VERANSTALTUNGEN 2012

Dieses Archiv enthält alle unsere Veranstaltungen des Jahres 2012. Sie erhalten so einen Überblick über das, was wir für Sie tun!


 
 
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Januar 2012

MEISTERKONZERTE

Samstag, 21.01.2012 - 20.00 Uhr:
LandesJugendSinfonieOrchester Hessen


Nicolás Pasquet - Leitung
Niklas Liepe - Violine


L. Bernstein: Ouvertüre zur Oper "Candide"
C. Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3, h-moll, op. 61
J. Strauß (Sohn): Champagner-Polka, op. 211 / Wiener Blut - Walzer, op. 354
A. Dvorák: Slawischer Tanz Nr. 8 g-moll, op. 46
Z. Kodály: Tänze aus Galánta

Im Jahr 1976 wurde das LandesJugendSinfonieOrchester (LJSO) Hessen gegründet. Heute vereint das LJSO über 120 der besten jungen hessischen Musiker zwischen 13 und 22 Jahren zu einem sinfonischen Klankörper erster Güte. Die meisten Mitglieder sind Preisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" auf Landesund Bundesebene, viele darüber hinaus Jungstudenten an deutschen Musikhochschulen. Alle haben sich zudem durch ein überzeugendes Vorspiel vor einer fachkundigen Jury für die Mitgliedschaft qualifiziert. Während der hessischen Schulferien, wenn andere Urlaub machen, erarbeiten die Jugendlichen 14-Tage lang in täglicher Probenarbeit unter Leitung erfahrener Dirigenten und Dozenten anspruchsvolle sinfonische Programme. In den Konzerten fasziniert das LJSO Hessen dann durch hohe Motivation und herausragende künstlerische Leistung. Für einen beträchtlichen Teil unter ihnen war das Orchester eine prägende Station auf dem Weg in eine professionelle Musiker-Karriere. Seit 2008 ist Prof. Nicolás Pasquet, Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, Chefdirigent des Orchesters. In einem vielgestaltigen Programm tritt dem Orchester der 22jährige Geiger Niklas Liepe zur Seite, der trotz seiner Jugend bereits auf eine beeindruckende Konzerttätigkeit und zahlreiche Wettbewerbsgewinne blicken kann.

Gefördert von Nassauische Sparkasse
Nassauische Sparkasse

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Fotos:

LandesJugendSinfonieOrchester Hessen Niklas Liepe Nicolás Pasquet
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Februar 2012

THEATERABEND

Dienstag, 28.02.2012 - 20.00 Uhr:
"Altweiberfrühling"


Komödie von Stefan Vögel
nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“
Pochhammer/Oberli
Das Ensemble, Berg
Regie: Katerina Jacob
mit Ellen Schwiers, Gerhard Mohr, Dagmar Hessenland, Holger Schwiers u.a.

Um Ihren Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben. Dem zuweilen handgreiflichen Versuch, sie von Ihrer Idee abzuhalten, stellen sich Martha und Ihre drei sehr unterschiedlichen Freundinnen erfolgreich entgegen und zeigen so der ganzen Welt, dass es für große Träume nie zu spät ist. Die Komödie erzählt auf anrührende Weise vom Alter, von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen.

Genau gestimmtes Gute-Laune-Theater über Seniorinnen, die sich emanzipieren und am Ende über die Spießer triumphieren.
(Wiener Kurier)

Das Tourneetheater:
"DAS ENSEMBLE"


Ellen Schwiers machte mit 15 Jahren die Eignungsprüfung und mit 17 Jahren in Frankfurt/Main die Reifeprüfung als Schauspielerin. Das ist jetzt 65 Jahre her. Seit dieser Zeit spielt sie ohne Unterbrechung hauptsächlich Theater, spielte in über 40 Filmen und über 300 Fernsehspielen mit, machte Hörspiele, synchronisierte, führt Regie und war 9 Jahre lang künstlerische Leiterin der Burgfestspiele Jagsthausen. 1982 gründete sie mit ihrem Mann, Peter Jacob (†1992), und ihrer Tochter, Katerina Jacob, das Tourneetheater "Das Ensemble".

