Kulturvereinigung Limburg - Unser Archiv 2005

ARCHIV 2006

 
 
  Januar 2006   Februar 2006   März 2006   April 2006   Mai 2006   Juni 2006   September 2006  
Oktober 2006   November 2006   Dezember 2006


JANUAR 2006

MEISTERKONZERT

Samstag, 21.01.2006 - 20.00 Uhr
Wolfgang Manz, Klavier


Bach: Chromatische Fantasie und Fuge
Beethoven: Sonata quasi una fantasia cis-moll op. 27/2
Chopin: Fantasie Impromptu cis-moll op. 66 posthumI
Mendelssohn-Bartholdy: Fantasie fis-moll op. 28
Brahms: "Fantasien" op.116
Liszt: Sonata quasi fantasia

Wolgang Manz, KlavierWolfgang Manz, Jahrgang 1960, zählt zu den international erfolgreichsten Pianisten seiner Generation für das klassische Repertoire. Er ist Preisträger mehrerer bedeutender internationaler Pianistenwettbewerbe wie Leeds (1981, 2. Preis) und Brüssel (Concours Reine Elisabeth 1983, 2. Preis). Außerdem gewann er 1980 in Berlin den Mendelssohn-Bartholdy-Preis sowie 1989 beim Van Cliburn International Pianoforte Competition in Texas/USA den Jury-Diskretionspreis. Neben seiner solistischen Karriere hat Wolfgang Manz sich inzwischen auch als Pädagoge einen Namen gemacht. Zusammen mit seiner Frau Julia Goldstein, ebenfalls Pianistin, gründete Manz in Hannover 1999 ein Institut für Internationale Meisterkurse "Gradus ad Parnassum". Außerdem gab Wolfgang Manz auch Kurse in Belgien, Österreich sowie Südkorea und leitete Seminare bei den Internationalen Meisterkursen in Trier. Im letzten Jahr war er als Gastprofessor nach Japan eingeladen und mit Beginn des neuen Semesters ist Wolfgang Manz nun als Professor an der neuen Musikhochschule Augsburg/Nürnberg tätig.

Gefördert von der Energieversorgung Limburg (EVL)

nach oben



THEATERABEND

Montag, 23.01.2006 - 20.00 Uhr
"Martha Jellneck"

Schauspiel von Beate Langmaack und Knut Koch

Inszenierung: Ellen und Holger Schwiers
Das Ensemble
mit Ellen Schwiers, Markus Winkler, Tatjana Pokorny, Holger Schwiers

Martha Jellneck, 72, kann ihre Wohnung seit Jahren nicht mehr verlassen. Der Zivildienstleistende Thomas und die Nachbarin Hanne halten den Kontakt zur Außenwelt. Sie kommt auf die Spur eines Mannes, der genauso heißt wie ihr 1944 gefallener Halbbruder. - Ein wichtiges Zeitdokument, eine skandalöse, spannende Kriminalgeschichte, die mit der Vergeltung eines grausamen Kriegsverbrechens endet.

nach oben



FAMILIENKONZERT

Sonntag, 29.01.2006 - 16.00 Uhr
Die Schneekönigin - Kinderoper am Klavier nach dem Märchen von H.C. Andersen
Junge Kammeroper Köln


Esther Hilsberg , Musik
Kerstin Weiß, Libretto

Die Geschichte von der Schneekönigin ist nicht nur ein bilderreiches Märchen, sie ist eine zeitlose Parabel. Gerade zu Beginn dieses neu angebrochenen Jahrtausends ist es wichtig, Kindern die hier thematisierten Wertvorstellungen nahe zu bringen.

Gerda folgt den Spuren ihres Freundes Kay, der sich eines Tages von ihr abwendete und der Schneekönigin ins Reich der Kälte folgte. Dabei erhält Gerda unerwartete Hilfe von dem stets zu Späßen aufgelegten Kobold. Dieser Kobold verkörpert in guter Kinderopern-Tradition der JKOK den Mittler zwischen Bühnengeschehen und dem jugendlichen Publikum. Er ist für die Kinder Identifikationsfigur, er ist derjenige, der auch mal Angst hat und Fehler macht, ein Fabelwesen mit sehr menschlichen Zügen.

