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Januar 2009
THEATERABEND
Mittwoch, 21.01.2009 - 20.00 Uhr:
"GEISTERKOMÖDIE"
Komödie von Noel Coward
Münchner Tournee
Inszenierung: Folke Braband
mit: Volker Lechtenbrink, Jeanette Arndt u.a.
Die "Geisterkomödie" ist eines der auch international erfolgreichsten Stücke des großen Meisters des englischen Boulevardtheaters. Es ist ein mit schwarzem britischem Humor durchsetztes Bühnenstück, welches das Übersinnliche zum Anlass nimmt für verwirrende Ereignisse, spritzige Dialoge und überschäumende Situationskomik.
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MEISTERKONZERT
Donnerstag, 05.02.2009 - 20.00 Uhr: hr-SINFONIEORCHESTER
Leitung: Lionel Bringuier
Alexandra Soumm, Violine
Programm:
Maurice Ravel: Alborada del gracioso
Edouard Lalo: Symphonie espagnole
Florent Schmitt: La tragédie de Salomé, op. 50 (Suite)
Franz Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 2
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Das hr-Sinfonieorchester ist eines der innovativsten
und flexibelsten sinfonischen Ensembles in Deutschland.
Mit seinem breiten stilistischen Repertoire und seinen
vielfältigen Konzert- und CD-Produktionen genießt das
Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks internationales
Renommee. Experimente und Entdeckungen im
Bereich Neuer und Alter Musik und die Zusammenarbeit
mit hochkarätigen Dirigenten und Solisten gehören
dabei ebenso selbstverständlich zu seiner künstlerischen
Arbeit wie zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte.
Lionel Bringuier ist einer der vielversprechendsten in einer
neuen Generation von Dirigenten.
Der junge Franzose war 2005 war Gewinner des 49. Wettbewerbs für Junge Dirigenten in Besançon. Heute ist der kaum 22-Jährige schon »Assistant Conductor« von Esa-Pekka Salonen beim Los Angeles Philharmonic Orchestra. Und auch mit anderen großen Orchestern wie der Staatskapelle Dresden und dem BBC Symphony Orchestra hat Lionel Bringuier bereits erfolgreich gearbeitet. Ihm zur Seite steht in Limburg außerdem die junge Geigerin Alexandra Soumm. Die 1989 geborene Schülerin von Boris Kuschnir, Julian Rachlin und Nikolaj Znaider gewann 2004 den Ersten Preis beim Eurovision-Wettbewerb für junge Musiker und konzertierte bereits erfolgreich u.a. beim Orchestre National de Lyon und dem Israel Philharmonic Orchestra.
Stilgenau durch 400 Jahre Orchesterliteratur
Ein Porträt des hr-Sinfonieorchester
Ein Bürokratieapparat. Beamtenmusiker. Dienst an der Sinfonie nach Sendeplan. Manchmal gibt
es sie noch, diese klassischen Vorurteile gegenüber den Radiosinfonieorchestern. Immerhin, ihre
Qualität war nie umstritten, gerade in Deutschland gehören die RSOs der verschiedenen
Rundfunkanstalten anerkanntermaßen zu den besten Orchestern des Landes. Nur voneinander
unterscheiden konnte man sie nie so recht. Ob WDR, NDR, ob SWR oder BR, so dialektfrei die
Nachrichtensprecher, so klangneutral die Orchester?
In der Mitte Deutschlands, in Frankfurt am Main, arbeitet ein Orchester, das eine ganze Palette
von Dialekten pflegt – jeder musikalischen Epoche ihre eigene Klangsprache. Wenn man das
Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks etwa eine Sinfonie von Joseph Haydn spielen hört,
dann erlebt man einen zeitgemäß schlanken, stilistisch überlegten, ja »authentischen« Klang.
Man hört ventillose Naturtrompeten, Hörner und Pauken nach der Bauart der Wiener Klassik,
gerne auch ein Continuo-Cembalo. Dann tritt das hr-Sinfonieorchester in direkte Konkurrenz zu
jenen Originalinstrumente-Orchestern, die das barocke und klassische Repertoire den
traditionellen philharmonischen Kollegen schon endgültig abgekauft zu haben schienen. Die
wieder entdeckte »Haydn-Sprache« ist dabei nur eine unter vielen in der Spielpraxis des hr-
Sinfonieorchester, wohl aber eine der heute fast überall vergessenen...
Das ganze Portrait finden Sie hier.
Was die Presse über diese Veranstaltung schreibt finden Sie hier!
Gefördert von Kreissparkasse Limburg
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KULTUR AM NACHMITTAG
Dienstag, 17. Februar 2009 - 15.00 Uhr:
Konzert des Ensembles "Alte Musik"
Schüler und Schülerinnen des Landesmusikgymnasiums Montabaur
Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Marco Uccelini, John Baldwin, Pete Rose und Gerhard Braun
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.
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März 2009
THEATERABEND
Freitag, 06.03.2009 - 20.00 Uhr:
"JEDERMANN"
Stück von Hugo von Hofmannsthal
Das Ensemble Jacob-Schwiers GmbH
Regie: Ellen Schwiers
Co-Regie: Katerina Jacob
mit: Holger Schwiers, Magda Kropiunik, Ellen Schwiers u.a.
Ellen Schwiers trug sich schon geraume Zeit mit dem Gedanken, das Stück vom Sterben des reichen Mannes in Szene zu setzen. Sie fragte sich auch, woher die Renaissance des Stückes kommen mag. Sie schreibt: Wir leben in einer Zeit des Hochkapitalismus, das Geld regiert die Welt, "der Mammon hat uns in der Klau". Vielleicht lässt man sich gerne darauf ein, ein Stück zu sehen, in dem es dem reichen Jedermann überhaupt nichts nützt, wenn es ans Sterben geht, die Truhen voller Gold zu haben, da zählen in der Todesangst plötzlich andere Werte...
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KULTUR AM NACHMITTAG
Dienstag, 9. März 2010 - 15.00 Uhr: Kultur am Nachmittag
Zu einer neuen «Kultur am Nachmittag»-Veranstaltung laden die Kulturvereinigung Limburg und die Senioren-Union der CDU Limburg in die Stadthalle ein. Um 15 Uhr steht eine Lesung mit Musik auf dem Programm. Edgar Allen Poe ist einer der faszinierendsten Dichter des 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind Klassiker der phantastischen Literatur. Mit großer stimmlicher Präzision setzt Renate Kohn den Dichter des Grauens in Szene und erweckt die Figuren zum blühenden Leben. Begleitet wird sie von Gert Zimanowski, der mit Saxophon und Kontrabass seine eigenen Improvisationen und Klangbilder spielt.
