Kulturvereinigung Limburg - Unser Archiv 2005

VERANSTALTUNGSARCHIV 2008

 
 
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Januar 2008

MEISTERKONZERT


Montag, 14. Januar 2008 - 20.00 Uhr: Brahms-Solisten Hamburg
"Zwei Deutsche in Wien"


L. van Beethoven: Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“
aus der Oper „Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier WoO 46
Rondo G-Dur für Violine und Klavier WoO 41
Duett für zwei obligate Augengläser für Violia und Violoncello WoO 32
Sonate F-Dur „Frühlingssonate“ für Violine und Klavier op. 24
J. Brahms: Klavierquintett f-Moll, op. 34

Franck-Thomas Link Die Geigerin Juditha Haeberlin und der Limburger Pianist Franck-Thomas Link träumten während ihres Studiums in Amsterdam von ihrem eigenen Spitzenensemble. Nach zehn Jahren und unzähligen Konzerten wurde der Traum im Herbst 2005 wahr, die Brahms-Solisten Hamburg konnten sich gründen. Die Streicher des Ensembles sind Stimmführer beim Ensemble Resonanz, die Bläser Mitglieder verschiedener Hamburger und Berliner Ensembles und Orchester. Man verfügt also über reiche gemeinsame Konzerterfahrung, wobei das Repertoire des Kammerensembles schon bei seiner Gründung mehr als 300 Stücke umfasste, vom Barock bis zur Gegenwart. Natürlich spielen die Brahms-Solisten die Kammermusik ihres Namenspatrons mit ganz besonderer Zuneigung und der Schwerpunkt des in Hamburg verwurzelten Ensembles ist die romantische Klavierkammermusik. Darüber hinaus interpretiert es aber in seinen flexiblen Besetzungen selbstverständlich Werke aller Epochen.

Gefördert von MNT Revision und Treuhand GmbH

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THEATERABEND

Mittwoch, 30. Januar 2008 - 20.00 Uhr
"König Heinrich VIII. und seine Frauen"

Von William Shakespeare und John Fletcher
Landesbühne Rheinland-Pfalz
Inszenierung: Hans Thoenies

Das Ensemble:
Walter Ullrich u.a.

Ein spannungsgeladenes, selten gespieltes Stück des großen Briten William Shakespeare um den englischen König Heinrich VIII., der nicht zuletzt wegen seiner sechs Ehen eine der schillerndsten Figuren der englischen Geschichte ist. Erfahren wir mehr über Katharina von Aragon, Anna Boleyn, Jane Seymour, Anna von Kleve, Catherine Howard und schließlich über Catherine Parr, die ihn als Einzige überlebte.


Szenenfoto

Szenenfoto

Szenenfoto


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Februar 2008

MEISTERKONZERT

Montag, 18. Februar 2008 - 20.00 Uhr: Sinfonietta Köln

Solistin: Michala Petri, Blockflöte
Antonio Vivaldi: Concerto g-Moll für Streicher
Giuseppe Sammartini: Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B. c.
Artem Vassiliev: Valere iubere, Auftragswerk für Blockflöte und Streicher
W. A. Mozart: Divertimento F-Dur, KV 138
Antonio Vivaldi: Concerto für Blockflöte, Streicher und B. c.

Sinfonietta KölnDie Sinfonietta Köln zählt heute zu den profiliertesten Ensembles seiner Art und vereinigt in sich die Qualitäten eines Kammermusikensembles mit denen eines großen Orchesters. „Kammermusikalische Klangsinnlichkeit und feinste Phrasierung“ (Rhein Zeitung) werden dabei von der Kritik ebenso hervorgehoben wie „mitreißende Klangfülle und große sinfonische Geste“ (Westfälische Rundschau) sowie „intensiv ausgekosteter Schönklang“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Die Blockflötistin Michala Petri gehört zu den unanfechtbaren Stars ihres Metiers und ihr ist es zu verdanken, dass sich in den letzten Jahren die Blockflöte wieder verstärkt als Konzertinstrument etablieren konnte. Ihr Spiel beeindruckt auf der Bühne und Schallplatte gleichermaßen, denn sie vermittelt in ungewöhnlich bestechender Weise Spaß an der Musik und ihrem Instrument.

Gefördert von EVL - Energieversorgung Limburg GmbH

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THEATERABEND

Montag, 25. Februar 2008 - 20.00 Uhr
"Der Damenschneider"

Lustspiel von Georges Feydeau
Münchner Tournee
Regie: Nikolaus Paryla

Das Ensemble:
Nikolaus Paryla, Hilde Vadura, Rudolf Otahal, Undine Brixner u.a.

Ein frisch verheirateter Arzt verliebt sich in eine Patientin, die von ihrem Mann mit der abgelegten Geliebten des Doktors betrogen wird. Unvorhergesehene Probleme führen dazu, dass der Arzt sich als Damenschneider und der Gatte der Kranken sich als Mann der Geliebten ausgeben müssen. Obendrein verschärfen ein enervierender Schwätzer und eine unausstehliche Schwiegermutter die Lage. Und keiner der Beteiligten weiß sich anders zu helfen, als sich in immer neue haarsträubende Lügen zu verstricken.

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Nikolaus Paryla

Hilde Vadura

Rudolf Otahal

Undine Brixner


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KULTUR AM NACHMITTAG

Donnerstag, 28. Februar 2008 - 15.00 Uhr
Klavier und Blechbläserensembles

Kultur am Nachmittag
Konzert der Kreismusikschule Limburg
mit Preisträgern im Wettbewerb "Jugend musiziert"

Hier können Sie sich das komplette Programm des Nachmittags downloaden.


Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg


Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-

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März 2008

OPERNFAHRTEN

Samstag, 08. März 2008 - 19.30 Uhr
"TOSCA"


Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach dem Drama La Tosca (1887) von Victorien Sardou

Musikalische Leitung Martyn Brabbins / Erik Nielsen
Regie: Alfred Kirchner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: James McNamara
Bühnenbild: Karl Kneidl
Kostüme: Margit Koppendorfer
Dramaturgie: Vera Sturm und Jutta Georg

Frankfurt
70,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Binnen zwölf Stunden endet die Liebe zwischen der Sängerin Floria Tosca und dem Maler Mario Cavaradossi. Sie scheitert – tragisches Grundprinzip – an der Übermacht der geschichtlichen Dynamik. In diesem Fall am Sturz der Römischen Republik und der Gefangennahme ihres Konsuls, Graf Angelotti. Alle Versuche, der Geschichte des 14. Juni 1800 zu entrinnen, misslingen. Ein gewaltsam geforderter Kuss, für Scarpia endet er tödlich. Während Tosca bis zuletzt glaubt, den Geliebten retten zu können, fügt sich Cavaradossi widerstandslos in den Tod. Die Kraft der Oper, die im Januar 1900 in Rom uraufgeführt wurde, liegt in der veristischen Darstellung der Gegensätze: Die Kirche als Schauplatz von Liebe und Eifersucht, die Festkantate mit Tosca als Solistin, Scarpias dunkle Pläne, sein Tod; anschließend die Darstellung des morgendlichen Friedens vor der Hinrichtung des Cavaradossi.

Die Handlung in Kurzform
Im Rom des Jahres 1800 versucht die schöne Sängerin Floria Tosca, ihren Geliebten, den Maler Mario Cavaradossi, aus den Fängen des brutalen Polizeichefs Scarpia zu retten. Dieser fordert als Preis für die Freilassung des Malers von Tosca eine gemeinsame Nacht, danach sollen sie und Cavaradossi, vertuscht durch die Scheinhinrichtung des Geliebten, Rom unbehelligt verlassen dürfen. Tosca willigt ein. Im Affekt ersticht sie den überraschten Polizeichef, der aber selbst im Tod die Zügel des Geschehens fest in der Hand hält...

Anmeldeschluss für diese Opernfahrt: 31. Januar 2008

Die Homepage der Oper in Frankfurt: www.oper-frankfurt.de.



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THEATERABEND

Freitag, 14. März 2008 - 20.00 Uhr
"Jahrestag"

Schauspiel von Axel Poch-Goldin
Theatergastspiele Kempf
Regie: Pia Hänggi

Das Ensemble:
Horst Sachtleben, Michael Rast u.a.

Der Tod seiner Frau hat Meyer Jacobs, Sohn russisch-jüdischer Einwanderer, schwer mitgenommen – er lebt nur noch für ihr Andenken. Sein Sohn Mark besucht ihn täglich und unterstützt ihn auch finanziell. Als Mark sich von seiner Frau trennt und zum Vater zieht, steht zum ersten Mal seit dem Tod der Mutter auch Tochter Jackie vor der Tür. Sie ist für Meyer das schwarze Schaf: lesbisch und auch sonst ein Sorgenkind. Es kommt zur offenen Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter. Meyer findet seinen Frieden anders, als er dachte: mit Menschen, die nicht seine Familie sind, nicht seine Nationalität haben, geschweige denn seine Religion. Sein Lebensrückblick ist geprägt von Einsicht und Sühne, aber auch von liebenswerter Starrköpfigkeit.


Horst Sachleben

Michael Rast


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April 2008

THEATERABEND

Dienstag, 08. April 2008 - 20.00 Uhr
"Der Name der Rose"

Von Umberto Eco
Theater des Ostens Berlin
Bühnenfassung : Claus J. Frankl
Regie : Vera Oelschlegel

Das Ensemble:
Dieter Wien, Fabian Oskar Wien, Helmut Krauss u.a.

Im Jahre 1327 besucht der englische Franziskanermönch William von Baskerville zusammen mit seinem Adlatus in geheimer Mission ein einsam gelegenes Kloster im Apennin. Sie reisen im Auftrag des Kaisers, um ein Treffen zwischen den Abgesandten des Papstes und ketzerischen Mönchen zu organisieren. Gleich nach ihrer Ankunft werden sie in die Aufklärung eines Mordfalles verwickelt, zwei weitere Klosterbrüder sterben unmittelbar danach auf mysteriöse Weise. Bei ihrer Aufklärungsarbeit treffen die beiden auf Intrigen, Heuchelei, Erpressung und Mord innerhalb der Klostermauern.

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OPERNFAHRTEN

Samstag, 12. April 2008 - 19.30 Uhr
"EUGEN ONEGIN"


Oper von Peter Tschaikowsky
Dirigent: Stefan Klingele
Inszenierung: Gian-Carlo del Monaco
Bühne: Johannes Leiacker
Kostüme: Birgit Wentsch
Chor: Gerhard Michalski

Düsseldorf
65,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Einen reichen Moskauer Lebemann verschlägt es wegen einer Erbschaft aufs Land. Dort lernt er die reiche Gutsbesitzerin Larina und ihre Töchter Olga und Tatjana kennen. Olga ist die Verlobte des Dichters Lenskij. Ihre Schwester Tatjana verliebt sich in Onegin, dem sie in einem Brief ganz ungeschützt ihre Gefühle offenbart. Aber Onegin weist sie zurück. Jahre später begegnet er Tatjana wieder. Sie ist die Gattin des Fürsten Gremin und liebt Onegin immer noch. Aber für grenzenlose Gefühle ist die Zeit vorbei ...

