• Spielsaison 2023/24

    publiziert am 05.06.2023

    Das neue Programm der Spielsaison 2023/24 ausführlich in Kürze hier auf unserer Homepage!

  • Spielsaison 2023/24

    publiziert am 05.06.2023

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NEU: Programm 2023/24



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Die ausführliche Vorstellung unseres neuen Programms erfolgt in Kürze!

Interview mit Eva Brütting

Nassauische Neue Presse 5.12.2022
Von Dieter Fluck

Die neue Geschäftsführerin Eva Brütting
Eva Brütting, die neue Geschäftsführerin der Limburger Kulturvereinigung, zeigt das reichhaltige Theater- und Konzertprogramm der laufenden Saison, das auch im kommenden Jahr viel Abwechslung verspricht. Erstmals werden attraktive Mini-Abos angeboten.
Foto: Dieter Fluck

 

Eva Brütting: Publikum mit Mini-Abos zurück gewinnen Die Kulturvereinigung will neue Zielgruppen bedienen

Die Kulturvereinigung beklagt seit Jahren eine Stagnation, ja auch einen Rückgang der Besucherzahlen. Auch die Abo-Zahlen haben im Laufe der Zeit abgenommen. Corona hat die Situation noch verschärft. Insbesondere junges Publikum findet selten den Weg zu Theater und Konzerten. Lässt sich diese Entwicklung aufhalten - wie kann man gegensteuern? In dieser schwierigen Situation hat Eva Brütting ihre Stelle als neue Geschäftsführerin angetreten. Unser Mitarbeiter Dieter Fluck hat mit ihr darüber gesprochen.

Frage: Frau Brütting, Sie sind seit Mitte August die neue Geschäftsführerin der Limburger Kulturvereinigung. Sie wohnen in Mannheim, sind viel in Fürth und waren zuletzt Verwaltungsleiterin der Stuttgarter Philharmoniker. Wie sind Sie auf Limburg gekommen und was hat Sie veranlasst, sich auf die Halbtagsstelle in Limburg zu bewerben?

Antwort: "Die Stelle war ausgeschrieben. Vor meiner Stuttgarter Zeit war ich mehrere Jahre kaufmännische Direktorin der Comödie Fürth, bin inzwischen nach dort zurückgekehrt und habe eine zweite Aufgabe gesucht, wo ich mich als Diplom-Kauffrau im Bereich der Kultur einbringen kann. Limburg fand ich als kleine, mittelgroße Stadt reizvoll, weil sich hier ohne große bürokratische Umwege unterhaltsame Kulturangebote umsetzen lassen. Direkt für die Kultur und für die Menschen arbeiten zu können, genau das habe ich in der Comödie gelernt. Meine neue Aufgabe in Limburg ergänzt die dortige Tätigkeit hervorragend. Es gibt viele Synergien."

Frage: Sie haben in Limburg während der laufenden Spielzeit begonnen. Wie beurteilen Sie das vorgefundene Programm und die Auswahl des Angebots?

Antwort: "Es ist abwechslungsreich, zeichnet sich durch Hochkultur und Anspruch aus. Gerade fand das Theaterstück "Zweifel" mit Diana Körner Standing Ovations. "Herzblut" mit Ulrich Gebauer, alles tolle Theaterangebote mit hochaktuellen Themen. Auch bietet Limburg sehr gute Meisterkonzerte."

Frage: Lässt sich das erfolgreiche Angebot verändern oder verbessern?

Antwort: "Wir können es weiterentwickeln, anpassen und erweitern, in dem wir die Bedürfnisse neuer Zielgruppen durch völlig unterschiedliche Formate bedienen. Der Erfolg mit "Benny's Lounge" ist ein gutes Beispiel. Ich denke an Chansons (Klaus Hofmann), den besten Wüstenfotograf Michael Martin, das Soloprogramm von Wolfgang Niedecken (BAP), Poetry Slam. Ganz wichtig ist uns, das Stammpublikum zu erhalten, das beim Hinzugewinnen neuer Besucher als Kulturbotschafter mitwirken kann. Wir müssen mit Schulen kooperieren, junges Publikum interessieren."

Frage: Sehen Sie in Limburg eine neue Herausforderung?

Antwort: "Eigentlich nein. Es ist eine spannende Kombination. Ich kann für die Kultur in Limburg meine jahrzehntelange Erfahrung in Einkauf, Verträgen, Verhandlungen, in der Pressearbeit, in Werbung, Künstlerbetreuung, Abonnement usw. einbringen und nehme die Herausforderung an, die Menschen nach der Pandemie abzuholen, für die Begegnung mit der Live-Kultur ihrer Stadt wieder zu begeistern."

Frage: Die Begeisterung der Bevölkerung, nach Corona in einer Zeit verteuerter Lebenshaltung zu den Spielstätten zurückzukehren ist ein schwieriges Unterfangen. Wie wollen Sie das erreichen?