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.
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OPERNFAHRTEN
Samstag, 14. März 2009 - 19.30 Uhr LA BOHEME
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Frankfurt
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Anfang 19. Jahrhundert, Weihnachten in Paris: Ein Schriftsteller verbrennt seine Manuskripte, um die Finger des befreundeten Malers zu wärmen. Kälte, Hunger und Armut erschweren das Leben, doch die Künstlergemeinschaft lässt sich nicht entmutigen. Man hofft, lacht und liebt. Marcello und Musetta bilden ein Paar von erotischer Kraft. Fragiler ist die Verbindung zwischen Rodolfo und der schwindsüchtigen Mimì. Rodolfo fürchtet, die Schwerkranke nicht versorgen zu können.
»Ich kenne niemanden, der das Paris dieser Zeit so gut beschrieben hat wie Puccini in La Bohème«, äußerte Claude Debussy. Angeregt von Murgers Episoden-Roman Scènes de la vie de Bohème zeigt sich der Komponist als versierter Lokalkolorist, der dem Publikum atmosphärisch dichte Bilder einer Großstadt vorstellt.
Der junge Koreaner Yonghoon Lee (Rodolfo) gab schon 2007/2008 an der Oper Frankfurt mit seinem Europadebüt als Don Carlo Kostproben seiner Qualitäten als lyrischer Tenor. Diese Partie singt er hier auch in der Saison 2008/2009 wieder. Das ehemalige Ensemblemitglied Maria Fontosh (Mimì) ist dem Frankfurter Publikum z. B. als Gräfin Almaviva und Marguerite in bester Erinnerung. In Stockholm und Paris war sie als Musetta zu hören.
Anmeldeschluss für diese Opernfahrt: 07. Februar 2009
Mehr über das Stück und die Homepage der Oper Frankfurt finden Sie hier.
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MEISTERKONZERT
Freitag, 20.03.2009 - 20.00 Uhr: SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM
Leitung: Sebastian Tewinkel
Solist: Gabor Boldoczki, Trompete
Programm:
Antonio Vivaldi: Sinfonie G-Dur für Streicher
und B. c., RV 146
Antonio Vivaldi: Konzert F-Dur op. 3,
Nr. 3 für Trompete, Streicher und B. c.
Georg Friedrich Händel: Concerto Grosso
d-Moll, op. 6 Nr. 10
Jiri Neruda: Konzert Es-Dur für Trompete,
Streicher und B. c
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento
F-Dur, KV 138
Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie (Suite Nr. 3)
für Streichorchester
Georg Friedrich Händel: Suite D-Dur für Trompete,
Streicher und B. c.
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Ein frischer und packender musikalischer Zugriff
und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik
sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen
Kammerorchesters Pforzheim. Gegründet wurde das
Orchester im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler
Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale
Anerkennung und war bald bei den Festspielen
in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten
Konzertreisen mit musikalischen Größen wie Maurice
André, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen und
Yehudi Menuhin zu hören. Nach dem allzu frühen
Tod des Gründers 1968 wurde das Orchester vor allem
durch den Wiener Paul Angerer und den aus der großen
tschechischen Musiktradition stammenden Vladislav
Czarnecki geprägt. Seit 2002 wirkt der junge deutsche
Dirigent Sebastian Tewinkel als neuer Künstlerischer
Leiter. Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche
Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen
fast 200 Schallplatten und CDs eingespielt.
SEBASTIAN TEWINKEL
Geboren 1971 in Unna/Westfalen, studierte Sebastian Tewinkel zunächst Violine und Dirigieren in Hannover. Anschließend absolvierte er ein künstlerisches Aufbaustudium Dirigieren bei Thomas Ungar an der Musikhochschule Stuttgart, das er mit Auszeichnung abschloss und durch Meisterkurse bei Gianluigi Gelmetti und Sir Colin Davis ergänzte.
Sebastian Tewinkel wurde mit dem Stipendium der Herbert-von-Karajan-Stiftung Berlin ausgezeichnet und in das Förderprogramm "Dirigentenforum" des Deutschen Musikrates aufgenommen. Im Jahr 2000 erhielt er den 1. Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis. Früh stand er bereits am Pult renommierter Orchester (Stuttgarter Philharmoniker, Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Philharmonisches Staatsorchester Halle, Sinfonieorchester Sofia, Münchener Kammerorchester u.a.) und gastierte in vielen europäischen Ländern, Russland und Japan.
Seit der Konzertsaison 2002/2003 wirkt Sebastian Tewinkel als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Daneben wurde er als Gastdirigent zu Konzerten, CD- und Rundfunkproduktionen u.a. mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart, dem Orquestra Metropolitana Lissabon, dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und den Festival Strings Lucerne verpflichtet.
Gabor Boldoczki
Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit präsentiert die Kulturvereinigung einen ECHO-PREISTRÄGER des Jahres 2008:
"Leichtzüngige Artikulation, höchste Beweglichkeit, extrem sicherer Ansatz, Koloraturkunst ... ein Solist von solchem Rang veredelt jedes Musikwerk", so titelten die Salzburger Nachrichten bei seinem umjubelten Debüt im Rahmen der Salzburger Festspiele 2004.
Der 1976 im ungarischen Szeged geborene und in Kiskörös aufgewachsene Gábor Boldoczki ist mit seinem Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation. So verwundert es nicht, daß die Süddeutsche Zeitung Gábor Boldoczki inzwischen als "würdigen Nachfolger" von Maurice André bezeichnet. Auch die internationale Presse feiert ihn bereits als grandiosen Trompetenvirtuosen.
Bereits mit 14 Jahren erhielt der junge Ausnahmetrompeter beim Nationalen Trompetenwettbewerb in Zalaegerszeg den 1. Preis und begann nach den Studien am Leo Weiner Konservatorium, an der Musikhochschule Franz Liszt in Budapest und in der Meisterklasse von Professor Reinhold Friedrich seine internationale Solokarriere. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als Gewinner des bedeutenden Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München und als 1. Preisträger des 3. Internationalen Maurice André Wettbewerbs, dem Grand Prix de la Ville de Paris.