Die Schneekönigin - Kinderoper am Klavier nach dem Märchen von  H.C. Andersen
Die Schneekönigin - Kinderoper
Die Schneekönigin - Kinderoper am Klavier nach dem Märchen von  H.C. Andersen
Die Schneekönigin - Kinderoper
Die Schneekönigin - Kinderoper am Klavier nach dem Märchen von  H.C. Andersen
Die Schneekönigin - Kinderoper


nach oben




Februar 2006

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 12.02.2006 - 17.00 Uhr
Veronika Todorova, Akkordeon
Musikstipendiatin der Kreissparkasse Limburg 2005


Historisches Rathaus am Fischmarkt

Akkordeon-Musik von Barock, Musette, Jazz, Swing, Tango bis hin zur Modernen erwartet die Besucher am Sonntag, 12. Februar 2006, 17:00 Uhr im Historischen Rathaus mit "Veronika Todorova & Friends".

Veronika TodorovaVeronika Todorova wurde am 19. Mai 1987 in Pleven (Bulgarien) geboren. Mit sechs Jahren nahm sie Akkordeon unterricht und nahm bereits drei Jahre später an einem Internationalen Wettbewerb in Klingenthal (Deutschland) teil. Es folgten weitere nationale, internationale Wettbewerbe und Wertungsspiele in Jugoslawien, der Slowakei und der Schweiz. 1998 gewann sie in Assenovgrad (Bulgarien) den 3. Preis. Seit 2003 lebt Veronika Todorova mit Ihren Eltern in Deutschland und wird seit dieser Zeit von Viktor Dupper, Lehrer an der Kreismusikschule des Rhein-Lahn-Kreises, unterrichtet. Im vergangenen Jahr erzielte sie den zweiten Preis beim „5. Internationalen Akkordeonwettbewerb“ in Lanviano (Italien). Die Zeitschrift "Intermusik" über die Künstlerin: "Atemberaubend, mitreisend, glanzvoll ist das Spiel der jungen Virtuosin aus Rheinland-Pfalz." Ebenfalls im Jahr 2005 wurde sie mit einem Stipendium der Musikstiftung der Kreissparkasse Limburg zur Förderung begabter heimischer Musiker ausgezeichnet.

Beim "Podium junger Künstler" am Sonntag, 12. Februar 2006 dürfen sich die Besucher nicht nur auf die Solo-Künstlerin freuen. Veronika Todorova tritt erstmals mit ihrer Ende 2005 gegründeten Band auf. Begleitet wird sie von: Karl Münch, E-Piano, Detlef Görke, Bass-Gitarre und Axel Spreitzer, Schlagzeug.

nach oben



KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 21. Februar 2006 - 15.00 Uhr im Cineplex Limburg
"Casablanca"


Film aus dem Jahr 1942 von Michael Curtiz.
Darsteller: Humphrey Bogart, Ingrid Bergmann, Paul Henreid, Peter Lorre u.a.

Dieser wirklich perfekte Film von 1942 zieht die Zuschauer heute noch in den Bann - und das aus gutem Grund. Der Film erzählt die einzigartige Liebesgeschichte zwischen drei Leuten vor einem Hintergrund von erschreckend hohem persönlichen Einsatz im Krieg und gegen ein Monster, das kultiviert statt unkultiviert, interessant statt schrecklich ist.
Humphrey Bogart spielt den angeblich unpolitischen Clubbesitzer im nicht besetzten französischen Gebiet von Marokko, in dem es trotzdem vor Nazis nur so wimmelt. Ingrid Bergmann spielt die Geliebte, die ihn unter geheimnisvollen Umständen in Paris verlassen hat, und Paul Henreid ist der heroische, etwas verwirrte Ehemann. Claude Rains, Sidney Greenstreet, Peter Lorre und Conradt Veidt gehören zu einer der besten Besetzungen für Nebenrollen in der Geschichte Hollywoods. Der Film gehört mit Sicherheit zu den geistvollsten und edelsten Filmen, die jemals gemacht wurde. (Tom Keogh)

...ausführliche Infos über den Film und seine Darsteller finden Sie hier!