Auszeichnungen, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und Verdienstmedalie des Landes Badenwürttemberg.

Gefördert von Energieversorgung Limburg GmbH
EVL


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Szenenfoto Szenenfoto Szenenfoto Szenenfoto
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März 2012

KULTUR AM NACHMITTAG

Di. 13. März 2012 - 17.00 Uhr:

"Frühling lässt sein blaues Band"
Samantha Gaul (Sopran) und Gina Gaul (Querflöte)


Programm:
John Corigliano, J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy, C. Debussy, H. Wolf und W.A. Mozart

Ort: Josef-Kohlmaier-Halle -Kleiner Saal-

Veranstalter: Seniorenunion Limburg und Kulturvereinigung Limburg e.V.

Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg.

Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.

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THEATERABEND

Montag, 26.03.2012 - 20.00 Uhr:
"Licht im Dunkel"


Schauspiel von William Gibson
Euro-Studio Landgraf, Titisee
Regie: Volker Hesse
mit Birge Schade, Wolfgang Häntsch u.a.

Die weltweit berühmte Geschichte der taubblinden Hellen Keller und ihrer Lehrerin Annie Sullivan, die seit über 30 Jahren jährlich als Freilichtaufführung vor dem Elternhaus von Helen Keller aufgeführt wird. Das bis zum kleinsten Detail akribisch recherchierte Stück hat alles, was Theater braucht: eine suggestive Geschichte, eine sich ständig steigernde Spannungskurve, Humor, wirkungsvolle,klar umrissene Rollen und am Schluss ein emotional bewegendes Glückserlebnis, das den Theaterbesuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Fotos: Bernd Böhner

Birge Schade Szenenfoto Szenenfoto
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April 2012

MEISTERKONZERT


Freitag, 20.04.2012 - 20.00 Uhr:
Alison Browner - Mezzosopran
Andreas Frese - Klavier
Mannheimer Streichquartett

Andreas Krecher - Violine
Shinkyung Kim - Violine
Niklas Schwarz - Viola
Armin Fromm - Violoncello


Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Ernest Chausson: Chanson perpétuelle
Guillaume Lekeu: Trois poèmes
Gabriel Fauré: La Bonne Chanson

Ein Programm mit einer äußerst ausgefallenen Besetzung wird an diesem Abend zu hören sein. Neben Schumanns Klavierquintett liegt der Schwerpunkt des Abends auf der reizvollen und selten zu hörenden Kombination von Lied und Kammermusik. Höhepunkt des Abends wird Gabriel Faurés Liedzyklus "La Bonne Chanson" sein. Ursprünglich entstand der Zyklus in der Fassung für Gesang und Klavier, doch vier Jahre nach seiner Entstehung schrieb Fauré eine zweite Fassung, in der ein Streichquartett hinzutritt. Die Streicher verleihen den lyrischen Stellen einen zartem Glanz, während des Klavier die stärkeren und virtuoseren Partien übernimmt. Chaussons "Chanson perpétuelle" entstand in der gleichen Besetzung wie "La Bonne Chanson" kurz vor Chaussons frühem Tod durch einen Fahrradunfall und spiegelt das Lebensgefühl des Fin de siècle am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Geheimtipp der französischsprachigen Liedliteratur ist der wallonische Komponist Guillaume Lekeu, der mit 24 Jahren an Typhus erkrankte und starb. Der Schüler César Francks bearbeitete das dritte Lied seines an diesem Abend zu hörenden Zyklus in der Besetzung für Gesang, Klavier und Streichquartett und reiht sich damit in den Reihe der französischen Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein, die neben der großen Symphonik in der Kammermusik mit Gesang einen intimen Gegenpol suchten.