"Seine technische Perfektion sowie künstlerische Reife sind überwältigend", so urteilte die Jury, als ihm im August 1999 der begehrte Nachwuchspreis Prix Davidoff von der Reemtsma-Stiftung verliehen wurde. Im Oktober 2002 folgte der international renommierte Prix Young Artist of the Year. Nach der Auszeichnung als Nachwuchskünstler des Jahres durch die Deutsche Phono Akademie im Oktober 2003 erhielt Gábor Boldoczki im Oktober 2008 erneut den Echo Klassik in der Sparte Instrumentalist des Jahres...
Ein außergewöhnlicher Musikabend, den Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten! Karten erhalten Sie schnell, einfach und sicher hier.
Was die Presse über diese Veranstaltung schreibt finden Sie hier!
Gefördert von JuCad - Exclusive Titan-Golfcaddys
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LITERATURDINNER
Literaturdinner am 21. März 2009 im Dom-Hotel/Limburg
Gerade erst hat die Advents- und Weihnachtszeit angefangen und bis zum Frühjahr dauert es noch ein wenig. Dennoch ist es an der Zeit, auf ein besonderes Ereignis hinzuweisen. Der Arbeitskreis Lichfield im Partnerschaftsverein Limburg e. V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Kulturvereinigung Limburg und den Buchhandlungen Schaefer und Witzelsburger zum ersten Mal ein Literatur-Dinner.
Der Anlass ist der 300. Geburtstag von Dr. Samuel Johnson, der in Lichfield geboren wurde und dort gelebt hat. Johnson war Schriftsteller, Lexikograph und der Literaturpapst des 18ten Jahrhunderts. Er war geistreich, umfassend gebildet, schlagfertig und humorvoll. Dies faszinierte einen jungen Mann namens James Boswell so sehr, dass er Johnson überall hin begleitete und akribisch alles festhielt. So entstand (lt. Diogenes-Verlag) die "berühmteste Biographie der Weltliteratur". Im Dezember dieses Jahres kommt die deutsche Übersetzung heraus.
Im Übrigen ist Dr. Johnson nach Shakespeare der am meisten zitierte Autor in der englischsprachigen Welt. Man spricht auch von einer "Johnsonzeit".
Nächstes Jahr finden in ganz England, vor allem in Lichfield, Oxford und London, Feierlichkeiten statt so wie überall auf der Welt, wo es die John-son-Society gibt. Literatur-Dinner gibt es in England sehr häufig - in Lichfield jedes Jahr.
Aus diesem besonderen Anlass findet ein Literatur-Dinner am 21. März 2009 im Dom-Hotel in Limburg statt.
Dazu wird Mr. Ralph James von der Johnson-Society, Lichfield, erwartet. Er wird aus dem Johnson-Werk lesen und auch ein brandneues Buch
über Lichfield vorstellen.
Ein wirklicher Glücksfall ist, dass die Veranstalter den sehr gefragten und bekannten Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher Jürgen Thormann aus Berlin gewinnen konnten. Er wird aus dem Besteller von Alan Bennett "Die souveräne Leserin" lesen und anschließend Bücher signieren. Einer der Höhepunkte des Abends!!!
Thormann ist die ständige Stimme von Michael Caine und Peter O'Toole. Bekannt wurde er auch durch "Jakob und Adele" und vieles andere. 2007 wurde er mit einem Award für seine herausragende Arbeit als Synchronsprecher ausgezeichnet.
Daneben gibt es eine Tombola (1. Preis eine Reise nach Lichfield im September 2009 - 4 Tage).
U. a. hat sich der Bürgermeister von Limburg, Herr Martin Richard, als Pate zur Verfügung gestellt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Literaturdinner!
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THEATERABEND
Mittwoch, 25.03.2009 - 20.00 Uhr:
"SCHACHNOVELLE"
Schauspiel nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan Zweig
Dramaturgische Fassung von Helmut Peschina
Konzertdirektion Landgraf
Regie: Frank Matthus
mit: Gerd Silberbauer, Daniel Pietzuch u.a.
Ein Schulklassiker wurde Zweigs populärstes Meisterwerk. Generationen haben den bis zur letzten Sekunde effektvollen, fesselnden Schachkrimi verschlungen. Das Werk wurde in 35 Sprachen übersetzt. Die Handlung spielt 1938 auf einem Passagierdampfer zwischen New York und Buenos Aires. Zwei Schachspieler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, werden miteinander konfrontiert.
Inhalt
In der perfekt gebauten, spannenden und psychologisch überzeugenden Novelle werden zwei Schachspieler miteinander konfrontiert, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der eine ist Dr. Bertram, ein prominenter Anwalt aus einer hochangesehenen, altösterreichischen Familie, der andere der Schachweltmeister Mirko Czentovic, dessen Unbildung auf allen Gebieten gleich universell ist. Bei dem Sohn eines südslawischen Donauschiffers war zufällig die außergewöhnliche Begabung zum Schachspielen entdeckt worden.
Auf einem Passagierdampfer auf der Fahrt von New York nach Buenos Aires ist eine bunte Gesellschaft aus Abenteurern und Emigranten versammelt. Unter ihnen auch der arrogante Schachweltmeister Mirko Czentovic, der die Aufmerksamkeit des geltungsbedürftigen Industriellen McConnor erregt. Er will ihn unbedingt zu einer Partie Schach herausfordern. Gegen ein Honorar ist der Weltmeister bereit.
Der anberaumte Wettkampf zwischen ihm und dem gelangweilt spielenden Meister endet vorhersehbar mit der totalen Niederlage McConners und der ihn eifrig unterstützenden Passagiere. Auch beim Revanchespiel ist Czentovic hoch überlegen, bis ein Passagier – es ist Dr. Bertram – unvermutet in die Partie eingreift und die sichere Niederlage ein unerwartetes Remis verwandelt. Da sie ihn für einen erfahrenen Schachspieler halten, überreden McConnor und alle Hobbyspieler Bertram zu einem Zweikampf mit dem Weltmeister. Bertram erzählt dem Mitreisenden Dr. Hartl, wie er zum Schachspiel kam: Die Gestapo hatte ihn verhaftet, um Informationen über den Verbleib von Geldern österreichischer Klöster zu erhalten, die er als deren Vermögensverwalter in Sicherheit gebracht hatte. Er, der hochintelligente Mensch, wird durch die Isolationshaft völlig zermürbt. Schon fast bereit zu einem Geständnis, gelingt es ihm eines Tages, im Vorraum des Verhörzimmers ein Buch unbemerkt aus der Manteltasche eines Offiziers zu stehlen. Zu seiner Enttäuschung ist es kein Roman, sondern ein Schachrepetitorium mit über 150 Meisterpartien der Schachgeschichte. Der Faszination des Spiels verfallend, benutzt er die Karos seiner Bettdecke als Brett, formt sich aus Brotkrumen Figuren und spielt die Partien nach, bis er sie auswendig kennt. Die Psychofolter der Isolation kann ihm – zum Erstaunen seiner Bewacher – nichts mehr anhaben. Als das Buch eines Tages entdeckt und ihm weggenommen wird, beginnt er wie in Trance im Kopf eigene Partien zu erfinden. Schach wird ihm immer mehr zur Manie. Die Sucht führt zu einer inneren Spaltung in ein Weiß-Ich und ein Schwarz-Ich. Die Figuren rotieren in seinem Kopf, bis sie schließlich über ihm zusammenstürzen.