Veranstalter:

Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Mit freundlicher Unterstützung von der Kreissparkasse Limburg

nach oben




März 2006

THEATERABEND

Dienstag, 07.03.2006 - 20.00 Uhr
"EGO - Drei auf der Couch"

Schauspiel nach dem 1994 erschienenen Roman von Carl Djerassi

Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Euro-Studio-Landgraf

mit Manfred Zapka

Der bekannte Schriftsteller Steohan Marx inszeniert seinen Tod, um anschließend als Newcomer einen neuen Roman veröffentlichen zu können. Nur sein Therapeut ist eingeweiht. Mit ihm nimmt die "Witwe" Marx Kontakt auf. Das Spiel nimmt ein jähes Ende und Miriam Marx hat sich eine besondere Rache ausgedacht.


www.landgraf.de

nach oben



THEATERABEND

Donnerstag, 16.03.2006 - 20.00 Uhr
"Die Leiden des jungen Werther"

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe

Koproduktion mit dem Schlosspark-Theater, Berlin
Theater Greve
mit Heribert Sasse

Goethes Briefroman in einer Berliner Theaterfassung: Werther entzieht sich mit seinem überschwenglichen Naturgefühl und seiner schwärmerischen Liebe zur bereits vergebenen Charlotte den Konventionen eines bürgerlichen Lebens.

nach oben



MEISTERKONZERT

Donnerstag, 23.03.2006 - 20.00 Uhr
Moritz-Quartett


Tournier: Feérie
Debussy: Dancesc
Händel: Concerto op.4,6 B-Dur

Das tschechische Moritz-Quartett spielt seit 1995 zusammen und besteht aus folgenden Mitgliedern:

Ludek Ruzicka (1.Violine) studierte am Prager Konservatorium bei den Professoren J.Foltyn und I.Strauss und setzte seine Studien am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Paul Roczek fort. Er ist solistisch sowie pädagogisch tätig, besonders interessiert er sich für Kammermusik. Er hat ein eigenes Klaviertrio gegründet, mit dem er zahlreiche Preise gewonnen hat. Seit 1998 spielt er als erster Geiger im Moritz-Quartett.
Filip Himmer (2.Violine) studierte ebenfalls am Prager Konservatorium bei Prof. Nora Grumlikova. Er hat mehrere Preise gewonnen und arbeitet neben seiner kammermusikalischen Tätigkeit in allen großen tschechischen Sinfonieorchestern.
Filip Kimmel (Viola) studierte am Prager Konservatorium bei Prof. J.Ruis und ist als Bratscher Mitglied der Suk-Philharmonie.
Zuzana Dostalova (Cello) studierte an der Hochschule für Künste in Brünn. Ein interessanter musikalischer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt im Bereich jüdischer Musik, wo sie aktiv neue Kompositionen vorbereitet und aufführt.
Petra Smolikova (Harfe) studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Helga Storck. Sie hat mehrere Preise im Bereich Solo-Harfe errungen. Zurzeit ist Sie an der Dresdner Semperoper engagiert und bereitet sich für ihren Abschluss in München vor.

Gefördert vom Bauunternehmen Willi Mollandin, Limburg

nach oben




April 2006

THEATERABEND

Samstag, 22.04.2006 - 20.00 Uhr
"Tod auf dem Nil"

Kriminalstück von Agatha Christie

Inszenierung: Dieter Ballmann
3 Länder - Theater Euro-Theater GmbH D. Ballmann

Die Urlaubsreise des Privatdetektivs Hercule Poirot auf dem Raddampfer "Karnak" zwischen Luxor und Assuan wird zur aufregenden Fahrt mit einem geheimnisvollen Mörder an Bord, der die britischen Touristen in Panik versetzt.

nach oben



OPERNFAHRT

Sonntag, 23. April 2006 - 15.00 Uhr
"Der Wildschütz"

Oper von Albert Lortzing

Heidelberg
48,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Die Gräfin von Eberbach schwärmt für den Stallburschen, der in Wirklichkeit ihr verwitweter Bruder, der Baron Kronthal ist. Dieser wiederum verliebt sich in die als Bauernmädchen auftretende Schwester des Grafen, der sein Glück nicht bei seiner Sophokles rezitierenden Gattin, sondern in Abenteuern mit ländlichen Naturkindern sucht. Und dann ist da noch der Dorfschullehrer Baculus, der für seine Hochzeit mit Gretchen im Wald des Grafen einen vermeintlichen Rehbock schießt und damit den Unwillen des Landesherren auf sich zieht...

