SCHIRMHERR DER MEISTERKONZERTE
Gert Vieweg
Geschäftsführung Energieversorgung Limburg GmbH
SCHIRMHERR DER LIMBURGER MEISTERKONZERTE 2013/2014
Liebe Freunde von Musik, Theater und Literatur, im September beginnt der neue Zyklus der Veranstaltungssaison 2013/2014. Wieder hat es die Kulturvereinigung Limburg e.V. geschafft, ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen. Herausragende Highlights werden die Limburger Meisterkonzerte und die Theaterabende sein. Besonders freue ich mich über das Angebot an die Kinder und Jugendlichen, z.B. über das Theater für Kinder oder das Podium für junge Künstler, um das Interesse an der Kultur bei der nachwachsenden Generation zu wecken.
Das Ansinnen, Kulturveranstaltungen zu den Menschen "vor Ort" zu bringen, hat sich bewährt. Dadurch wird es einem kulturinteressierten Publikum ermöglicht, ohne größeren Aufwand und ohne weite Wege ein solches Kulturangebot wahrzunehmen. Dieses Angebot umfasst die Bereiche Musik, Theater und Literatur. Jährlich über 12.000 Besucher sprechen eine deutliche Sprache. Die Veranstaltungen lohnen Ihren Besuch.
Kultur erleben und kulturelles Schaffen sind für Limburg a. d. Lahn unverzichtbar. Daher hat sich die EVL - Energieversorgung Limburg GmbH - seit vielen Jahren verpflichtet, das künstlerische und kulturelle Angebot in der Domstadt zu pflegen und zu fördern.
Sehr gerne bin ich dem ehrenvollen Antrag der Kulturvereinigung, die Schirmherrschaft für die Spielzeit 2013/2014 zu übernehmen, nachgekommen. Ich danke allen Mitwirkenden und Kulturschaffenden sehr herzlich für ihr teilweise seit vielen Jahren bewiesenes Engagement, ohne das die Veranstaltungen nicht auskommen könnten.
Ich würde ich mich sehr freuen, Ihnen bei der einen oder anderen Veranstaltung der Kulturvereinigung zu begegnen. Der Kulturvereinigung wünsche ich viel Erfolg und stets ein "ausverkauftes Haus".
Gert Vieweg
Geschäftsführung
Energieversorgung Limburg GmbH
MEISTERKONZERTE
Die Meisterkonzerte finden in der Josef-Kohlmaier-Halle Limburg statt.
15
SEP
2013
Sonntag, 15.09.2013 - 18.00 Uhr:
Brass Band Hessen
"Supersonic"
Eric Ball: The Kingdom Triumphant
Peter Graham: Shine as the Light
Paul Lovatt-Cooper: Enter the Galaxies
Klaus Badelt: Fluch der Karibik
Johann Sebastian Bach: Toccata & Fuge d-moll
Mit 28 Blechbläsern und 5 Schlagzeugern ist die Brass Band Hessen (BBH) traditionell britisch besetzt. Aber was macht sie aus? Sie arbeitet mit Gegensätzen, die im Rahmen einer ausgewogenen Mischung ein spannendes Ergebnis versprechen. Schon die Zusammensetzung der Band ist ungewöhnlich: Sie vereint professionelle Musiker, Musikstudenten und engagierte Amateure, eine Mischung, die sich "auf und neben dem Platz" wechselseitig vorantreibt. Bei der Programmauswahl hat es sich die BBH zur Aufgabe gemacht, Klassiker des Repertoires zu pflegen, aktuelle Entwicklungen zu beobachten und das Programm für Brass Bands mit neuen Stücken und Arrangements zu bereichern. Ihr Leiter Hans-Reiner Schmidt lenkt die Band während der intensiven Arbeitsphasen in einer Weise, der sich kein Musiker entziehen kann. Im Ergebnis begeistert die Brass Band Hessen ihr Publikum mit großer klanglicher und musikalischer Variabilität. Das Programm beinhaltet konzertante und unterhaltsame Musik mit Originalwerken für diesen Klangkörper und darüber hinaus Stücke, die Hans-Reiner Schmidt eigens für die BBH arrangiert hat.