Pressestimmen zur Düsseldorfer Premiere am 3. Dezember 2005

Ein großer Abend an der Deutschen Oper am Rhein!
[...] Del Monaco konzentriert Tschaikowskys ?lyrische Szenen? gezielt auf ein Kammerspiel. Hier aber wetterleuchtet es, gesteigert bis zu den Ekstasen des Finalaktes. [...] Giancarlo del Monaco hat mehr als nur den Text gelesen, die Musik studiert. Seine Inszenierung schaut dahinter. Ein ganz großer Opernabend!
General-Anzeiger, Bonn

Welch eine ungeheuerliche Inszenierung! Lange sahen wir keinen solchen Opernabend. Eine sensible, werktreue und ans Herz gehende Produktion, die uns den Schweiß auf die Stirne treibt, die Luft quasi anhaltend, den Puls bis fast bis zum Hirnschlag forciert und kongenial, als die Emotionen kollabieren mit einer kleinen genialen Geste, nämlich dem einfachen Auspusten einer Kerze, endet.
Der Opernfreund

Als eine von Gottes Fügung sich lösende und scheiternde sexuelle Selbstbestimmung erzählt Giancarlo del Monaco Tschaikowskys lyrische Szenen nach Puschkins Versroman Eugen Onegin mit vielen psychologischen Feinabstufungen. Es ist eine erfolgreiche Rückkehr auf das deutsche Theater [...] Lebendiges Musiktheater!
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Anmeldeschluss für diese Opernfahrt: 07. März 2008

Die Homepage der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf: Deutschen Oper am Rhein

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Mai 2008

MEISTERKONZERT

Sonntag, 04. Mai 2008 - 20.00 Uhr: Sinfonisches Blasorchester Hessen

Leitung: Ralf Lange
Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Symphonisches Blasorchester
Dimitri Schostakowitsch: Jazz-Suite
Johan de Meij: Symphonie Nr. 2

Sinfonisches Blasorchester HessenDas Sinfonische Blasorchester Hessen wurde 1991 als Auswahlorchester hoch qualifizierter Musikerinnen und Musiker aus Hessen gegründet und profilierte sich schnell mit einer Literatur, die oft deutlich über den üblichen Tellerrand des Gewohnten hinausging. Sinfonische Klangwelten mitten aus dem Leben und Zeitgenössisch-Experimentelles prägen dabei das Profil dieses jungen Orchesters ebenso wie die großen Filmmusiken Hollywoods oder die großen Standardstücke des Repertoires. Ähnlich wie das Hessische Jugendsinfonieorchester findet sich das Sinfonische Blasorchester Hessen derzeit zwei- bis dreimal im Jahr zu Arbeits- und Konzertphasen zusammen. Dann musizieren junge Profis und Musikstudenten gemeinsam mit hoch talentierten Jugendlichen und semi-professionellen Amateuren vom Banker bis zum Chemiker. Aus dieser Mixtur entsteht ein ungemein motivierter, dynamischer Klangkörper, der sich mit vollem Enthusiasmus den jeweiligen Programmen widmet. Mit seinen ambitionierten Projekten ist das Orchester bereits an zahlreichen renommierten Konzertorten in allen Regionen Hessens aufgetreten: im Staatstheater Darmstadt, in der Frankfurter Schirn, in der Hugenottenhalle Neu Isenburg und nun auch in der Josef-Kohlmaier-Halle in Limburg.


NNP-Printausgabe vom 28.04.2008 zu diesem Meisterkonzert:
Glanzvoller Abschluss der Meisterkonzerte


Zur Großansicht bitte auf das Bild klicken!

Solist ist der ungarische Cello-Star Làszlò FenyöLimburger Meisterkonzert mit Cello-Akrobaktik - vom Star für Stars komponiert: Zum Saisonausklang am Sonntag, 4. Mai, kommt das Sinfonische Blasorchester Hessen in die Josef-Kohlmaier-Halle - mit dem Konzert für Violoncello und Blasorchester des österreichischen Klassik-Paradiesvogels Friedrich Gulda. Am Dirigentenpult steht von 20 Uhr an Ralf Lange vom Dortmunder Opernhaus, Solist ist der ungarische Cello-Star Làszlò Fenyö.

Und das bedeutet, dass es lebendig zugehen wird im Konzertsaal. Was das Sinfonische Blasorchester Hessen für die Limburger Konzertbesucher im Angebot hat, ist spannend, abwechslungsreich und garniert mit musikalischer Verve. Mit im Programm ist Philipp Sparkes wirbelndes Konzertstück "Flying the Breeze", das den Abend mit Esprit eröffnet und einen Vorgeschmack auf das gibt, was das hessische Konzertorchester zu bieten hat. Denn neben dem bekannten Bläserkomponisten Philipp Sparke hat es auch den klassischen Großmeister Dimitri Schostakowitsch mitgebracht. Allerdings nicht mit einer der gewichtigen Sinfonien, sondern mit der Jazz-Suite Nr. 2, die als konzertante Unterhaltungsmusik hohen Anspruchs geschrieben ist und irgendwo zwischen klassischem Wien und frechen mitteleuropäischen Zwanzigern verwurzelt ist.

Höhepunkt des Konzertes ist Friedrich Guldas "Konzert für Violoncello und Blasorchester" - für jedes Orchester eine echte künstlerisch-sportliche Herausforderung. Die Komposition wurde 1981 uraufgeführt und verbindet in intelligenten Spielereien hochkarätige Kunstfertigkeit mit raffiniertem Witz zu einem effekt- wie niveauvollen Werk. Als Solist konnte der junge Cello-Star László Fenyö gewonnen werden. Fenyö wurde bereits vielfach ausgezeichnet, 2004 gewann er zum Beispiel den berühmten Pablo Casals-Wettbewerb in Kronberg, 2005 wurde ihm der Franz-Liszt-Preis verliehen. Derzeit ist László Fenyö Solocellist im hr-Sinfonieorchester und als Solist auf den bedeutendsten Bühnen weltweit unterwegs. In Limburg wird er sein Konzertdebüt als Streichersolist eines Sinfonischen Blasorchesters geben. Und das darf man unbedingt mit Spannung und Vorfreude erwarten, denn das gab es in Hessen noch nie. Zum Abschluss des Konzertes steht die 2. Sinfonie des Niederländers Johan de Meij auf dem Programm, die den Titel "The Big Apple" trägt. Sie ist eine Ode an New York und will eine musikalische Wiedergabe des Geistes, des Glanzes, aber auch der Kühle einer der faszinierendsten Städte der Welt sein.