In Albert Lortzings "Wildschütz" ist keiner wirklich der, der er vorgibt zu sein. Dabei ist auffallend, dass sich die Sehnsüchte des Adels allesamt auf die scheinbar so viel romantischere Lebensweise des Bürgers und Untertanen richten, während sich die Wünsche und Sehnsüchte auf bürgerlicher Seite in genauer Gegenrichtung auf die Privilegien und Sorglosigkeiten des Adels beziehen. "Der Wildschütz" basiert auf August von Kotzebues Komödie "Der Rehbock oder die schuldlos Schuldbewussten" von 1815, die manchen als krudes Lustspiel, anderen als spätaufklärerische Gesellschaftssatire gilt. Wie Handlung und Text entzieht sich auch die Musik einer eindeutigen Festlegung. Der musikalische Gestus dieser gekonnt und hinreißend komponierten Oper schwankt zwischen Bloßstellung und Affirmation; er bietet Deutungsmöglichkeiten, ohne eine Richtung vorzugeben.

nach oben



MEISTERKONZERT

Freitag, 28.04.2006 - 20.00 Uhr
Camerata Europeana


Dirigent: Radoslaw Szulc
Solist: Mintcho Mintchev
Beethoven: Violinkonzert
Beethoven : Symphonie Nr.8

Das junge dynamische Ensemble zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. Große Komponisten, berühmte Dirigenten und weltbekannte Solisten prägten sein Wirken. Nicht nur Johann Strauß dirigierte in Baden-Baden; auch Hector Berlioz, Jaques Offenbach, Johannes Brahms, Richard Strauß, Pietro Mascagni, Artur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Georg Szell, Otto Klemperer setzten Glanzpunkte in der über 150-jährigen Geschichte der Baden-Badener Philharmonie. Die Anziehungskraft seiner festlichen Galakonzerte, seiner repräsentativen Sinfoniekonzerte und spektakulären Open-Air-Konzerte im eigenen Festival, dem "Philharmonischen Sommer", bestätigen seinen hohen künstlerischen Rang.

Gefördert von Vereinigte Volksbank, Limburg

Camerata Europeana, Dirigent: Radoslaw Szulc
Camerata Europeana, Dirigent: Radoslaw Szulc
Camerata Europeana
Camerata Europeana


nach oben




Mai 2006

PODIUM JÜNGER KÜNSTLER

Sonntag, 07.05.2006 - 17.00 Uhr
Camerata Musica
Chor


Historisches Rathaus am Fischmarkt

Die musikalischen Wurzeln des Männer-Vokalensembles Camerata Musica Limburg liegen in der gemeinsamen Zeit der Sänger bei den Limburger Domsingknaben. Um noch nach dem Ausscheiden aus den Reihen der Domsingknaben weiterhin gemeinsam auf hohem Niveau musizieren zu können, gründeten sie im Jahre 1999 Camerata Musica.

Seit seiner Gründung hat sich das Ensemble ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet, das von Gregorianischen Gesängen über romantische und zeitgenössische Chorkompositionen bis hin zu Barbershops, Schlagern und Jazz-Arrangements reicht.

Camerata Musica Limburg genießt bei Publikum und Presse einen herausragenden Ruf. Einladungen zu zahlreichen Konzerten, unter anderem in Kloster Eberbach (Rheingau), im Hohen Dom zu Münster und zum Eröffnungskonzert des internationalen Harmonie-Festivals 2005 zeugen vom hohen musikalischen Niveau des Ensembles.
Den bislang größten Erfolg in der noch recht jungen Geschichte ihres Chores konnten die Sänger von Camerata Musica Limburg im Oktober 2004 feiern.