Gefördert von Kreissparkasse Limburg
Kreissparkasse Limburg


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Fotos:

Mannheimer Streichquartett Alison Browner Andreas Frese
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THEATERABEND

Donnerstag, 26.04.2012 - 20.00 Uhr:
"Die Muschelsucher"


Schauspiel von Terence Brady und Charlotte Bingham
nach dem Roman von Rosamunde Pilcher
Landestheater Burghofbühne Dinslaken

Nach einem Herzinfarkt soll Penelope Keeling, Tochter des Malers Lawrence Stern, eigentlich nicht mehr alleine leben. Doch ihre Kinder Nancy, Noel und Olivia führen ihr eigenes Leben, und so werden die junge Antonia und der Gärtner Danus zu den wichtigsten Bezugspersonen in Penelopes Leben. Erst als ein Gemälde von Penelopes Vater auf einer Auktion sagenhafte Preise erzielt, interessieren sich auch die eigenen Kinder wieder für die Mutter: schließlich hängt in deren Haus noch das berühmteste Gemälde des Großvaters, "Die Muschelsucher". Das aufflammende Interesse ihrer Kinder an diesem Bild ist für Penelope Anlass, ihr Leben noch einmal Revue passieren zu lassen und sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben - nach Cornwall, wo sie mit Richard, ihrer großen Liebe, die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte...

Als Rosamunde Pilchers Roman "Die Muschelsucher" 1987 erschien, verhalf er der Autorin endgültig zum internationalen Durchbruch. Nach der erfolgreichen Verfilmung mit Vanessa Redgrave und Maximilian Schell hat nun Terence Bradys und Charlotte Binghams Bühnenfassung das Zeug, den Erfolg des Originals fortzusetzen: ein packendes Familiendrama und die Geschichte einer großen, unglücklichen Liebe - fernab von Kitsch und Klischees.

"Ich schreibe über Menschen", sagt Rosamunde Pilcher, "die sich lieben und sich untreu sind, die falsche Entscheidungen treffen und sich dafür verantworten müssen."

Ein Video mit Ausschnitten aus dem Stück können Sie hier sehen.

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Fotos:

Szenenfoto Szenenfoto
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Mai 2012

MEISTERKONZERT

Freitag, 04.05.2012 - 20.00 Uhr:
"Ein Schuss, ein Schrei - das Meiste von Karl May"
Roger Willemsen - Text und Lesung
Anna & Ines Walachowski - Klavier


Texte von Karl May (Der Schut, Winnetou, Der Ölprinz u.a.)
Klaviermusik von Jean Françaix, Gabriel Fauré, Johannes Brahms, Louis Gottschalk, Ottorino Respighi, u.a.

Roger Willemsen - Autor, Regisseur und Fernsehmoderator - begibt sich gemeinsam mit den Pianistinnen Anna und Ines Walachowski auf eine Reise durch die Abenteuerwelt von Karl May, zieht gemeinsam mit der Sklavenkaravane, begleitet Winnetou und den Ölprinzen auf ihrem abenteuerlichen Weg, nimmt den Zuhörer mit durch die Wüste und in die Schluchten des Balkan. In gereimten Romanextrakten breitet Willemsen die ganze Welt des Orient und Wilden Westen aus und präsentiert den großen Erzähler von einer unbekannten und oft überraschenden Seite - humoristisch, tragisch, nachdenklich oder absurd, aber in jedem Fall fesselnd und emotional. Begleitet wird das "ultimative Maysical" Willemsens mit einer Reise durch die vierhändige Klaviermusik, von Brahms' "Ungarischen Tänzen" und Ausschnitten aus Faurés Klaviersuite "Dolly" bis hin zu exotisch unterhaltsamen Werken wie Gottschalks "Le bananier" oder Respighis "Sei Piccoli Pezzi" und bietet so den passenden musikalischen Hintergrund zur weiten Welt Karl Mays.