Gefördert von Vereinigte Volksbank eG Limburg

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THEATERABEND

Donnerstag, 15. Mai 2008 - 20.00 Uhr
"Der Steppenwolf"

Nach Hermann Hesse
Euro-Studio Landgraf
Bühnenfassung : Joachim Lux
Inszenierung: Gil Mehmert

Das Ensemble:
Jochen Horst, Christian Stadlhofer u.a.

Die Initialen Hermann Hesses trägt der fast 50-jährige Harry Haller, der sich nach kleinbürgerlicher Harmonie und Geborgenheit ebenso sehnt, wie er ihre Begrenztheit verachtet. Diesen Konflikt erklärt er sich damit, dass er sich gespalten hat: in einen zivilisierten, ordnungsliebenden und in einen chaotischen, zerstörerischen Teil. Er vergleicht sich mit einem heimatlosen Steppenwolf, der auch nicht weiß, wo er hingehört. Erschöpft von dem Kampf, seine menschliche und wölfische Seite zu vereinigen und eins mit sich zu werden, steht er am Rande des Selbstmords. Da findet er durch Zufall den Weg ins Magische Theater und erfährt eine neue Lebensperspektive.


Jochen Horst

Christian Stadlhofer

Der Steppenwolf
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OPERNFAHRTEN

Samstag, 31. Mai 2008 - 19.30 Uhr
"DIE FLEDERMAUS"

Operette in drei Akten von Johann Strauß
Nach der Komödie Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Libretto von Richard Genée

Köln
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Wie schon bei der Premiere von Helmuth Lohners Inszenierung wird Thomas Mohr als Gabriel von Eisenstein zu erleben sein. Herbert Feuerstein gibt erneut den Frosch: „Ein knarzender Schwejk-Typ mit einem nicht nur bequemen Humor von unten.“ So befand der Kölner Stadt-Anzeiger, der von einem „Schlussbeifall an der Schwelle zum Triumph“ berichtete. Auch die Kölnische Rundschau stellte fest: „Das voll besetzte Haus war hingerissen.“ Und in der Bild-Zeitung war zu lesen: „Jubelstürme bei der Premiere in der Kölner Oper. Ganz besonders für Star-Regisseur Helmuth Lohner.“ Und das WDR 3 Kulturmagazin Mosaik resümierte: „Eine Fledermaus, die den Anhängern modernen Regietheaters querliegen wird, die aber vom Kölner Publikum einhellig mit Bravo- Sträußen bedacht wurde.“

Anmeldeschluss für diese Opernfahrt: 25. April 2008

Die Homepage der Oper Köln: Oper Köln

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Juni 2008

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 15. Juni 2008 - 17.00 Uhr: Querflötenquartett "Flûtes légères" mit Nicola Held

Ort: Kreismusikschule
In den Klostergärten 11

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Melanie Heinzler, Nicola Held, Veronika Keber und Karin SpäthVier gleiche Instrumente bestreiten ein ganzes Konzertprogramm! Dass dies alles andere als eintönig ist, wird das 2007 gegründete Ensemble unter Beweis stellen.

Auf dem Programm stehen Originalwerke von Telemann, Kuhlau, Berthomieu u. a., aber auch Bearbeitungen von Orchester- oder Klaviermusik wie z. B. Händel oder Debussy. Der Querschnitt von Barock bis Impressionismus verspricht ein interessantes, abwechslungsreiches Programm auf höchstem Niveau.

Die vier jungen Musikerinnen sind: Melanie Heinzler, Nicola Held, Veronika Keber und Karin Späth. Sie alle studierten Querflöte an der Wiesbadener Musikakademie und sind als Instrumentalpädagoginnen an verschiedenen Musikschulen tätig, so z. B. Nicola Held an der Kreismusikschule Limburg e. V. VdM. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertieren sie in verschiedenen Besetzungen in ganz Deutschland.

Eintritt: 6.00 €, ermäßigt 4,00 €

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreissparkasse Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung

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KULTUR AM NACHMITTAG

Freitag, 20. Juni 2008 - 15.00 Uhr:
Salonorchester des Musikvereins Zollhaus 1898 e.V.
Leitung: Heide Holzner

Hier können Sie sich das gesamte Programm des Nachmittags in der Stadthalle herunterladen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg


Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-

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August 2008

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 24. August 2008 - 17.00 Uhr: Samantha Gaul (Sopran) und Marie-Christine Becker (Klavier)

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Samantha Gaul (Sopran) und Marie-Christine Becker (Klavier)1. Preisträger im Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2008

Werke von Wolfgang Amadeus, Hugo Wolf, Maurice Ravel, Franz Schubert, Fréderic Chopin, Georg Friedrich Händel, Johannes Brahms

Download des Flyers hier.

Ort: Saal der Kreismusikschule
In den Klostergärten 11



Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung
Kreissparkasse Limburg

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September 2008

KULTUR AM NACHMITTAG


Dienstag, 02. September 2008 - 15.00 Uhr:
Theatergruppe Zwiebelfisch

(K)ein Tag wie jeder andere...