Nach seinem Nervenzusammenbruch erwacht er neun Tage später im Krankenhaus. Der behandelnde Arzt, der die Gestapo von Bertrams Unzurechnungsfähigkeit überzeugen konnte, erreichte daraufhin Bertrams Freilassung und Ausreise. Beim Abschied warnt er ihn eindringlich davor, jemals eine Schachfigur anzufassen, da die Gefahr eines Rückfalls besteht.
Bertram, der Schach immer nur in seiner Phantasie gespielt hat, wagt erstmals eine reale Schachpartie. Obwohl ihn, der binnen Sekunden seine Figuren zieht, die Langsamkeit mit der sein Spielpartner die Züge ausführt, sichtlich zermürbt, gelingt es ihm, die erste Partie zu gewinnen und ist sofort – gegen Hartls Rat – zu der gewünschten Revanche bereit. Der Weltmeister nutzt es aus, dass Dr. Bertrams Anspannung und innere Erregung ständig wächst, und er immer nervöser wird, je länger er auf den nächsten Zug warten muss. Als Hartl merkt, dass Bertram wieder beginnt in seinem Kopf fieberhaft mehrere Spiele gleichzeitig zu spielen, bricht er die Partie ab und kann so einen neuerlichen Zusammenbruch Dr. Bertrams verhindern. Czentovic, der noch einen Blick auf die halbbeendete Partie wirft, sagt großmütig: Der Angriff war gar nicht so übel. Für einen Dilettanten sogar ungewöhnlich begabt.
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Fotos von Bernd Böhner
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April 2009
MEISTERKONZERT
Dienstag, 21.04.2009 - 20.00 Uhr: PHILHARMONIA QUARTETT BERLIN
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett in d-Moll
Dmitrij Schostakowitsch: Streichquartett in B-Dur, op. 92
Robert Schumann: Streichquartett Nr. 2 in F-Dur, op. 41
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"Four of the best", so bezeichnete die Londoner
Presse das Philharmonia Quartett Berlin nach seinem
Debut in der Wigmore Hall. Lord Yehudi Menuhin fügte
hinzu: "I'd like to hear music always played as beautifully
as you play." Das vielseitige und entdeckungsfreudige
Repertoire des Ensembles umfasst inzwischen
mehr als hundert Werke. Es lebt zum einen von der
unerschöpflichen künstlerischen Auseinandersetzung
mit den Klassikern - und auch jenen des 20. Jahrhunderts -, zum anderen aber vom Engagement für seltener
zu hörende Streichquartette. Der Primarius des Philharmonia
Quartetts Berlin, Daniel Stabrawa, kam 1983
aus seiner Heimatstadt Krakau zu den Berliner Philharmonikern
und avancierte drei Jahre später zum Ersten
Konzertmeister. Sein Kollege, Christian Stadelmann,
ist seit 1987 Erster Stimmführer der zweiten Violine.
Neithard Resa spielt seit 1978 als Erster Solo-Bratscher
im Berliner Philharmonischen Orchester. Diese exzellente
Besetzung begeisterte jüngst sogar Papst Benedikt
XVI. im Rahmen eines privaten Einladungskonzertes
und in der Carnegie Hall in New York das Konzertpublikum
beim Auftaktkonzert der Welttournee 2008.
Bis zum plötzlichen Tode des Cellisten Jan Diesselhorst im Februar 2009 spielte das Philharmonia Quartett Berlin in unveränderter Besetzung. Seinen Platz hat nun Dietmar Schwalke eingenommen, mit dem das Quartett seine außergewöhnliche Kultur des Zusammenspiels und der klanglichen Homogenität auf den Podien in aller Welt erneut unter Beweis stellt.
Die Besetzung:
Daniel Stabrawa wurde 1955 in Krakau geboren und ist der erste Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Er ist Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe und wurde nach Abschluss seiner Ausbildung bei Prof. Zbigniew Szelezer 1979 Konzertmeister des Krakauer Rundfunkorchesters. 1983 kam er zu den Berliner Philharmonikern, wo er 1986 noch unter Herbert von Karajan zum ersten Konzertmeister berufen wurde. Daniel Strabawa tritt regelmäßig solistisch mit dem Berliner Philharmonischen Orchester auf, bereist neben vielen europäischen Ländern auch Asien und Amerika und gab mit seiner Frau, der Pianistin Elzbieta Stabrawa, zahlreiche Sonatenabende in aller Welt. Dabei gilt sein besonderes Engagement der Musik seines Landsmannes Karol Szymanowski.
Seit 1994 engagiert sich Daniel Stabrawa zunehmend als Dirigent und hat mit der Spielzeit 1995/96 die Leitung der Capella Bydgostiensis (Bromberg) übernommen.
Der Berliner Christian Stadelmann ist das jüngste Mitglied des Quartetts. Er erhielt seinen ersten Unterricht bei Prof. Charlotte Hampe. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule der Künste bei Prof. Thomas Brandis. Christian Stadelmann war Preisträger bei diversen Wettbewerben und Gründungsmitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Nach einigen Jahren bei der Jungen Deutschen Philharmonie trat er 1985 in das Berliner Philharmonische Orchester ein, wo er seit 1987 Stimmführer der zweiten Violinen ist.
Neithard Resa ist ebenfalls gebürtiger Berliner und studierte zunächst Violine bei Prof. Michael Schwalbe bevor er nach Köln zu Prof. Max Rostal wechselte. Seinem Konzertexamen konnte er als Stipendiat des DAAD ein Studium in den USA bei Michael Tree (Guarneri Quartett) anschließen. 1978 war er Preisträger beim Wettbewerb des Deutschen Musikrates und Teilnehmer der Bundesauswahl "Konzerte junger Künstler". Noch im gleichen Jahr kam er dann als Solobratscher zu den Berliner Philharmonikern.