Gefördert von Auto Bach
Auto Bach


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Fotos:

Roger Willemsen Anna & Ines Walachowski – Klavier
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THEATERABENDE

Mittwoch, 23.05.2012 - 20.00 Uhr:
"Liebe macht erfinderisch"


Komödie von Carlo Goldoni
Das Rheinische Landestheater Neuss

Isabella: Sigrid Dispert
Momolo: Richard Erben
Ottavio: André Felgenhauer
Beatrice: Claudia Felix
Diana: Emilia Haag
Rosaura: Linda Riebau
Dottore: Rainer Scharenberg
Lelio: Jonathan Schimmer
Brighella: Stefan Schleue
Arlecchino: Georg Strohbach
Florindo: Henning Strübbe

Rosaura ist auf dem Kriegspfad: Nachdem sie sich mit dem Studenten Florindo auf eine Affäre eingelassen hat, lässt dieser sie eiskalt fallen, obwohl er ihr die Ehe versprochen hat. Nun hat sich Rosaura inkognito bei Florindos ahnungsloser Familie in Bologna eingeschlichen, um Florindo doch noch zur Einhaltung seines Versprechens zwingen zu können.

Als überaus fleißige und nie um einen guten Rat verlegene Kammerzofe macht sie sich allen Familienmitgliedern unentbehrlich: Sei es, dass sie der Tochter des Hauses hilft, heimlich Liebesbriefe zu schreiben, oder dem Dottore, Florindos Vater, juristische Kniffe für seinen Rechtsstreit zeigt. Als Florindo nach Hause zurückkehrt, ist Rosaura bereits die heimliche Herrin im Haus. Florindo fühlt sich von Rosauras Anwesenheit völlig überrumpelt, zumal er bereits seine nächste Geliebte Isabella – in Männerkleidung getarnt – im Schlepptau hat. Als die eifersüchtige Rosaura droht, Isabella auffliegen zu lassen und der Dottore plötzlich verkündet, er wolle Rosaura zur Frau nehmen, scheint das Chaos perfekt.

Eine spritzig-leichte Sommerkomödie!

Der Autor:
Für Carlo Goldoni (1707-1793) ist das Theater neben seiner Tätigkeit als Jurist lange Zeit nur eine Freizeitbeschäftigung. 1734 schließt er sich einer professionellen Commedia dell’arte-Truppe an und schreibt für sie Stücke. Die Zusammenarbeit dauert neun Jahre. Während dieser Zeit entstehen Werke wie „Der Diener zweier Herren“, „Mirandolina“ oder „Viel Lärm in Chiozza“, durch die Goldoni Weltruhm erlangt.

Gefördert von Vereinigte Volksbank eG Limburg
Vereinigte Volksbank eG Limburg


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Juni 2012

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 17.06.2012 - 17.00 Uhr:
Flutella - Querflötenensemble der Kreismusikschule Limburg


Ort: Historisches Rathaus

Flutella - Querflötenensemble der Kreismusikschule LimburgDas Ensemble besteht aus fünf jungen Musikern: Hannah Briesch, Anna-Lena Fluck, Justus Reitz, Viola Schardt und Klara Schreiber. Sie werden von Nicola Scheloske unterrichtet. Beim Podium spielen die Musiker nicht nur Originalliteratur für mehrere Querflöten, sondern auch Bearbeitungen bekannter klassischer Stücke, wie z. B. Händels "Ankunft der Königin von Saba".

Das Programm des Nachmittags können Sie sich hier herunterladen.

Der Eintritt beträgt 6,00 €, ermäßigt: 4,00 €.

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September 2012

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 16.09.2012 - 17.00 Uhr:
SAXSONIC
Ort: Historisches Rathaus


SAXSONIC ist ein Bläser-Ensemble der Kreismusikschule Limburg, das sich schon im Jahre 2000 zusammen gefunden hat, um anspruchsvolle klassische und unterhaltsame Musik für Saxophone zu spielen. Dabei verfügen die jungen und jung gebliebenen Musiker mittlerweile über fast alle Instrumente der Saxophon-Familie, angefangen vom Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor- und Bariton-, bis hin zum Bass-Saxophon.

