIDELIO
Oper von Ludwig van Beethoven
Kaum ein anderes Werk der Opernliteratur vermag so unmittelbar und so eindringlich an Ungerechtigkeit, Unterdrückung und politische Willkür zu erinnern wie Beethovens Fidelio.
Willkürlich hält Don Pizarro, der Gouverneur eines Staatsgefängnisses, politische Gefangene in Haft. Unter ihnen befindet sich auch Florestan, sein politischer Gegner. Leonore, Florestans Gattin, ist als Mann verkleidet unter dem Decknamen „Fidelio" in die Dienste des Kerkermeisters Rocco getreten, um ihn zu suchen. Als der Gouverneur erfährt, dass dem Gefängnis eine Visite des Staatsministers bevorsteht, beschließt er, Florestan zu töten. Rocco erteilt er den Auftrag, ein Grab auszuheben. Leonore soll dabei helfen. Im Kerker findet sie schließlich Florestan, und es gelingt ihr, ihn mit Waffengewalt vor der Ermordung zu retten. Der Minister Don Fernando befreit die Gefangenen.
Ludwig van Beethoven war nie das, was man üblicherweise unter einem Opernkomponisten versteht. Lange hatte er nach einem Stoff gesucht, mit dem er seine persönlichen Überzeugungen von Freiheit, Liebe und Humanität ausdrücken konnte. Das Textbuch, das von Joseph Sonnleithner und Friedrich Treitschke nach einer französischen Vorlage eingerichtet wurde, geht auf eine historische Begebenheit zurück. Tatsächlich ist Fidelio Beethovens einzige Oper geblieben. An keinem anderen Werk hat er so lange gearbeitet – zwölf Jahre, drei Fassungen und vier Ouvertüren zeugen davon. Erst in der dritten, endgültigen Fassung erlebte das Werk 1814 den ihm gebührenden Erfolg.
Mehr Infos auf der Homepage des Staatstheater Darmstadt
Darmstadt
55,00 Euro (inkl. Busfahrt)
MEISTERKONZERT
Samstag, 16.10.2010 - 20.00 Uhr:
SINFONISCHES BLASORCHESTER HESSEN
Dirigent: Ralf Lange
Gustav Holst: Die Planeten (Arr. Geert Schrijvers)
Die Orchestermusiker des Sinfonischen Blasorchesters Hessen, zuletzt 2008 bei den Limburger Meisterkonzerten, entstammen den verschiedensten Stufen eines musikalischen Werdegangs. Musikstudenten und Amateurmusiker, Profis und Hessens jüngerer musikalischer Nachwuchs kommen hier unter der Leitung renommierter Registerdozenten aus Deutschlands Profiorchestern und Musikhochschulen zusammen und schaffen so ein einzigartiges Forum für das, was ihnen am wichtigsten ist: die Sinfonische Blasmusik.
Die Originalversion seiner siebensätzigen Orchestersuite "Die Planeten" komponierte der englische Komponist Gustav Holst in den Jahren 1914 – 1916 für großes Sinfonieorchester mit Frauenchor. Den sieben Planeten Mars, Venus, Merkur, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun weist Holst in seinem berühmtesten Stück jeweils eine besondere Charaktereigenschaft zu, die er musikalisch umsetzte. Die Bearbeitung des Werks für großes Blasorchester mit Frauenchor lag nahe - Holst ist auch im Bereich der Originalliteratur für Sinfonisches Blasorchester ein bekannter und geschätzter Komponist.
Gefördert von
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THEATERABEND
Fr. 29.10.2010 - 20.00 Uhr: "Keinohrhasen"
Komödie nach dem Film von Til Schweiger und Annika Decker
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig
Regie: Niklas Heinecke
mit Florian Kogan, Uta Krüger u.a.
Boulevardreporter Ludo muss nach einem Gerichtsverfahren 300 soziale
Arbeitsstunden in einem Kindergarten leisten. Dort trifft er auf die Erzieherin
Anna, die ihn schon als Kind nicht ausstehen konnte ...
Die Bühnenfassung des erfolgreichen Kinofilms überzeugt mit pointierten
Dialogen und Selbstironie. Eine leichtfüßige, witzlastige Liebeskomödie mit
herrlich trockenem Humor.
Gefördert von der Sparda-Bank
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November 2010
OPERNFAHRT
Sa. 06. November 2010 - 19.00 Uhr HOFFMANS ERZÄHLUNGEN
Oper von Jacques Offenbach
Opéra-fantastique in fünf Akten in der Fassung von Fritz Oeser
Text von Jules Paul Barbier nach dem Drame-fantastique (1851) von Barbier und Michel Carré
Uraufführung am 10. Februar 1881, Opéra-Comique, Salle Favart, Paris
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ZUM WERK:
Am Tage verfolgten die Gläubiger den bankrotten Komponisten Jacques Offenbach. Dem armen Ernst Theodor Amadeus Hoffmann erging es nicht besser. In der Nacht aber erscheint die Muse und steckt den Raum ab für die Phantasmagorien des vom Taumel des Punsches befallenen Künstlers. Der fantastische Riss durch die Allmacht der Vernunft, der Bruch in der Ordnung der Dinge beginnt. Die Landschaften von Dresden und Atlantis verschwimmen genauso wie die Konturen der Frauen, deren Erscheinungen als Stella, Donna Anna, Olympia, Giulietta und Antonia allemal nur Variationen auf eine einzige Idee präsentieren: die Idee der Frau aller Frauen, der Urfrau, einer weiblichen Wirkkraft schlechthin, die, als das Spiel zu Ende ist, der endgültigen Entscheidung des resignierten Mannes zum Künstlertum zum Opfer fällt. »Ein Fantast! Ein Fantast, der Spukgeschichten schreibt und wohl auch malt und komponiert«, urteilt ganz richtig der Stadtrat Lindorf über den verrückten Hoffmann. »Die Frau ist ein Erzeugnis des Mannes«, schrieb Flaubert und präzisierte noch, einen Phrasierungsbogen von der Genesis bis in die Belle Epoque schlagend: »Sie ist das Resultat der Zivilisation, ein künstliches Werk.« Erschrocken brüllt Hoffmann: »Ein Automat! Ein Automat!« Im fünften Akt, nach der Vorstellung des Don Giovanni, des prototypischen Werks austauschbarer Weiblichkeit also, wird erneut Punsch angezündet. Zusammen mit den Studenten verflucht Hoffmann die Frauen. Dennoch bleibt der Blick auf die Erlösung durch die Frau fixiert und Hoffmann stöhnt mit ausgestreckten Armen in die Leere hinein.