Don Quichotte feiert Geburtstag

Ein Theater-Film Projekt der Zwiebelfisch-Spielleute e.V.
Eine Darbietung von Menschen mit und ohne Behinderung unter der Leitung von Tatjana Trommershäuser

Zum Inhalt:
Es ist der 70. Geburtstag des Don Quichotte. Sancho Panza hat ein großes Fest organisiert. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Dann kommen die Gäste...und schließlich das Geburtstagskind. Ihm zu Ehren gibt es ein kleines Ständchen. Die Geburtstagskerze wird gebracht...Doch was ist das? Was passiert denn jetzt? Warum greift Don Quichotte zum Schwert und kämpft gegen diese Kerze?

Don Quichotte reagiert auf das Fest wie wir es nicht erwarten. Und warum er so reagiert, erfahren wir durch Filmszenen, die in Rückblenden erzählen, welche auslösenden Erfahrungen der Don gemacht hat, was ihn bewegt, gegen bestimmte "Feinde" wie Kerzen in den Kampf zu ziehen.

Lassen Sie sich überraschen und folgen uns in die Welt des Don Quichotte de al Mancha.


Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg


Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-

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MEISTERKONZERTE

Sonntag, 21.09.2008 – 20.00 Uhr: DAS LANDESJUGENDSINFONIEORCHESTER HESSEN

Leitung: Martin Lukas Meister
Sprecherin: Britta Hübel
Programm des Abends hier

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DAS LANDESJUGENDSINFONIEORCHESTER HESSEN - Foto von Bernhard Diehl Das Landesjugendsinfonieorchester Hessen vereint die besten jungen hessischen MusikerInnen zu einem sinfonischen Klangkörper erster Güte. Die meisten Mitglieder, zwischen 13 und 21 Jahre alt, sind Preisträger auf Landes- und Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, viele darüber hinaus JungstudentInnen an deutschen Musikhochschulen. In den Konzerten besticht das Orchester stets durch hohe Motivation und herausragende künstlerische Leistung.

Seit der Spielzeit 2006/07 ist Martin Lukas Meister 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt und leitet seit 2007 die Sinfonietta Darmstadt. Er ist Träger des Dirigentenpreises der Schweizer Tonkünstlergesellschaft und der Zürcher Kiefer-Hablitzel-Stiftung sowie des 1. Preises der W. und B. Alter-Stiftung.


Ein Kurzportait des Dirigenten Martin Lukas Meister

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Martin Lukas Meister Der 34jährige Schweizer Dirigent Martin Lukas Meister ist seit der Spielzeit 2006/07 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt, wo er seinen erfolgreichen Einstand mit der Tosca von Puccini und mit Gounods Faust gegeben hat. In der aktuellen Spielzeit wurde seine Einstudierung von Debussys Pelléas et Mélisande von der Presse einhellig gefeiert. Weitere eigene Produktionen in Darmstadt sind unter anderem die europäische Erstaufführung von Golijovs Flamenco-Oper Ainadamar und Verdis Rigoletto.

Bis 2006 war Martin Lukas Meister als 1. Kapellmeister am Pfalztheater Kaiserslautern und davor als 1. koordinierter Kapellmeister am Ulmer Theater engagiert. Gastdirigate und Tourneen führten ihn in die meisten Länder Europas und auch nach Amerika. Er arbeitete bisher unter anderem mit dem Basler Sinfonieorchester, dem Zürcher Kammerorchester, dem Beethoven Orchester Bonn, der Mazedonischen Philharmonie, der Südböhmischen Kammerphilharmonie, dem Theater Bielefeld und dem Schlesischen Staatstheater. Daneben hat er sich immer auch für Jugend-, und Studentenorchester engagiert, und Konzerte beispielsweise mit den Orchestern der Musikhochschule Zürich und des Konservatoriums Feldkirch, den Bucharest Symphonic Players und dem Fiddlefest New York dirigiert. 1998 und 2000 war er Dozent und Dirigent an der UBS Academy & Festival Verbier. Martin Lukas Meister leitet seit 2007 die Sinfonietta Darmstadt und wird in diesem Jahr auch im Sommer mit dem Landesjugendsinfonieorchester Hessen zusammenarbeiten.

Martin Lukas Meister absolvierte die Schweizer Kapellmeisterausbildung der Musikhochschulen Basel, Bern, Genf und Zürich bei Ralf Weikert und Manfred Honeck. Internationale Meisterkurse, unter anderem in Tanglewood, sowie viele Assistenzen und Hospitationen ergänzen seine dirigentische Ausbildung. In diesem Zusammenhang arbeitete er unter anderem mit Nikolaus Harnoncourt, Sir Neville Marriner, Kurt Masur, Zubin Mehta, Seji Ozawa und André Previn. Neben seiner Dirigierausbildung studierte er an der Musikhochschule Zürich Klavier, Bratsche und Schulmusik, sowie parallel dazu an der Universität Zürich Musikwissenschaft, Musikethnologie und Philosophie. Martin Lukas Meister ist Träger des Dirigentenpreises der Schweizer Tonkünstlergesellschaft und der Zürcher Kiefer-Hablitzel-Stiftung, sowie des 1. Preises der W. und B. Alter-Stiftung.

Bereits als 17-jähriger hatte Martin Lukas Meister das Sinfonieorchester Nota Bene Zürich gegründet, welches sich unter seiner Gesamtleitung zu einem der führenden Jugendsinfonieorchester der Schweiz entwickelte und heute noch in einer Stärke von über 80 Musikern existiert.