Beim erstmals veranstalteten hr-klassik - Chorwettbewerb, welcher im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt ausgetragenen wurde, konnten sie sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und wurden von der fachkundigen Jury mit dem Titel hr-klassik - "Chor des Jahres 2004" ausgezeichnet.

nach oben



OPERNFAHRT

Sonntag, 7. Mai 2006 - 16.00 Uhr
"Die Macht des Schicksals"

Oper in vier Akten von Giusseppe Verdi

Köln
64,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Giuseppe Verdi wollte nach Un ballo in maschera (1859) eigentlich erst einmal keine neue Oper schreiben. Doch dann kam ein Brief aus Russland: ein prominenter italienischer Tenor warb – auch in eigenem Interesse – um eine neue Verdi-Oper für den Zarenhof. Verdi ließ sich umstimmen. In Italien, wo gerade der wesentliche Schritt zu einer nationalen Einigung vollbracht war, hatte man derzeit andere Probleme – und deshalb bei weitem nicht so viel Geld wie der Zar in Sankt Petersburg für einen lukrativen Kompositionsauftrag.

Donna Leonora di Vargas hat einen nicht standesgemäßen Liebhaber. Dieser Don Alvaro will sie entführen. Da tritt Leonoras Vater, der Marchese di Calatrava, dazwischen und kommt zu Tode. – Das Schicksal nimmt seinen Lauf: Leonora flieht vor ihrem rachsüchtigen Bruder in ein Kloster, und auch Alvaro wird schließlich Mönch, nachdem ihm als Soldat unter falschem Namen ausgerechnet von ebendiesem Bruder Leonoras das Leben gerettet wurde. – Eine geheimnisvolle Wahrsagerin, ein würdiger Prior, ein skurriler Klosterbruder, eine weihevolle Kirchenszene, ein Pilgerchor und Schlachtengetümmel fügen sich zu einem kolossalen Bild, das sich Verdi "comico e terribile" in Shakespeares Sinne vorstellte.

In Sankt Petersburg endete "La forza del destino" mit drei Toten auf der Bühne szenisch und musikalisch brutal. Verdi arbeitete diesen Schluss später um: Don Alvaro überlebte nun Leonora und deren Bruder, und die Musik klang schwebend und erlösend. Regie führt Christian Schuller, Oberspielleiter der Oper Köln und Leiter der Kinderoper. Nach seinen Inszenierungen von "Die Gärtnerin aus Liebe" und "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" in den vergangenen Spielzeiten setzt er sich nun erstmals mit einem Werk Verdis auseinander.

nach oben



THEATERABEND

Mittwoch, 10.05.2006 - 20.00 Uhr
"Das Höhrrohr"

Komödie von Karl Buntje

Inszenierung: Michael Koch
Nordtour Elmshorn
mit Jens Scheiblich, Peter Wohlert, Heidi Mahler u.a.
Schwiegertochter Bertha möchte Opa Meiners in der Meinung, er könne durch sein Höhrrohr kaum etwas verstehen, um Haus und Hof bringen. Aber Enkelin Elke und ihr Freund, der Knecht Bernd versorgen ihn mit einem elektrischen Hörgerät und so lässt der Opa seine Lieben kräftig in die Falle laufen.

nach oben




Juni 2006

KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 20. Juni 2006 - 15.00 Uhr
Limburger Domsingknaben

Geistliche und weltliche Chormusik
aus mehreren Jahrhunderten


Flügel: Wilhelm Gries
Leitung: Klaus Knubben

Ort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg

Laden Sie sich das Programm des Nachmittages hier herunter.

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Mit freundlicher Unterstützung von der Kreissparkasse Limburg

Limburger Domsingknaben


nach oben




September 2006

Kultur am Nachmittag

Dienstag, 19. September 2006 - 15.00 Uhr
Orgelkonzert in der St. Anna Kirche


Adoramus te - Wir beten dich an
Mädchenkantorei am Dom zu Limburg unter der Leitung von Markus Melchiori und Domorganist Prof. Markus Eichenlaub an der neuen Schiegnitz-Orgel, interpretieren Werke von Rheinberger, Mendelssohn-Bartholdy, Frank u.a.

Veranstalter:

Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Mit freundlicher Unterstützung von der Kreissparkasse Limburg

Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.

Orgelpfeifen in der Annakirche


nach oben



THEATERABEND


Mittwoch, 20.09.2006 - 20.00 Uhr
"Der Parasit"

Lustspiel von Friedrich Schiller Euro-Studio Landgraf

Inszenierung : Annette Raffalt
Das Ensemble:
Klaus Nierhoff, Christa Dubbert, Wolfgang Grindemann, Dietmar Pröll u.a.