Dietmar Schwalke wurde 1958 in Pinneberg geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht mit zwölf Jahren. Er studierte zunächst in Hamburg bei Arthur Troester, dann bei Wolfgang Boettcher in Berlin und ergänzte seine Studien bei Pierre Fournier. 1981 debütierte er in der Berliner Philharmonie mit dem Cellokonzert von Robert Schumann und dem RSO Berlin. Bevor er 1994 zu den Berliner Philharmonikern kam, war er sechs Jahre Cellist im Kreuzberger Streichquartett und ist seit 2009 Mitglied des Philharmonia Quartetts Berlin.
Gefördert von MNT Revision und Treuhand GmbH
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THEATERABEND
Donnerstag, 23.04.2009 - 20.00 Uhr:
"BLUTHOCHZEIT"
Schauspiel von Federico Garcia Lorca
Neuübersetzung von Carlos Garcia Piedra
Landesbühne Rheinland Pfalz/Kleines Theater Bad Godesberg
Regie: Christos Nicopoulos
Ein Stück über eine verlorene Liebe - geschrieben 1928
Eine Hochzeit steht an und damit die Möglichkeit, eine Tradition von Blutrache zweier Familien zu beenden.
Aber, wie der Titel schon sagt, endet die Hochzeit blutig, denn die Braut verlässt mit ihrem früheren Verlobten die Feier und verliert am Ende beide, ihren Ehemann und ihren Geliebten.
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Mai 2009
PODIUM JUNGER KÜNSTLER
Sonntag, 10. Mai 2009 - 18.30 Uhr: Liederabend mit dem Tenor Julian Prégardien und dem Pianisten Götz Payer
Werke von Beethoven, Schubert, Schumann, Schreker
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Internationaler Flair beim "Podium junger Künstler" am Sonntag, 10. Mai. Julian Prégardien und Götz Payer laden gemeinsam mit der Kulturvereinigung Limburg, dem Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn und der Kreissparkasse Limburg zu einem Liederabend in die Kreismusikschule Limburg ein.
Julian Prégardien begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 7 Jahren bei den Limburger Domsingknaben. Nach dem Stimmbruch wechselte er zum Limburger Domchor und wurde dann auch bald Mitglied bei Cantabile Limburg. In beiden Ensembles sang er bis zum Beginn seines Gesangstudiums an der Musikhochschule Freiburg im April 2005. Dieses Studium wird Prégardien im kommenden Sommer vorzeitig abschließen, um einen Ensemblevertrag an der Frankfurter Oper anzutreten.
Als Konzertsänger genießt er bereits schon heute internationales Renommée. Höhepunkte waren Auftritte wie im Prinzregententheater München und in der Laeiszhalle Hamburg, im Theater an der Wien und dem Concertgebouw Amsterdam.
Der aus Stuttgart stammende Götz Payer begann seine musikalische Laufbahn im Stuttgarter Hymnus-Knabenchor. Der damalige Leiter des Chores, Gerhard Wilhelm, wurde sein erster Klavierlehrer. Nach Studien der Literaturwissenschaft und Philosophie in Stuttgart absolvierte er ein Studium für Musikerziehung Klavier an der Musikhochschule Lübeck. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er ebenfalls in Lübeck bei Prof. Konrad Elser und anschließend im Fach Liedbegleitung bei Irwin Gage an der Hochschule in Zürich. Er ist Stipendiat des DAAD und Mitglied des Förderprogramms Yehudi Menuhin Live Mu-sic Now.
Prégardien und Payer arbeiten seit Sommer 2008 zusammen. Gemeinsam gestalteten sie auf der Insel Rügen einen Liederabend der virtuos von den beiden Musikern dargeboten wurde. Prégardiens Stimme begeisterte gleichermaßen wie Payers Klavier-Darbietungen. Auch in Limburg beim "Podium junger Künstler" tritt das Duo mit einem Liederabend auf. Zu hören sind lyrische Stücke von Beethoven, Schubert, Schuhmann & Schreker.
Infos über Julian Prégardien finden Sie hier.
Ort: Saal der Kreismusikschule
In den Klostergärten 11
Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreismusikschule Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung
Kreissparkasse Limburg
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OPERNFAHRT
Sonntag, 10. Mai 2009 - 19.00 Uhr LUCIA DI LAMMERMOOR
Oper von Gaetano Donizetti
Frankfurt
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Mord, Wahnsinn und Freitod sind die Folgen der Intrige des eigenen Bruders, an denen die Titelheldin zerbricht. Lucia flüchtet in ihre eigene, ver-rückte Welt vor einer Männergesellschaft, die wahre Gefühle nicht zulässt. Emotionale Extremzustände prägen Donizettis tragische Oper, die nach Sir Walter Scotts populärem Roman von 1819 entstanden ist. In seinem Libretto vernachlässigt Salvatore Cammarano die politische Vorgeschichte des Konflikts zwischen den Ashtons und Ravenswoods und reduziert das komplexe Beziehungsgeflecht des Romans auf die Konflikte zwischen Enrico Ashton, seiner Schwester Lucia und deren Geliebten Edgardo.
Zwischen dem katholischen Adelsgeschlecht der Ravenswoods und der protestantischen Familie Ashton herrscht Feindschaft. Während Edgardo, der letzte Spross des Hauses Ravenswood, verarmt ist, sind die Ashtons zur Macht gekommen. Edgardo macht Enrico Ashton für den Tod seines Vaters verantwortlich. Enrico erzwingt die Heirat seiner Schwester Lucia mit dem einflussreichen Lord Bucklaw, um bei Hofe wieder Einfluss zu gewinnen. Lucia aber liebt Edgardo und wird zwischen den Fronten zerrieben.
Von den romantischen Zügen der Vorlage angezogen, fokussiert sich Donizetti auf die nuancierte Charakterisierung einer untereinander verfeindeten, brutalen Männergesellschaft und auf ihr Opfer, Lucia. Donizettis berühmteste Partitur stellt die Verzierungskunst des Belcanto in den Dienst des Seelendramas und zählt zu den Höhepunkten der Epoche.
Mehr über das Stück und die Homepage der Oper Frankfurt finden Sie hier.
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THEATERABEND
Freitag, 15.05.2009 - 20.00 Uhr:
"DER NACKTE WAHNSINN"
Komödie von Michael Frayn
Tourneetheater Thespiskarren
Inszenierung: Manfred Langner
mit: Renan Demirkan, Ulrike Mai, Jürgen Mai u.a.