Britta Hübel, Schauspiel

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Britta HübelBritta Hübel wurde 1977 in Rheda-Wiedenbrück, Nordrheinwestfalen, geboren. Nach ihrem Abitur nahm Sie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main ihr Schauspiel-Studium auf, das sie 2002 mit dem Bühnendiplom abschloss. Bereits während des Studiums war sie als Gast am Nationaltheater Mannheim in Sarah Kanes Phädras Liebe engagiert. In diese Zeit fällt auch ihre Mitwirkung in der Produktion Hello + Goodbye, einem Liederabend am Gallus Theater in Frankfurt, in dem sie als Sängerin (Alt) zu erleben war. Direkt im Anschluss an ihr Studium wurde Britta Hübel festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Nach ihrem Debüt als Irina in Tschechows Drei Schwestern spielte sie hier zwischen 2002 und 2007 mit sehr großem Erfolg unter anderem die Luise in Schillers Kabale und Liebe, die Titelrollen in Oscar Wildes Salome und Euripides und Iphigenie in Aulis, die Elisabeth von Valois in Schillers Don Karlos, die Ala in Mrozeks Tango, sowie die Maria in der Uraufführung von Fausto Paravidinos Die Krankheit der Familie M.

Britta Hübel macht Hörfunk- und Synchronarbeiten und war im Fernsehen in den Kurzfilmen Eine Frage der Zeit und Rot zu sehen. Mit Martin Lukas Meister arbeitete sie bereits im Februar und Juni 2007 bei Familienkonzerten des Staatstheaters Darmstadt zusammen. Unter dem Titel "Hokuspokus Simsalabim" standen Dvoraks Mittagshexe, Liadovs Kikimora und Baba Yaga und Saint-Saens Danse macabre auf dem Programm. Britta Hübel agierte als Dreiviertelelf Hexe.

Zu ihrer Darstellung der Helena in Shakespeares Sommernachtstraum schrieb die Presse: "Britta Hübel legt viel Gefühl in ihr Spiel, sie ist wandelbar und spielt bedrückend echt."

Hier können Sie sich das Programm des Abends herunterladen.

Gefördert von Energieversorgung Limburg GmbH
EVL

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THEATERABEND


Dienstag, 30.09.2008 - 20.00 Uhr:
JULIUS CÄSAR

von William Shakespeare
Theater Greve GmbH
Inszenierung: Manfred H. Greve
mit Peter Rauch, Reinhard von Hacht u.a.

Das Werk ist ebenso als politische Tragödie wie als Charakterdrama zu interpretieren. Es berichtet über den Mechanismus der Macht, den Sturz des Tyrannen und das Scheitern seiner Mörder. Ein Meisterwerk der Volksverführung demonstriert Shakespeare in der Leichenrede des Marc Anton. Diese ist in der Weltliteratur beispiellos geblieben. Demagogische Rhetorik als Kunst der Massenverführung wird hier so virtuos gehandhabt, dass man unter Schauern hingerissen ist.

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Peter Rauch Reinhard von Hacht

Rainer Delventhal

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Oktober 2008

MEISTERKONZERTE

Samstag, 11.10.2008 - 20.00 Uhr: LENDVAY & FRIENDS

FEURIGE ZIGEUNERRHYTHMEN
GIPSY MEETS CLASSIC

József Lendvay, Violine
Alexandre Afanassiev, Violine
Peter Menyhart, Viola
Alexandre Bagrintsev, Violoncello
Corneliu-Cosmin Puican, Kontrabass

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LENDVAY & FRIENDS"Atemberaubende Virtuosität mit größter Lässigkeit" – das Resümee der Tageszeitung „Die Welt“ zu einem Auftritt der Folklore-Virtuosen Lendvay & Friends fiel ebenso knapp wie treffend aus. Wenn der Geiger József Lendvay und sein Ensemble auf der Bühne ausgewählte Stücke der Zigeuner- und slawischen Folklore spielen, reißt es Konzertbesucher von den Sitzen, und die Fachwelt ist hingerissen: 2005 wurde das Debutalbum "Lendvay & Friends" mit dem "Echo Klassik" ausgezeichnet.






Gefördert von Vereinigte Volksbank eG Limburg
Vereinigte Volksbank eG Limburg


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KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 21. Oktober 2008 - 15.00 Uhr:
Konzert mit Orgel und Harfe

Sophia Marie Schmidt - Harfe
Markus Eichenlaub - Orgel

Werke von Philipp Jacob Mayer, Marcel Tournier, Sergiu Natra, Deborah Henson-Conant u.a.

Hier erhalten Sie das Programm des Nachmittags und weitere Informationen.

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg


Veranstaltungsort: Annakirche

Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.

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THEATERABEND

Freitag, 24.10.2008 - 20.00 Uhr:
DIE NIBELUNGEN

Schauspiel von Friedrich Hebbel
Theatergastspiele Kempf
Inszenierung: Celino Bleiweiß
mit Wolfgang Seidenberg, Gabriele Welker u.a.

Eine der ganz großen Liebesgeschichten in der deutschen Literatur wird hier mit zwei Schwerpunkten in Szene gesetzt. Der erste ist der Kontrast zwischen den beiden Liebesbeziehungen, auf der einen Seite die wahrhaftige Liebe zwischen Kriemhild und Siegfried und auf der anderen die durch Betrug entstandene Ehe König Gunthers mit Brunhild, und die Unheil bringende Verquickung dieser beiden. Das zweite große Thema ist die wahnsinnige Konsequenz in der Verfolgung persönlicher Absichten. Die zwei entscheidenden Gegenspieler nach dem Tod Siegfrieds sind Kriemhild und Hagen, und zwischen diesen beiden entbrennt ein Kampf, der alle anderen ins Verderben stürzt.