Nein - zimperlich ist er nicht, wenn es um seinen eigenen Vorteil geht, der berechnende Karrierist Selicour. Dreierlei beherrscht er perfekt: Leute um den Finger zu wickeln, mit geschwollenen Reden eigene Inkompetenz geschickt zu verbergen und die Gunst seines neuen Vorgesetzten mit Schmeiche-leien, dreisten Lügen und Unterwürfigkeit zu erschleichen, um auf der Karriereleiter aufzusteigen.

Sein Opfer La Roche kennt jedoch die Machen-schaften des Parasiten genau - als gelehriger Schüler schlägt er den aalglatten Blender mit seinen eigenen Waffen und entlarvt ihn durch eine gerissene Intrige.

"Der Parasit" - Szenenfoto
"Der Parasit"
"Der Parasit" - Szenenfoto
"Der Parasit"
"Der Parasit" - Szenenfoto
"Der Parasit"



nach oben



MEISTERKONZERT


Samstag, 23. September 2006 - 20.00 Uhr
Göttinger Symphonieorchester


Leitung: Christoph Mueller
Solisten: Julia Bartha, Klavier
Alexander Bartha, Violine

Schumann: Ouvertüre zu "Julius Caesar"
Mozart: Konzert für Klavier, Violine und Orchester D-Dur KV 315 f
Schumann: Symphonie Nr.3 "Rheinische"

Göttinger Symphonieorchester Das seit 1862 bestehende Göttinger Symphonieorchester hat sich durch seine künstlerische Vielseitigkeit einen festen Platz in der niedersächsischen Musiklandschaft erspielt. So finden etwa zwei Drittel aller Konzerte außerhalb von Göttingen statt. Das Repertoire des Orchesters reicht vom Barock über die Klassik und Romantik bis in die Musik der Gegenwart. Auch die sogenannte heitere Muse hat in der künstlerischen Arbeit der Göttinger ihren festen Platz.

Gefördert von Auto Bach Limburg GmbH

nach oben




Oktober 2006


MEISTERKONZERT

Montag, 09. Oktober 2006 - 20.00 Uhr
arirang-Quintett


Anton Reicha: Quintett Es-Dur op.88,2
W.A. Mozart: Serenade c-moll KV 406
Johann Strauß: Perpetuum mobile op.257
Elliott Carter: Woodwind-Quintett

arirang-quintett Das im Jahr 2002 entstandene arirang-Quintett ist einer Initiative von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie entsprungen. Nach Debütauftritten im Schauspielhaus Bochum wurde das arirang-Quintett von der Jeunesses Musicales Deutschland ausgewählt, die deutsche Sektion beim "International Showcase of Young Musicians 2004" in Kroatien zu vertreten. Durch einen 2.Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb "Verfemte Musik" 2004 in Schwerin wurde das Ensemble zu einer Konzerttournee nach Wien, Brünn und Prag eingeladen.2005 folgten der 2.Preis beim Internationalen Bläserquintettwettbewerb "Henri Tomasi" in Marseille sowie ein 2.Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Osaka.

Gefördert von Werner Schmich, Limburg

nach oben



THEATERABEND

Dienstag, 10.10.2006 - 20.00 Uhr
"Mozart Werke Ges.m.b.H."

Eine musikalische Hommage an Mozart von Franz Wittenbrink
Euro-Studio Landgraf

Inszenierung: Manfred Langner
Das Ensemble:
mit Elfie Gerhards, Axel Herrig, Tamàs Ferkay u.a.

Nougat, Marzipan, Rosenwasser, Schokolade und andere Köstlichkeiten verarbeiten die Mozart Werke Ges.m.b.H. zu den köstlichen Kugeln, die Mozarts Namen tragen. In der Fabrikhalle surren die Bänder, Schokolade fließt, und der beste Kugelroller des Monats ist zu küren. Und unversehens ist die Fabrik nicht Produktionsstätte, sondern selbst ein Singspiel. Da rollt Pamina mit Cherubino um die Wette und Don Giovanni bleibt auch diesmal unersättlich. Fraglich ist nur: Wiegt Rache schwerer als eine Diät- Kugel? Reich mir die Hand…beim Kugeln?!