Leiter des Ensembles ist Stephan Kramer - selbst Lehrer für Klarinette und Saxophon an der Kreismusikschule, der auch viele Arrangements für die recht spezielle Besetzung geschrieben hat.

Neben einigen konzertanten, klassischen Stücken wie z. B. dem "Türkischen Marsch" von W. A. Mozart, der "Humoresque" von A. Dvorak oder der "Invention Nr. 22" von J. S. Bach, befinden sich überwiegend unterhaltsame und schwungvolle Titel im Programm von SAXSONIC. Dabei schrecken die Musiker weder vor Scott Joplins bekanntem "Maple Leaf Rag" noch vor dem gute Laune verbreitenden "Muppets-Show-Thema" zurück. Fehlen darf natürlich auf keinen Fall Henry Mencinis legendärer "Pink Panther", das "Aushängestück" eines jeden Saxophonisten.

Das Programm des Nachmittags können Sie sich hier herunterladen.

Der Eintritt beträgt 6,00 €, ermäßigt: 4,00 €.

Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg e.V. und Magistrat der Kreisstadt Limburg -Kulturamt-
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg

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MEISTERKONZERT

Samstag, 22.09.2012 - 20.00 Uhr:
Göttinger Symphonieorchester


Benedetto Lupo - Klavier
Christoph-Mathias Mueller - Leitung

A. Ljadow: Der Zaubersee Op. 62
A. Ljadow: Baba Yaga Op. 56
A. Skrjabin: Klavierkonzert fis-moll Op. 20
S. Rachmaninow: Symphonie Nr. 3 a-moll Op. 44

Zum Auftakt der neuen Saison ist zum wiederholten Male das Göttinger Symphonieorchester unter der bewährten Leitung von Generalmusikdirektor Christoph- Mathias Mueller bei den Limburger Meisterkonzerten zu Gast und hat diesmal ein Programm ausschließlich mit Werken russischer Komponisten im Gepäck. Mit zwei symphonischen Dichtungen des Spätromantikers Anatoli Ljadow eröffnet das Orchester das Konzert und entführt den Zuhörer in die russische Sagenwelt. In Alexander Skrjabins Klavierkonzert in fis-moll trifft der renommierte italienische Pianist Benedetto Lupo, Preisträger renommierter Wettbewerbe und Gast auf allen großen Podien der Welt, auf das Orchester. Als Höhepunkt des Abends erklingt die 3. Symphonie von Sergej Rachmaninow, ein gegen Ende seines Lebens komponierter Abgesang auf die Romantik.


Lupo Benedetto by-Carlo-CofanoVita Benedetto Lupo
Weltweite Anerkennung erhielt der italienische Pianist Benedetto Lupo, als er 1989 den 8. Internationalen Van Cliburn Wettbewerb gewann. Sein Sieg führte prompt zu erfolgreichen Debüts mit wichtigen amerikanischen Orchestern und zu Kammerkonzerten mit dem Tokio String Quartet sowie zu Solorecitals - u.a. im berühmten New Yorker Lincoln Center.

Auch aus zahlreichen anderen Wettbewerben ging Benedetto Lupo als Preisträger hervor, darunter der Terence Judd Award London (1982), der Alfred Cortot Wettbewerb (1980), der Jaén Wettbewerb (1982) sowie der Robert Casadesus Wettbewerb (1985) und der Gina Bachauer Wettbewerb (1986). Mittlerweile ist er bei den beiden letztgenannten Wettbewerben sowie in Montreal selbst Jury-Mitglied.