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Nibelungen - Szenenfoto Monika Guthmann


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November 2008

MEISTERKONZERTE

Donnerstag, 06.11.2008 - 20.00 Uhr: PRAGUE PHILHARMONIA

Nikolai Tokarew, Klavier
Kirill Soldatov, Trompete
Programm des Abends hier

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PRAGER KAMMER PHILHARMONIE Das Kammerorchester wurde 1994 gegründet und behielt bis heute die Formation des Wiener Klassizismus bei. Das Orchester erlangte schnell den Ruf eines der interessantesten Kammerensembles. Hinsichtlich seines Repertoires konzentriert sich die Prager Kammer Philharmonie auf die Werke der klassischen und romantischen Epoche sowie auf die Musik des 20. Jahrhunderts. Des Weiteren spezialisiert sich dieses international renommierte Kammerorchester auf neue Arbeiten zeitgenössischer Komponisten. Im April 2005 hat die Prager Kammer Philharmonie den weltberühmten Tenor Luciano Pavarotti in der Prager Sazka Arena begleitet. Im Frühling 2006 fanden Konzerte mit dem Startenor Rolando Villazon in der Philharmonie München und mit Jennifer Larmore im Smetana Saal Prag begeisterte Resonanz.

Hier können Sie sich das Programm des Abends herunterladen.



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Echo Preisträger 2008 Nikolai Tokarew Nikolai Tokarew Echo Preisträger 2008
Nikolai Tokarew wurde 1983 in Moskau geboren und entstammt einer musikalischen Familie. Sein Vater ist Konzertpianist, seine Mutter Cellistin. Er begann seine musikalische Ausbildung 1988 an der renommierten Gnessin Musikschule in Moskau, die er 2001 mit Auszeichnung abschloss. 2004 bis 2006 studierte er am Royal Northern College of Music in Manchester. Sein Post Graduate Studium macht er derzeit dort bei Dina Parakhina und in Düsseldorf bei Prof. Barbara Szczepanska an der Robert-Schumann-Hochschule.

Bereits 1989 debütierte er mit sechs Jahren mit einem Soloabend in Moskau. Im Alter von 14 Jahren begann er in Europa und Japan zu konzertieren. Im Jahre 2000 wurde Tokarew Preisträger beim „10. Eurovision Grand Prix of Young Musicians“ in Bergen, Norwegen. Im gleichen Jahr trat er in Tokyo mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter Gerd Albrecht auf. Im September 2006 erhielt er den „Orpheum Public Award“ beim 8. Internationalen Orpheum Musik Festival in der Tonhalle Zürich.

Im gleichen Jahr erspielte er sich den 2. Preis und den Publikumspreis beim „Géza Anda - Wettbewerb“ in Zürich. Nikolai Tokarew gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals – unter anderem bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer, dem Davos Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Er konzertierte mit zahlreichen Orchestern, unter anderem mit der Camerata Salzburg, dem Tonhalle Orchester Zürich, der National Philharmonic of Russia und dem BBC Philharmonic Orchestra.

Im April 2007 veröffentlichte Nikolai Tokarew bei Sony Classical sein erstes Klavier-Recital mit Werken von Schubert, Chopin und Alexander Rosenblatt. Nikolai Tokarew lebt in Manchester.

Der ECHO Klassik 2008
Die Deutsche Phono-Akademie, das ist das Kulturinstitut der deutschen Phonowirtschaft, verleiht in diesem Jahr bereits zum fünfzehnten Mal den ECHO Klassik, einen der bedeutendsten Preise im Klassikbereich.

Die ECHO-Preisträger werden durch eine Jury ermittelt, die sich aus herausragenden Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Medien, der ZDF-Musikredaktion und dem Arbeitskreis Klassik der Deutschen Phono-Akademie zusammensetzt. Der ECHO Klassik soll dazu beitragen, den kulturellen Stellenwert der klassischen Musik zu dokumentieren und ihre Beliebtheit weiter zu erhöhen. Bei den Auszeichnungen für Künstler wird deshalb neben der herausragenden künstlerischen Leistung und Persönlichkeit auch der Beitrag der Künstler zur Popularisierung der klassischen Musik mitbewertet.

Geehrt wird die herausragende Neuentdeckung einer jungen Künstlerpersönlichkeit. Die Jury kann jeweils Nachwuchspreise an Künstlerinnen und Künstler für herausragende Leistungen in den folgenden Fächern verleihen: Gesang, Instrument, Dirigat. Und vor wenigen Tagen erhielt der Pianist Nikolai Tokarew den Preis als bester Nachwuchskünstler.

Die Süddeutsche Zeitung schrieb über ihn: „Seit Horowitz und Glenn Gould die Klavierwelt erschütterten, hat es kein solches Talent gegeben, und wenn man sachlich bleiben will, muss man sagen: Der 23-jährige Tokarew hat vielleicht eine noch versiertere Technik, überlegenere Souveränität und seriösere Intellektualität. Er kann sich so sehr in die Komponisten und deren Werke hineindenken und- fühlen, dass er sich deren Lebenswirklichkeit, die gleichsam als Konzentrat in den Noten steckt, vollkommen zu eigen machen kann.”

Hier der Link zur ZDF Mediathek mit einem Heute-Bericht über den Echo-Preisträger. Der Beitrag über den außergewöhnlichen Pianisten beginnt nach ca. 10 Minuten. Schieben Sie einfach den Regler unten auf die entsprechende Zeitmarke, direkt zum Porträt des Pianisten.
Ein interessantes Portrait von Aspekte finden Sie hier.
Einen weiteren Bericht über Nikolai Tokarew, den viele für einen der besten Pianisten der Welt halten, finden Sie hier auf YouTube.
Das Interview mit br 4 Klassik hier.

Ein einmaliges Konzert und ein außergewöhnlicher Glücksfall für Limburg, das Sie auf keinen Fall versäumen sollten! Karten für das Konzert mit Nikolai Tokarew in Limburg erhalten Sie hier.