"Mozart Werke Ges.m.b.H." - Axel Herrig
"Mozart Werke Ges.m.b.H." - Axel Herrig


nach oben




November 2006

KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 07. November 2006 - 15.00 Uhr
"Freunde an den Tasten"
Konzert mit Klavier und anderen Instrumenten
Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Limburg
spielen Werke von Brahms, Mozart, Schostakowitsch und anderen

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Mit freundlicher Unterstützung von der Kreissparkasse Limburg

Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.

nach oben



MEISTERKONZERT


Donnerstag, 09. November 2006 - 20.00 Uhr
Uwe Balser, Klavier


Uwe Balser Seit Uwe Balsers vielbeachteter CD-Einspielung mit Klavierwerken des russischen Komponisten Nikolai Medtner gilt er in Fachkreisen als Medtner-Spezialist. Dennoch ist das Repertoire des 1961 in Diez an der Lahn geborenen Pianisten in gewisser Weise universell. Neben seinen Konzertreisen, die ihn durch viele europäische Länder bis nach Japan, Australien und Korea führten, genießt er auch als Pädagoge einen ausgezeichneten Ruf, der durch zahlreiche Ehrungen (seit 1992 mehr als 100 Preise) seiner Schüler bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben ständig genährt wird.

Seine eigene Ausbildung erhielt er bei Pavel Gililov an der Musikhochschule Köln und Naum Grubert am "Sweelinck-Konservatorium" in Amsterdam. Er ist Stipendiat der Kreissparkasse Limburg und seit 1992 Fachbereichsleiter für Klavier an der Musik- und Singschule der Stadt Heidelberg.


Das Programm

L. v. Beethoven:
(1770-1827) Sonate c-Moll op.13
GRAND SONATE PATHÉTIQUE
Grave - Allegro di molto e con brio
Adagio cantabile
Rondo: Allegro

Frederic Chopin:
(1810-1849) Sonate b-Moll op.35
Grave - Doppio movimento
Scherzo
Trauermarsch: Lento
Presto


Nikolai Medtner:
(1880-1951) Vergessene Weisen op.38
Erster Zyklus (ursprünglich "Natur" genannt)

1. Sonata Reminiscenza: Allegretto tranquillo
2. Danza graziosa: Con moto leggiero
3. Danza festiva: Presto
4. Canzona fluviala: Allegretto con moto
5. Danza rustica: Allegro commodo
6. Canzona serenata: Moderato
7. Danza silvestra: Allegro
8. Alla Reminiscenza: Quasi coda sempre cantando e tranquillo


Gefördert von Kreissparkasse Limburg

nach oben



THEATERABEND


Montag, 20.11.2006 - 20.00 Uhr
"Das Wintermärchen"

Romanze von William Shakespeare
Berliner Tournee

Inszenierung: Marcel Krohn
Das Ensemble:
Ursula B. Kannegießer, Beatrix Thiel, Hanno Dinger, Stefan Kraus, Stephan von Marso

Polyxenes, der lange am Hof des Leontes zu Gast war, möchte in seine Heimat zurückkehren. Hermione versucht ihn mit solcher Liebenswürdigkeit zurückzuhalten, dass dies die Eifersucht ihres Gatten erregt. Verblendet vom Verdacht des Ehebruchs, verbannt Leontes die hochschwangere Hermione in einen Kerker und lässt das dort geborene Mädchen bei einem Schäfer an der böhmischen Küste aussetzen. 16 Jahre später verliebt sich Polyxenes' Sohn in die vermeintliche Schäferstochter und flieht mit ihr nach Sizilien, wo sie von dem einsamen und trauernden Leontes herzlich aufgenommen werden….

"Wintermärchen - Szenenfoto mit Stephan von Marso und Hanno Dinger
"Wintermärchen" - Szenenfoto



nach oben



THEATERABEND


Mittwoch, 30.11.2006 - 20.00 Uhr
"Die Witwen"

Lustspiel von Ludwig Thoma
in der Fassung von Georg Lohmeier a.gon München

Inszenierung: Peter Bernhardt
Das Ensemble:
Stefan Reck, Markus Völlenklee, Susanne Brantl u.a.