Mehr Infos auf der Homepage der Oper Frankfurt
Frankfurt
62,00 Euro (inkl. Busfahrt)
MEISTERKONZERT
Donnerstag, 11.11.2010 - 20.00 Uhr:
DEUTSCHE STREICHERPHILHARMONIE
Solisten: Isang Enders, Cello
Giulietta Koch, Klavier
Dirigent: Michael Sanderling
Hubert Parry: An English Suite
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129
Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-moll op. 11
Musikschulen in ganz Deutschland sind ihre musikalische Heimat: die 11- bis 19-jährigen Musikerinnen und Musiker der Deutschen Streicherphilharmonie gehören zu den Besten ihres Fachs. Bei aller individuellen Virtuosität potenziert sich die Musikbegeisterung der jungen Künstler in der philharmonischen Besetzung durch die gemeinschaftliche Hingabe an die Musik.
Mit den Konzerten von Robert Schumann und Frédéric Chopin bieten die jungen Musiker um ihren Chefdirigenten Michael Sanderling zwei Hauptwerke des romantischen Konzertrepertoires. Chopins Klavierkonzerte entstanden zu Beginn seiner Karriere als Komponist und Pianist, um sich in Konzerten mit eigenen Kompositionen dem Publikum vorzustellen, und sind neben wenigen anderen Werken Chopins die einzigen, die nicht ausschließlich dem Klavier gewidmet sind. Schumanns Violoncellokonzert entstand zu Beginn seiner letzten großen Schaffensphase vier Jahre vor Ausbruch seiner Krankheit. Dem Vorurteil der nachlassenden schöpferischen Kraft Schumanns zum Ende seines Lebens steht das Violoncellokonzert mit seinem farbenreichen Orchesterpart entgegen.
Gefördert von Bauunternehmung Albert Weil Limburg
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THEATERABEND
Mo. 22.11.2010 - 20.00 Uhr: "Souvenir"
von Stephen Temperley
Eine Phantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins
Tourneetheater Thespiskarren, Hannover
Regie: Torsten Fischer
mit Désirée Nick, Karsten Speck und Christoph Schobesberger
Die Biographie der Florence Foster Jenkins ist derart außergewöhnlich,
dass sie in allen Details eine Erfindung sein könnte.
Doch ihr Leben hat sich genauso zugetragen, wie Stephen Temperley
es in diesem Broadway-Hit erzählt. Im New York der 1940er Jahre war
Florence Foster Jenkins, die extravagante Tochter eines schwerreichen Bankiers,
das absolute Gesellschaftsereignis. Sehr zum Vergnügen ihres Publikums quälte
und quietschte sie sich mutig durch die allererste Gesangsliteratur.
Fernab aller schnöden musikalischen Konventionen zelebrierte sie ihre Freude an der Musik.
1944, im Alter von 76 Jahren, gab sie ihren einzigen Liederabend in der Carnegie Hall.
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Szenenfotos: Barbara Braun/DRAMA. Berlin
KINDERTHEATER
Sonntag, 28.11.2010 - 15.00 Uhr:
ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL
von Cornelia Funke
Bühnenbearbeitung von Marion Hohenfeld
und Anne Nowak
Theater auf Tour
Konzertdirektion Bingel GmbH
Für Kinder ab 5 Jahren
Ein einziger Weihnachtsmann ist übrig geblieben, nachdem der große Weihnachtsrat die Sache mit den Geschenken in die Hand genommen hat. Und dieser einzige echte Weihnachtsmann, Niklas Julebukk, hat eigentlich Berufsverbot, aber er kümmert sich nicht darum. Mit Sternschnuppe, seinem Rentier, einigen Engeln und Weihnachtskobolden sorgt er schon seit Jahren dafür, dass wenigstens noch ein paar Kindern die echten Wünsche erfüllt werden; er bringt die Geschenke, die man nicht für Geld kaufen kann.
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Dezember 2010
SILVESTERKONZERT
Mittwoch, 29.12.2010 - 20.00 Uhr: SILVESTERKONZERT
WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN?
Mit zwei heimischen Ensembles, die weit über die Grenzen Limburgs hinaus bekannt sind:
Camerata Limburg, der preisgekrönte Männerchor
Leitung: Jan Schumacher
und
Plenty Brass, das große Blechbläserensemble
Leitung: Edgar Sterkel
präsentieren:
Feuerwerksmusik Ouvertüre (G.F. Händel), Largo aus "Winter" 4 Jahreszeiten (A. Vivaldi),
Trepak aus "Der Nussknacker" (P.I. Tschaikowski), Tritsch-Tratsch Polka (J. Strauß),
die Caprifischer, Mädchen/Matrose, Chattanooga Choo-Choo und andere.
Hier können Sie sich den Flyer herunterladen.
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