Ein gestresster Regisseur steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Mit einer Gruppe dilettantischer Schauspieler versucht er ein neues Stück einzustudieren, die Premiere naht und alles geht schief. Die Generalprobe wird zum Fiasko. Die turbulente Persiflage auf den Theaterbetrieb zeigt gnadenlos, was Theater sonst lieber verschweigt. Dieses erfolgreiche Stück wurde allein in Deutschland schon über 130mal inszeniert, verfilmt wurde es mit Christopher Reeve und Michael Caine.
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Juni 2009
OPERNFAHRT
Samstag, 06. Juni 2009 - 19.30 Uhr DIE VERKAUFTE BRAUT
Komische Oper in drei Akten von Bedrich Smetana
Darmstadt
50,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Weil der reichere Micha dem ärmeren Kruschina einmal Geld geliehen hatte, haben beide schon vor langer Zeit die Vereinbarung getroffen, dass ihre Kinder dereinst heiraten sollen. Nun hat sich Marie, Kruschinas Tochter, aber in Hans verliebt, einen Fremden, dessen Herkunft niemand kennt. Micha hat unterdessen den Heiratsvermittler Kecal eingeschaltet, um die Ehe zwischen seinem Sohn und Kruschinas Tochter auf den Weg zu bringen. Als Kecal Hans für die Abtretung seiner Braut Geld bietet, treibt dieser die Summe geschickt in die Höhe und besteht zudem darauf, auf Marie nur zugunsten des Sohnes von Micha verzichten zu wollen. Kecal akzeptiert, und der Handel ist perfekt: Für 300 Gulden verkauft Hans seine Braut an den Sohn des Bauern Micha. Derer gibt es allerdings zwei …
Obwohl er ganz aus eigener Erfindung komponiert, gelingt es Smetana in seiner Verkauften Braut, die bis heute als tschechische Nationaloper gilt, einen authentischen Volkston zu treffen. Ursprünglich als "Singspiel" konzipiert, bestand die erste Fassung noch aus einzelnen Nummern, die durch gesprochene Dialoge verbunden waren. Erst nach mehreren Überarbeitungen, der nachträglichen Komposition überleitender Rezitative und der Hinzufügung der drei berühmten Tänze - Polka, Furiant und Tanz der Komödianten - hat das Werk seine endgültige Gestalt erlangt, in der es bis heute zum unverzichtbaren Repertoire jedes Operntheaters gehört.
Mehr über das Stück und die Homepage des Staatstheater Darmstadt finden Sie hier.
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KULTUR AM NACHMITTAG
Dienstag, 16. Juni 2009 - 15.00 Uhr:
Multimediaschau: China - Geheimnisvolles Land der Mitte
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.
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August 2009
OPERNFAHRT
Sonntag, 02.08.09 - 19.00 Uhr: Russische Serenade
Sasha Rozhdestvensky, Violine
Ort: Kloster Eberbach, Kreuzgang
Wiesbaden
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
Chamber Orchestra Kremlin
Misha Rachlevsky, Leitung
Wassilij Kalinnikow
Serenade für Streicher
Peter Tschaikowski
Souvenir d'un lieu cher, Walzer-Scherzo op. 34
Alexander Glasunow
Adagio aus "Raymonda"
Peter Tschaikowski
Souvenir de Florence op. 70
Sie lassen tief in die "unergründliche Seele Russlands" blicken: Sasha Rozhdestvensky und das Chamber Orchestra Kremlin unter der Leitung von Misha Rachlevsky. Mit ihrem ausdrucksstarken Konzertprogramm werden sie ihr Publikum an der erhabenen Klangwelt der russischen Musik teilhaben lassen, die insbesondere durch den Komponisten Peter Tschaikowski weltberühmt wurde. Sasha Rozhdestvensky interpretiert zwei seiner Meisterwerke für Violine und Orchester - Walzer-Scherzo op. 34 und "Souvenir d'un lieu cher". Namhafte Künstlergrößen wie Yehudi Menuhin oder der legendäre Violinist Ivry Gitlis äußerten sich enthusiastisch über den jungen russischen Geigenvirtuosen. Voll des Lobes würdigen sie seine musikalische Betrachtungsweise sowie seine starke, höchst intelligente und sensible Beziehung zur Violine. Er sei einer der talentiertesten und gebildetsten Violinisten seiner Generation, so Menuhin.
Shuttle-Bus-Service
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September 2009
OPERNFAHRT
Sa. 26. September 2009 - 17.00 bis 22.30 Uhr DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Oper von Richard Wagner
Köln
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
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Oktober 2009
KULTUR AM NACHMITTAG
Dienstag, 20. Oktober 2009 - 15.00 Uhr: Ensemble "Amaryllis"
mit Nadja Jamiro - Mezzo-Sopran, Dorothée Laux - Sopran, Martin Reuß - Gitarre und Roland Ruck - Kontrabass
Werke von: Brahms, Offenbach, Mozart, Schubert, Hammerschmid, Moser, Piaf u.a.
Mehr über das Ensemble "Amaryllis" finden Sie hier.
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg
Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-
Der Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.
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THEATERABEND
Mittwoch, 30.09.2009 - 20.00 Uhr:
BERLIN ALEXANDERPLATZ:
Von Alfred Döblin
Theater Greve GmbH
Inszenierung : Manfred H. Greve
mit Peter Rauch, Nele Holinderbäumer, Karin Kiurina u.a.
Man schreibt das Jahr 1927. Franz Biberkopf, der aus dem Gefängnis entlassen
wird, möchte als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden. Berlin selbst wird zum
Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden,
aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Hier wird nicht nur ein
Einzelschicksal analysiert, sondern das kollektive Geschehen, das Allgemeine der
menschlichen Situation in einer Zeit, welche der heutigen sehr ähnelt.
Das Werk zählt zu den großen Stoffen unserer Zeit.
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
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Oktober 2009
THEATERABEND
Montag, 19.10.2009 - 20.00 Uhr:
TANNÖD
Ein Kriminalfall von Andrea Maria Schenkel
Eurostudio Landgraf
Bühnenfassung von Maya Fanke und Doris Happl
Regie: Maja Fanke
mit Hartmut Volle, Thomas Heller, Jörg Walter, Susanne Rögner, Karin Oehme, Katrin Griesser u.a.
Die 20 Rollen des Stückes werden von 8 Schauspielern gespielt.