Antwort: "Da die Angebote der Kulturvereinigung über viele Monate wegen der Pandemie ausgesetzt werden mussten, haben wir zum Ende des auslaufenden Jahres unsere früheren Abonnenten zu einem Informationsaustausch eingeladen. 65 Personen waren gekommen. Darüber waren wir sehr erfreut. Um einen Neuanfang zu bekommen, bieten wir für das im Januar startende zweite Halbjahr der Spielzeit 2022/23 wahlweise vier Mini-Abos zu Sonderpreisen an.

Frage: Was meinen Sie damit?

Antwort: "Zum Beispiel das Mix-Abo. Es besteht aus jeweils zwei Theaterabenden und zwei Konzerten inklusive eines Glases Sekt zum Sparpreis zu 87 Euro für alle vier Veranstaltungen. Oder das Freie-Wahl-Abo für fünf Veranstaltungen bei einer Ersparnis von 27 Prozent. Wir bieten das reine Musik- oder Schauspiel-Abo."

Frage: Neue Leute, zumal wenn sie von auswärts kommen, bringen oft neue Ideen mit. Haben Sie schon eine/zwei?

Antwort: "Neben den genannten Abo-Variationen denke ich an Kulturfahrten und sommerliche Open-Air-Veranstaltungen, möglicherweise im Schlosshof oder auch mal im Walderdorffer Hof. Neu wäre eine einwöchige Flusskreuzfahrt mit Kulturangeboten, die sich bereits mit der Comödie Fürth bewährt hat. Ich denke an Geschenkgutscheine, an Kultur & Genuss. Auch die Kinder sollen auf den Geschmack kommen. Am 10. Dezember kommt das Kindertheater "Zauberflöckchen" mit dem Programm "Warten auf das Christkind", am 11. Dezember das "Theater Grüne Soße" mit der "Winter-Wunder-Weihnachtszeit" in die Stadthalle."

Frage: Wie gestaltet sich ihre bisherige Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Kulturvereinigung?

Antwort: "Die herzliche Aufnahme durch den Vorsitzenden der Kulturvereinigung, Herrn Schreiber und seiner Frau Andrea Heibel inklusive Hund hatten mir die Entscheidung, nach Limburg zu kommen, leicht gemacht. Auch in Fürth erlebe ich mit den Gästen des Theaters, dem Team und Reisegästen eine Familie. Meine langjährige Vorgängerin in Limburg, Frau Droste, unterstützt mich mit ihrer Erfahrung und der Vorstand bringt mir Vertrauen entgegen, lässt mir die Freiheit der Entfaltung und Gestaltung, steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Wir haben kurze Entscheidungswege und können Synergien mit der Kreismusikschule nutzen."

Frage: Sie pendeln zwischen zwei Arbeitsstellen und haben Ihr Büro am Bahnhofsplatz 2. Wie sind Sie für das Publikum erreichbar?

Antwort: "Die Geschäftsstelle ist dort montags von 10 bis13 Uhr geöffnet und telefonisch unter der Nummer (06431) 203230 erreichbar. Hier gibt es auch das Programm mit Antwortkarten für Mini-Abos. Ich suche das Gespräch, gerne auch bei einer Tasse Kaffee. Außerhalb dieser Zeiten ist mein Kulturhandy (0177) 5648560 auf Empfang und bei Bedarf rufe ich zurück."

Weitere Infos

Weitere Informationen hält die Kulturvereinigung auf ihrer Homepage www.kulturvereinigung-limburg.de bereit. Sie ist per E-Mail unter: kulturvereinigung@stadt.limburg.de erreichbar.

Zur Person

Eva Brütting (Jahrgang 1970) stammt aus Marktredwitz/Oberfranken und hatte ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau mit Auszeichnungen absolviert, ein Fachstudium zur Textil-Betriebswirtin angeschlossen und fünf Jahre als Assistentin der Geschäftsführung in führenden Bekleidungshäusern gearbeitet. Von 1996 bis 2007 war sie Direktionsassistentin der bekannten "Comödie Fürth" und wurde nach einer weiteren Ausbildung zur Diplom-Kauffrau deren Direktorin. An der Leipnitz Universität Hannover absolvierte Brütting eine Zusatzausbildung zur Kulturmanagerin und ist dort seit März dieses Jahres als Dozentin für die Weiterbildung im Kulturmanagement mit dem Schwerpunkt Kulturbetrieb und betriebswirtschaftliche Inhalte tätig. Daneben ist sie seit einem Jahr für die Comödie Fürth, die Scherenburgfestspiele Gemünden sowie für die MAK Kultur Marktredwitz als Beraterin tätig. Nach einem Intermezzo als Verwaltungsleiterin der Stuttgarter Philharmoniker hat sie im August ihre neue Aufgabe als Geschäftsführerin der Limburger Kulturvereinigung gefunden.

Die neue Geschäftsführerin Eva Brütting mit den Fürther Schauspielern Martin Rassau und Volker Heißmann
Als Kulturmanagerin ist Eva Brütting auf verschiedenen Ebenen des Genres tätig, so auch in der "Comödie Fürth" der populären Komödianten und Schauspieler Martin Rassau (links) und Volker Heißmann, rechts.
Foto: Privat

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