Noch mehr Infos finden Sie auf der Homepage des Künstlers www.nikolaitokarew.de

Was die Presse über diese Veranstaltung schreibt finden Sie hier!


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PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 16. November 2008 - 17:00 Uhr: Klassische Musik in historischen Gemäuern

So präsentiert sich das dritte und in 2008 letzte Konzert der Reihe "Podium junger Künstler". Die Kulturvereinigung Limburg, der Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn und die Kreissparkasse Limburg laden gemeinsam am Sonntag, in das Historische Rathaus (Fischmarkt 21, 65549 Limburg a. d. Lahn) zu einem Konzert mit Andreas Kröner, Gitarre und Ann-Kathrin Lauber, Gesang ein, die als Gast den Gitarristen Felix Justen an ihrer Seite haben.

Die Künstler:
Ann-Kristin LauberAndreas KrönerBereits in jungen Jahren sang die heute 19-jährige Ann-Kristin Lauber in einem Kinderchor. Seit sechs Jahren erhält sie Gesangsunterricht (Musical, Klassik). Seitdem wirkt Sie als Solistin in verschiedenen Rock/Pop- und Jazzensembles sowie in Musicalprojekten mit und stellt Ihr Talent bei diversen Soloauftritten und Galas unter Beweis. Sie ist Preisträgerin und Stipendiantin der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG. Seit Ende letzten Jahres ist sie außerdem Mitglied im Jugendensemble des Staatstheaters Wiesbaden.

Der 21-jährige Andreas Kröner nahm bereits im Kindesalter Rock/Pop-Gitarrenunterricht. Seit 2006 erhält er Unterricht in klassischer Gitarre bei dem internationalen Konzertgitarristen Felix Justen. Im Jahr 2007 hat er sein Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik in Mainz begonnen. Er spielt in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles.

Beide lernten sich durch Felix Justen kennen und stellen in diesem Jahr erstmalig ihr Zusammenspiel als Duo unter Beweis. Sowohl gemeinsam als auch solistisch präsentieren sie Kompositionen von Esaias Reusner, Johann Sebastian Bach, Mauro Giuliani, Francesco Tarrega, Enrique Granados und Johannes Brahms.

Gespielt werden Werke von Esaias Reusner, Johann Sebastian Bach, Francesco Tarrega (Solo Gitarre), Enrique Granados (Gitarrenduo mit Felix Justen), Mauro Giuliani, Johannes Brahms (Duo Gitarre/Gesang).


Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €

Ort: Historisches Rathaus am Fischmarkt

Weitere Informationen:
Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Kulturamt, Fischmarkt 21
65549 Limburg a. d. Lahn
Tel.: 06431 212915 - Irene Rörig
Email: irene.roerig@stadt.limburg.de

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Magistrat der Stadt Limburg, Kulturamt
Kreissparkasse Limburg

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THEATERABEND

Mittwoch, 19.11.2008 - 20.00 Uhr:
DIE GRÖNHOLM-METHODE

Schauspiel von Jordi Galceran
Konzertdirektion Landgraf
Regie: Johannes Zametzer
mit Luc Feit, Carsten Klemm, Claudia Buser und Peter Papakostidis

Ein schwedischer Großkonzern mit internationalen Verbindungen sucht einen führenden Mitarbeiter. Das Auswahlverfahren wird psychologisch untermauert. Die Bewerber werden in Gesprächen mit Situationen kon- frontiert, auf die sie reagieren müssen. Drei Männer und eine Frau erhalten Aufgaben, um jeweils andere auszuschalten. Spannung und unterschiedliches Ver- halten steigern sich, einer bleibt übrig. Aber dann kommt der verblüffende Schluss.

Was die Presse über diese Veranstaltung schreibt finden Sie hier!


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DIE GRÖNHOLM-METHODE - Szenenfoto DIE GRÖNHOLM-METHODE - Szenenfoto

DIE GRÖNHOLM-METHODE - Szenenfoto




Fotos Konzertdirektion Landgraf

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Dezember 2008

KINDERTHEATER

Sonntag, 21.12.2008, 15.00 Uhr "Morgen, Findus wird`s was geben"

Theater für Kinder ab 4 Jahren von Sven Nordqvist
Bühnenbearbeitung von Dagmar Leding
Theater auf Tour
Konzertdirektion Bingel GmbH


Für Kinder ab 4 Jahren Weil Kater Findus sich so sehr wünscht, dass der Weihnachtsmann an Weihnachten zu ihm kommt, muss der alte Pettersson eine Weihnachtsmaschine bauen. Das ist gar nicht so einfach. Und außerdem darf Findus nichts merken. Das ist noch schwieriger.

Pettersson hätte schon fast aufgegeben, wenn ihm nicht auf wundersame Weise immer wieder geholfen würde. Von Kirsten, genannt Kiste, bekommt er eine große Kiste, die er schon ´mal im Vorraum aufstellt, damit Findus sich daran gewöhnt. In diese Kiste will Pettersson den mechanischen Weihnachtsmann einbauen.

Der seltsamste Briefträger aller Zeiten, der eigentlich lieber Zauberer wäre, bringt Pettersson ein Paket mit merkwürdigem Inhalt.

Und ein kleiner Mann mit großem Koffer klopft an Petterssons Küchentür. Er verkauft viele schöne Sachen, die man zu Weihnachten braucht, sogar Weihnachtsmänner aus Blech, die sprechen können.

Am Ende kommt aber doch der echte Weihnachtsmann, was den alten Pettersson viel mehr überrascht als den kleinen Kater Findus.

...lesen Sie, was die Presse darüber geschrieben hat!

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"Morgen, Findus wird`s was geben" "Morgen, Findus wird`s was geben"

"Morgen, Findus wird`s was geben" - Szenenfoto



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