Seine ausgedehnte Konzerttätigkeit führt Benedetto Lupo regelmäßig zu renommierten Orchestern in Nord- und Südamerika und Europa. So konzertierte er u.a. mit dem Chicago Symphony, Boston Symphony, Philadelphia Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Seattle, New World, St. Louis, Montreal, Vancouver und Oregon Symphony, London Philharmonic, Deutsches Symphonie-Orchester, Gewandhaus Orchester in Leipzig, Hallé Orchestra, Rotterdam, Monte Carlo, Bergen und Slovak Philharmonic, Bruckner Orchester Linz, Orquesta Nacional de Espana in Madrid, Orchestre du Capitole de Toulouse, Brazilian Symphony in Rio de Janeiro und Malaysian Philharmonic. Dabei arbeitet er mit namhaften Dirigenten zusammen, u.a. mit Yves Abel, Marc Andreae, Giancarlo Andretta, John Axelrod, Umberto Benedetti Michelangeli, Aldo Ceccato, Yoram David, Gabriel Feltz, Andrew Grams, Giancarlo Guerrero, Miguel Harth-Bedoya, Ed Gardner, Lü Jia, Vladimir Jurowski, Jean-Jacques Kantorow, Pavel Kogan, Bernard Labadie, Louis Langrée, Marko Letonja, Alain Lombard, Peter Maag, Nicholas McGegan, Fabio Mechetti, Juanjo Mena, Kent Nagano, Daniel Oren, Zoltan Pesko, Michel Plasson, Josep Pons, Lawrence Renes, Joseph Silverstein, Stanislaw Skrowaczewski, Michael Stern, Alexander Vedernikov, Hugh Wolff und Xian Zhang.

Benedetto Lupo ist in den namhaftesten Konzersälen der Welt eine gerngesehener und regelmäßiger Gast, so in der Londoner Wigmore Hall, der Pariser Salle Pleyel und dem Palais des Beaux Arts in Brüssel. In seinem Heimatland Italien spielte Benedetto Lupo in allen renommierten Sälen, so in der Mailänder Scala, dem Teatro Comunale in Bologna und Florenz, dem Teatro San Carlo in Neapel, dem Teatro Regio Turin, dem Teatro Carlo Felice in Genoa, dem Teatro Verdi in Triest, dem Teatro La Fenice in Venedig und mit dem Orchestra dell'Accademia Santa Cecilia Rom, dem Orchestra Verdi Mailand und dem Orchestra Nazionale della RAI in Turin. Darüber hinaus stellte er sich dem Publikum in den Konzertstätten von Kopenhagen, Bordeaux, Hannover und Madrid vor. Prominente Festivals wie das Mostly Mozart Festival New York, das Festival in Stresa, das Yokohama Piano Festival, das America's Tanglewood und Grant Park Festival Chicago, das Enescu Festival in Bucharest und das Istanbul Festival haben ihn ebenfalls eingeladen.

Zusammen mit Peter Maag und dem Orchestra della Svizzera Italiana hat Benedetto Lupo das komplette Oeuvre von Schumann für Klavier und Orchester für das Label ARTS aufgenommen, darunter die Originalfassung des Konzertstücks op.86 (das man ansonsten für vier Hörner kennt). Darüber hinaus hat er für Teldec, BMG und VAI CDs produziert. Seine 1992 entstandene Aufnahme des neoromantischen Concerto Soirée von Nino Rota mit dem Orchestra Sinfonica Siciliana erhielt hervorragende Resonanz bei der Kritik; eine erneute und wiederum international ausgezeichnete Einspielung (u.a. mit dem Diapason d'Or) für Harmonia Mundi France mit dem Orquesta Ciudad de Granada unter Josep Pons erschien 2005.

Benedetto Lupo unterrichtet am Konservatorium Nino Rota in Monopoli/Italien und gibt darüber hinaus Meisterkurse in der ganzen Welt.