München um 1900: Gleich mehrere Personen bemühen sich, dem Rechtsanwalt Dr. Hans Stein zu einer Frau zu verhelfen, seine Haushälterin, der Heiratsvermittler Weber und ein alter Studienfreund. Weber schickt eine Witwe zur Ansicht vorbei, unter dem Vorwand, diese wolle einen Erbschaftsprozess führen; sein Studienfreund schickt seine reizende Nachbarin, ebenfalls Witwe, die tatsächlich in einen Erbschaftsprozess verwickelt ist. Verwechslungen und allgemeine Verwirrung sind die Folge, gesteigert noch durch eine dritte "Braut". Erst Steins Haushälterin bringt Ordnung in das Chaos.

"Die Witwen" - Szenenfoto
"Die Witwen"
"Die Witwen" - Stefan Reck
Stefan Reck
"Die Witwen" - Szenenfoto
"Die Witwen"



nach oben



Dezember

KINDERTHEATER


Sonntag, 17.12.2006 - 15.00 Uhr
"Pippi plündert den Weihnachtsbaum"

Von Astrid Lindgren
mit dem Kinder- und Jugendtheater "Theater auf Tour"
Theater- und Konzertdirektion Bingel GmbH, Darmstadt

"Pippi Langstrumpf will heute Abend in der Villa Kunterbunt den Weihnachtsbaum plündern. Alle Kinder der Stadt sind herzlich willkommen. Zieht warme Kleider an!" Das Plakat hat Pippi selbst geschrieben und hängt es nun an die Rathaustür,Thomas und Annika helfen ihr dabei.

"Das machst Du wirklich, Du lädst alle Kinder der Stadt ein?", fragt Thomas ungläubig. "Natürlich, das wird eine Riesenfreude", meint Pippi. Am Abend kommen die Kinder in einem langen Zug zur Villa Kunterbunt, Thomas und Annika vorneweg. Aber die Villa ist ganz dunkel, nicht eine einzige Kerze leuchtet.

Vielleicht ist das Plünderfest erst morgen?
Plötzlich erscheint Herr Nilsson am Fenster und überreicht Thomas einen Zettel, auf dem steht: "Folkt der Spuhr und est sih auf."
Und tatsächlich - da liegen Bonbons im Schnee - Lauter rote Bonbons! Die Bonbonspur führt die Kinder zu einem wunderschönen, von 1000 Kerzen hell erleuchteten Weihnachtsbaum.

Aber Pippi hat natürlich noch mehr Überraschungen...

Für Kinder ab 5 Jahren

"Pippi" -
"Pippi"
"Pippi"
"Pippi"



nach oben



SILVESTERKONZERT

Donnerstag, 28.12.2006 - 20.00 Uhr
"Zauber der Musik"

Die schönsten Melodien aus dem Traumland der Operette

Johann-Strauß-Orchester Frankfurt
Leitung und Moderation: Günther Gräf
Sopran: Romana Vaccaro, Staatstheater Wiesbaden
Tenor: Michael Vaccaro, Operhaus Zürich

Das Programm enthält Werke von Strauß, Dostal, Millöcker, Stolz, Lehar u.a.


Das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt besteht seit 1986. Die 34 Musiker und Musikerinnen sind Mitglieder des hr-Rundfunkorchesters Frankfurt und der Opernorchester Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Mainz.

Der Gründer und Leiter des Johann-Strauß-Orchesters, Günther Gräf, war nach seinem Studium an der Mannheim-Heidelberger Musikhochschule zunächst in den Opernorchestern Heidelberg, Trier und Saarbrücken tätig und wurde 1965 Mitglied des hr-Rundfunkorchersters in Frankfurt am Main.

Die musikalische Flexibilität des Johann-Strauß-Orchesters Frankfurt ist dank seiner exponierten Zusammensetzung groß; so zählt es zu den Besonderheiten, dass außer den üblichen Opern-, Operetten-, Film- und Musical-Programmen z.B. ein Funk- und Fernseh-Konzert mit Udo Jürgens realisiert wurde.

Eine Spanien-Tournee im Februar 1992 und eine Konzertreise nach Süd-Korea im Februar 2006 runden die konzertante Tätigkeit ab.

Romana Vaccaro
Romana Vaccaro
Johann-Strauß-Orchester Frankfurt
Johann-Strauß-Orchester Frankfurt
Michael Vaccaro
Michael Vaccaro



nach oben