Andrea Maria Schenkel hat in ihrem Debütroman diesen wahren Kriminalfall aus
dem Jahr 1922 aufgegriffen. Eine ganze Familie wurde im bayrischen
Hinterkaifeck erschlagen, das Verbrechen ist bis heute unaufgeklärt. Trotz
wiederholter Festnahmen wurde nie ein Täter gefunden, die Akten hat man 1955
geschlossen, aber noch 1986 gab es letzte Vernehmungen. Die spannungsreiche
Aufführung macht das Grauen lebendig und zieht die Zuschauer in ihren Bann.
Andrea Maria Schenkel erhielt für ihren sensationellen Romanerstling 2007 den Deutschen Krimipreis und den Friedrich-Glauser-Preis
(Debüt), den wichtigsten Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Bereits 2006 führte sie die Krimi-Welt-Bestenliste an.
Regisseurin Maya Franke ist Autorin der beklemmenden Bühnenfassung und hat bei dieser Produktion selbst die Regie übernommen. Doris Happl, Co-Autorin der Bühnenfassung ist bekannt durch viele Arbeiten an renommierten Landesbühnen in Wien, Innsbruck, Beregenz und Zürich.
Einer der bekanntesten österreichischen Jazzmusiker, Christian Wegscheider, hat eigens für "Tannöd" die Musik komponiert. Neben vielen Preisen war er auch zwei Jahre lang der musikalische Leiter am Schauspielhaus Innsbruck und spielt mit Musikern wie Andy Middleton, Pepe Lienhard u.a.
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
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MEISTERKONZERT
Fr. 23.10.2009 - 20.00 Uhr:
SÜDDEUTSCHER KAMMERCHOR
Christoph Prégardien - Tenor "Erzähler"
Tina Scherer - Sopran "Rose"
Sibylla Müller - Mezzosopran
Elvira Bill - Alt
Julian Prégardien - Tenor
Michael Dahmen - Bass
Thomas Schütz - Bass
Michael Gees - Klavier
Robert Schumann: "Der Rose Pilgerfahrt" op. 112
Märchen nach einer Dichtung von Moritz Horn für Solostimmen, Chor und Klavier.
Der Süddeutsche Kammerchor wurde 1973 gegründet. Konzertreisen führten das Vokalensemble bisher durch viele europäische Länder und nach Israel, Kanada und die USA. Für die nächsten Jahre bestehen Einladungen nach Israel und Hongkong. Neben der Darstellung der großen Oratorien konzentriert sich die Arbeit des Chores auf weniger bekannte Werke aller Epochen aus dem Bereich der A Cappella-Literatur. Der Süddeutsche Kammerchor musiziert in verschiedenen Besetzungsgrößen, die den Erfordernissen der jeweiligen Komposition angepasst werden. In seinem Kern besteht der Chor aus jungen professionellen Sängern, die auch solistisch tätig sind. Der Chor wird von Gerhard Jenemann geleitet, der außerdem auch die Vokalsolisten Frankfurt, ein Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger, dirigiert und als Dozent für Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium in München tätig ist.
Mehr Informationen über:
Süddeutscher Kammerchor
Tina Scherer
Christoph Prégardien
Julian Prégardien
Michael Gees
Das Programm des Abends sowie Informationen über die Künstler erhalten Sie hier!
Gefördert von Kreissparkasse Limburg
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
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OPERNFAHRT
Sa. 31. Oktober 2009 - 19.30 Uhr L'ITALIANA IN ALGERI
Oper von von Gioachino Rossini
Köln
60,00 Euro (inkl. Busfahrt)
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November 2009
PODIUM JUNGER KÜNSTLER
Sonntag, 15. November 2009: Theresa Wagner
Sopran mit Pianistenbegleitung
Die Mezzosopranistin Theresa Wagner stammt aus Elbtal und begann 1994 ihre musikalische Ausbildung an der Kreismusikschule Limburg mit Klavierunterricht bei Herrn Christoph Hinz. Ferner nahm sie ab 1999 Gesangsunterricht bei Frau Nadja Jamiro und von 2001 bis 2002 Klarinettenunterricht bei Günter Dedy-Stibani. Im Oktober 2002 begann sie ihr Lehramtsstudium für Gymnasium/Gesamtschulen mit den Fächern Musik und Englisch an der Musikhochschule und der Universität in Köln. Dazu kam der Diplomstudiengang Musikpädagogik mit Schwerpunkt Gesang bei Frau Prof. Mechthild Georg im Oktober 2006. Theresa Wagner beendete ihr Studium im Frühjahr 2009 mit dem Diplom in Gesangspädagogik und dem Ersten Staatsexamen und ist seit September 2009 Referendarin am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium in Duisburg.
Markus Goosmann wurde 1966 in München geboren und durchlief bis zum 18. Lebensjahr eine umfangreiche musikalische Ausbildung in Bonn, die ihm ermöglichte, Instrumentalisten aller Art zu begleiten und Reisen als Fagottist zu unternehmen (Südfrankreich, Israel).
Nach anfänglichen Studien in Köln und einer Ausbildung als Musikinstrumentenmacher studierte Markus Goosmann Klavier und Klavierpädagogik bei Prof. Wieslaw PIEKOS an der Robert - Schumann - Hochschule in Düsseldorf, wo er seine Studien mit dem Künstler- und Lehrerdiplom 2001 abschloss. Markus Goosmann ist frei tätig und unterrichtet an der Musikschule "dal segno" in Willich / Rheinland. Als Pianist begleitete er u. a. das gesamte italienische Liederbuch von Hugo WOLF in kleineren und größeren Städten des Rheinlandes.
Der WDR, für den er auch eigene Beiträge produzierte, strahlte 2003 ein Porträt über seine Arbeit aus.
Das Programm des Abends können Sie sich hier herunterladen!
Ort: Kreismusikschule Limburg
Mehr über den Spielort erfahren Sie hier.
Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreismusikschule Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung
Kreissparkasse Limburg
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MEISTERKONZERT
Di. 17.11.2009 - 20.00 Uhr:
ENSEMBLE "CONCERT ROYAL" KÖLN
Bläserensemble auf historischen Instrumenten
Karla Schröter: Barockoboe und Leitung
Eric Douchy, Eva Griesshaber: Barockoboe
Ulrich Ehret: Taille
Rainer Johannsen: Barockfagott
Harald Hoeren: Orgelpositiv
Märchenlesung: Gerhard Fehn
Musik der Hanauer Grafen mit Märchenlesung
Johann Michael Müller
Sonaten für Oboe, Taille und Basso Continuo
Lesungen aus den Märchen der Brüder Grimm
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Die Aufführung von Bläsermusik des 18. Jahrhunderts mit dem originalen Instrumentarium der jeweiligen Epochen und Länder ist das Hauptanliegen des von der Oboistin Karla Schröter 1987 gegründeten Ensembles Concerto Royal, Köln. Hierbei bemüht sich Concerto Royal, Handschriften oder Erstdrucke "neuer Werke", die seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr zur Aufführung gekommen sind, in Archiven und Bibliotheken ausfindig zu machen, um sie wieder zum Erklingen zu bringen. Das Ensemble tritt in variablen Besetzungen vom Duo bis zur vollen Orchesterstärke auf. Es war u.a. Gast bei Musica Flandrica, Belgien, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, den Arolser Barockfestspielen, dem Festival Mitte Europa, dem Deutschen Mozartfest, dem Rheinischen Musikfest Aachen.
Das Programm, sowie weitere Informationen über die Künstler können Sie sich hier herunterladen.
Gefördert von Bauunternehmung Albert Weil Limburg
Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
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OPERNFAHRT
Sa. 21. November 2009 - 19.30 Uhr AIDA
Oper von Giuseppe Verdi
Darmstadt
50,00 Euro (inkl. Busfahrt)
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THEATERABEND
Mittwoch, 25.11.2009 - 20.00 Uhr:
ROMEO UND JULIA
Von William Shakespeare
Landestheater Burghofbühne
Einführung in das Theaterstück mit dem Intendanten der Burghofbühne
Thorsten Weckherlin
"Wenn ich die Liebe nicht verstanden habe,
warum sollte ich mir die Mühe machen, den ganzen Rest zu verstehen?"
Michel Houellebecq
"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche", behauptet Julia und sucht so die Liebesnacht mit Romeo zu verlängern. Doch beider tödliches Schicksal ist bereits besiegelt: Ihre beiden Familien sind seit jeher verfeindet.
Romeo, Sohn der Montagues und Julia, Tochter der Capulets, begegnen sich auf einem Maskenball und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander, so heftig, dass Romeo schon am nächsten Tag bei Pater Lorenzo das Aufgebot bestellt. In der Hoffnung, damit die Familien zu versöhnen, stimmt Lorenzo zu. Kurz darauf entwickelt sich ein Streit zwischen Romeos bestem Freund Mercutio und Tybalt aus dem Hause Capulet. Bei dem Duell wird Mercutio tödlich verwundet, woraufhin Romeo Tybalt aus Rache ersticht. Romeo flieht, die Capulets eröffnen ihrer Tochter, dass sie Graf Paris heiraten soll. Julia ist entsetzt und bittet Pater Lorenzo um Hilfe. Dieser entwickelt einen tollkühnen Plan: Sie soll einen Betäubungstrank zu sich nehmen, der sie in einen todesähnlichen Zustand versetzt. Dadurch könnte sie der Hochzeit entkommen. Als Romeo im Exil von Julias Tod hört, ist er verzweifelt. Er verschafft sich Gift und begibt sich dann zur Gruft der Capulets. Dort tötet er sich neben der soeben erwachenden Julia. Als diese ihren toten Geliebten sieht, ersticht sie sich. Über den Leichen ihrer Kinder versöhnen sich die verfeindeten Eltern.
Den Programmflyer können Sie sich hier downloaden!
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Dezember 2009
KINDERTHEATER
So. 13.12.2009 - 15.00 Uhr:
HEXE LILLI UND DER WEIHNACHTSZAUBER
von Knister (Arena Verlag)
Dramatisierung und Bearbeitung von Christoph Wieschke
Theater auf Tour
Konzertdirektion Bingel GmbH
Für Kinder ab 4 Jahren
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Lilli freut sich: Nur noch ein paar Wochen bis Weihnachten! Doch leider ist um sie herum von Weihnachtszauber keine Spur. Der kleine Bruder Leon denkt nur an seine Geschenke; in den Geschäften gibt es Hektik und schlechte Laune und Mama meint, dass früher alles viel schöner war...
Lilli ist vom vorweihnachtlichen Rummel und der Hektik rund ums Weihnachtsfest genervt. Weihnachtszauber muss her, beschließt sie. Sie legt gleich los im Schuhgeschäft. Aber der Zauber war wohl nicht richtig gewählt, denn dort wundert man sich. Wie kommen die Christbaumkugeln an die Pantoffeln und die Tannenbäumchen anstelle von Absätzen an die Damenschuhe? So hat Lilli das nicht gemeint und sie sucht nach einem anderen Zauber...
Ob Lilli es schafft, dass die Leute sich erinnern, was Weihnachten wirklich sein kann?
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SILVESTERKONZERT
Dienstag, 29.12.2009 - 20.00 Uhr: SILVESTERKONZERT
IVUSHKA - DIE RUSSISCHE MUSIKREVUE
(mit Stadthalle GmbH, Limburg)
Vierzig Jahre absolute Perfektion und Reisen in über 20 Länder verhalfen Ivushka zu internationalem Ruhm. Man nennt sie auch die "charmantesten Botschafter Russlands". Aus Freude am Musizieren, Singen und Tanzen, verbunden mit Traditionsbewusstsein, fanden sich damals zahlreiche Absolventen und Dozenten der Tambower Musikhochschule zusammen und gründeten das Ensemble Ivushka., was übersetzt "Das Weidenbäumchen" bedeutet.
Die opulent ausgestattete Show, vor einer verträumten Winterlandschaft, lässt den Zauber der Zarenzeit wieder
auferstehen. Über 40 Mitwirkende sorgen dafür, lebendige Bilder zu erschaffen und diese mit rasanter Musik zu untermalen. Musikalische, tänzerische und artistische Einlagen wechseln sich dabei in schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich ist die Vielfalt der überlieferten Lieder, Tänze und Geschichten. Die orthodoxen Christen feiern am 7. Januar die Erscheinung des Herrn mit Väterchen Frost und Snegurotschka, seiner Enkelin, einer Schönheit aus Schnee und Eis.
Spektakulär und akrobatisch mit Peitschenknallen und Sprüngen, wie rückwärts in den einarmigen Handstand, präsentieren sich die Tänzer in Perfektion zum Detail. Kunstvoll, rasant und rhythmisch sind die stepptanzartigen Szenen, mit denen die Akteure einen Streifzug durch das Reich von Zar Peter dem Großen (1672 - 1725) darbieten. Die graziösen Tänzerinnen stehen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Die mit Anmut vollführten Pirouetten sind für sich schon eine Augenweide.
Kein Abonnementkonzert!
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