(Foto by Carlo-Cofano)

Gefördert von Harmonic Drive AG

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Fotos:

Göttinger Symphonieorchester Christoph-Mathias Mueller - Leitung
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THEATERABEND

Fr. 28.09.2012 - 20.00 Uhr:
"Prinz Friedrich von Homburg"


von Heinrich von Kleist
Westfälisches Landestheater mit Einführungsvortrag (Zentralabitur 2013)
Mit Einführungsvortrag

Heinrich von Kleist gilt als einer der genialsten und ursprünglichsten Begabungen unserer Literatur und wird zu Recht mit Goethe und Schiller in einem Atemzug genannt. Seine Berufung zur Dramatik spiegelt sich auch im Ablauf seines eigenen Lebens, in dem er letztlich scheiterte, wider. Der Prinz von Homburg ist sein letztes Werk, das er im Alter von 34 Jahren kurz vor seinem Suizid vollendete. Im Mittelpunkt dieses einzigartigen Stückes steht der Konflikt zwischen Individuum und Staat. Der Prinz findet im Angesicht des Todes zu sich selbst und erlangt persönliche Freiheit durch Anerkennung des Gesetzes.

Das Theaterpädagogische Material kann hier heruntergeladen werden.

Gefördert von Bauunternehmung Albert Weil

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Fotos:

Szenenfoto von Volker Beushausen Szenenfoto von Volker Beushausen Szenenfoto von Volker Beushausen
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Oktober 2012

MEISTERKONZERT

Samstag, 06.10.2012 - 20.00 Uhr:
Konzert mit Hessischen Bundesteilnehmern "Jugend musiziert"


In diesem Konzert präsentieren sich junge Künstler, die als hessische Teilnehmer beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" erfolgreich waren. "Wer mitmacht, hat schon gewonnen" – so lautet seit langem ein Motto des Wettbewerbs "Jugend musiziert". Sich beim Bundeswettbewerb als Preisträger zu qualifizieren, erfordert jedoch hohes Können und Durchhaltevermögen. Die Kategorien von "Jugend musiziert" spannen in diesem Jahr den Bogen vom Musical über verschiedene Duos bis zu Klavier vierhändig. Auf dem Programm steht ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Konzert.

Gefördert von Kreissparkasse Limburg

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Fotos:

In diesem Konzert präsentieren sich junge Künstler, die als hessische Teilnehmer beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich waren In diesem Konzert präsentieren sich junge Künstler, die als hessische Teilnehmer beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich waren
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THEATERABEND

So. 28.10.2012 - 20.00 Uhr:
"Gut gegen Nordwind"


Schauspiel von Daniel Glattauer
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof
mit Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff.

Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit, und es beginnt eine nette Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder weiteren Mail kommen sich Emmi und Leo näher und schon bald entsteht eine ganz besondere Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich den beiden die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist Liebe überhaupt möglich angesichts der Tatsache, dass sie einander nie persönlich begegnet sind? Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt ...

Vom Romanbestseller zum Bühnenerfolg!

"Zu meinem Glück gehören E-Mails von Leo", schreibt Emmi. Auch Leo lässt sich hinreißen: „Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf“.

Im Jahre 2006 landete der Wiener Journalist und Autor Daniel Glattauer einen Bestseller mit der Geschichte von Emmi und Leo und ihrer von einer fehlgeleiteten E-Mail gestifteten Internet-Bekanntschaft. Im realen Leben ist Emmi gebunden, doch wie sie dank und mit Leo in eine fragile Traumwelt entflieht, diese Geschichte hat unglaublich viel Charme und bietet wunderbar starke Identifikationsfiguren, denn hier werden Sehnsüchte geweckt, es wird Rotwein getrunken und die Dialoge knistern förmlich vor Verlangen und Erotik.

Wo gäbe es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?

Pressestimmen:

Zur Premiere in der Komödie im Bayerischen Hof am 23.2.2011:

Zum Niederknien: So fesselnd ist die Liebe! Knisternde Erotik und elektrisierende Dialoge…
tz, 25.2.2011

Liebe in Zeiten der E-Mail. ...zieht Daniel Glattauers "Gut gegen Nordwind" gleich mit einem rasanten Tempo an und hält uns tatsächlich zwei Stunden lang gefangen. Wer noch nie in der Münchner Komödie im Bayerischen Hof war, sollte jetzt unbedingt dorthin. Es passt halt diesmal alles zusammen: Glattauers Bestsellerroman, der ja offensichtlich einen Nerv der (von 12 bis 102 reichenden) Generation E-Mail traf, wurde von Ulrike Zemme und dem Autor glänzend für die Bühne adaptiert. (...) Bei den beiden (Akteuren), obwohl in durch eine halbe Wand getrennten Zimmern, obwohl also scheinbar isoliert - und oft zum Publikum gerichtet - werden ihre laut gelesenen E-Mails ganz selbstverständlich zum Dialog.
Münchner Merkur, 25.2.2011

Zwei Stunden beste Unterhaltung mit vielen witzigen Dialogen und ebenso zahlreichen zwischenmenschlichen Katastrophen. Eine E-Mail-Romanze, freilich ohne Happy End, aber mit vielen echten Gefühlen. Eine Liebesgeschichte der virtuellen Art, ebenso intelligent wie anrührend.
Donaukurier, 2.3.2011

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Fotos:

Ann-Cathrin Sudhoff Ralf Bauer
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November 2012

MEISTERKONZERT

Sonntag, 18.11.2012 - 20.00 Uhr:
"Farinellis Feuerwerk"
Salzburger Hofmusik


Maximilian Kiener - Sopran/Tenor

G. Ph. Telemann: Burlesque de Don Quixotte TWV 55
A. Vivaldi: Variationen über "La Follia" RV 63
C. Brioschi "Farinelli": div. Arien

Das 1992 gegründete Ensemble Salzburger Hofmusik ist ein Ensemble, das sich in variablen Besetzungen vom Trio bis zum Orchester dem Repertoire vom 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert verschrieben hat. Der Name "Salzburger Hofmusik" stammt aus dem 18. Jahrhundert und bezeichnete damals im Volksmund die fürsterzbischöfliche Hofkapelle Salzburgs. Die Verwendung historischer Instrumente und stilistische Erkenntnisse der Aufführungspraxis geben einen lebendigen Eindruck von der faszinierenden Farbigkeit in der Musik jener Zeit.

Im Meisterkonzert dürfen die Zuhörer neben der Musik Telemanns zur Geschichte Don Quixottes, einem beliebten Sujet der Barockzeit, mit dem jungen Sänger Maximilian Kiener Arien und Szenen "Farinellis" – einem der Superstars des Barocks – erleben, der gemeinsam mit der Salzburger Hofmusik zum Feuerwerk virtuoser Gesangskunst einlädt.

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Salzburger Hofmusik Maximilian Kiener Wolfgang Brunner


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Dezember 2012

SILVESTERKONZERT

Samstag, 29. Dezember 2012:
DAVID & GÖTZ
Showkonzert mit den Showpianisten


Die Showpianisten bieten eine weltweit einmalige Show. Bei ihren Konzerten in Hamburg, Berlin, London und Tokio begeistern die Künstler das Publikum ebenso wie bei Rundfunk- und Fernsehauftritten.

David & Götz – Die Showpianisten verbinden in ihrem Spiel souverän und intelligent die verschiedensten Stilrichtungen, ohne Berührungsängste, witzig und unterhaltsam, aber immer mit dem gebotenen Respekt vor dem Komponisten. Die Arrangements sind impulsiv, sprühend vor Lebendigkeit, und ihr Spiel überzeugt mit technischer Brillanz. Zusammen bilden die beiden Künstler eine perfekte musikalische Symbiose.

David & Götz YouTubeChannel - über 770.000 Aufrufe

Die Homepage der beiden Künstler mit vielen weiteren Infos finden Sie hier. Ein Porträt der Beiden mit Ausschnitten aus dem Programm hier.

Ein weiteres Portät der beiden Pianisten in der Landesschau des SWR finden Sie hier. Der Beitrag ist ca. 3 Minuten lang und fängt bei Minute 14 an.

(Keine Abonnementveranstaltung)

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