Gefördert von Eisen Fischer
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11
OKT
2013
Freitag, 11.10.2013 - 20.00 Uhr:
do.gma Chamber Orchestra
Echo-Klassik Preis 14. Okt. 2012
Arthur Foote: Suite in E
Benjamin Britten: Simple Symphony
Peter I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence op. 70
Das do.gma chamber orchestra wurde 2004 von Mikhail
Gurewitsch gegründet, seinerzeit Konzertmeister
des süddeutschen Kammerorchesters "I Sedici". Unter seiner
Leitung kommen junge, international erfahrene Musiker
zusammen, um klassische Musik zeitgerecht auf die Bühne
zu bringen. Jenseits von glattpolierter Ästhetik geht es
do.gma um die Vermittlung eines direkten und unverfälschten
Zugangs zur klassischen Musik, um Werktreue
und um die Suche nach neuen Wegen aus dem Blickwinkel
einer Generation junger Künstler. Do.gma versteht
sich nicht nur als eine homogene Gruppe von Musikern,
die gleiche künstlerische Ansichten teilt, sondern auch
als ein Ensemble von Solisten, das die Persönlichkeiten
und deren vielfältige musikalische Erfahrungen zu einem
komplexen Klangbild zusammenführt. So wird der
vermeintliche Gegensatz von solistischem Impuls und
Ensemble-Geist aufgehoben. Unterstrichen wird dieser
Ansatz durch den Verzicht auf einen Dirigenten und das
konsequente Musizieren im Stehen. Neben Werken des
Barock, der Klassik, der Romantik und der Moderne finden
auch Eigenkompositionen von do.gma einen festen
Platz in den Konzertprogrammen des Orchesters.
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22
NOV
2013
Freitag, 22.11.2013 - 20.00 Uhr:
Deutsche Streicherphilharmonie
Leitung: Prof. Wolfgang Hentrich
Solist: Cedric Pescia
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento in D, KV 136 (Salzburger Sinfonie)
Konzert für Klavier und Streichorchester, KV 449
Johann Strauss: Pizzicato-Polka
Antonio Vivaldi: "Sommer" aus den vier Jahreszeiten
P. I. Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester op. 48
Im jüngsten deutschen Spitzenorchester potenziert sich die Musikbegeisterung der besten Streichinstrumentalisten aus Musikschulen der gesamten Bundesrepublik. Ursprünglich als "Rundfunk-Musikschulorchester" der DDR gegründet, übernahm der VdM nach der Wende mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend die Trägerschaft. Das Orchester hinterließ bereits nachhaltigen Eindruck bei Tourneen in Deutschland und Europa, aber auch in China und Malaysia. Nach Jörg-Peter Weigle reichte Hanns-Martin Schneidt den Taktstock 2003 an Michael Sanderling weiter. Im Sommer 2013 übernimmt Wolfgang Hentrich die Künstlerische Leitung der DSP, die in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert. Daneben arbeitet die Deutsche Streicherphilharmonie mit namhaften Dirigenten und Instrumentalvirtuosen zusammen. Von Beginn an begleiten Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin als Dozenten die musikalische Arbeit des Orchesters. In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur sind neben Rundfunksendungen und Konzertmitschnitten bereits elf CDs entstanden. Die Deutsche Streicherphilharmonie ist Träger des Sonderpreises 1998 zum Deutschen Kinderkulturpreis.
Gefördert von der EVL Energieversorgung Limburg
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18
JAN
2014
Samstag, 18.01.2014 - 20.00 Uhr:
"Waldgespräch"
Liederabend
Julia Kleiter - Sopran
Marie-Claude Chappuis - Mezzosopran
Michael Gees - Klavier
Lieder und Duette von Franz Schubert, Felix Mendelssohn
Bartoldy, Johannes Brahms u.a.
Julia Kleiter muss dem Limburger Publikum nun
wirklich nicht mehr vorgestellt werden. Die international
gefeierte Sopranistin kehrt mit einem Liederabend
in die Heimat zurück und bringt dazu ihre Kollegin, die
Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis, mit. Begleitet
werden die beiden Sängerinnen von dem Pianisten
Michael Gees. Die drei Musiker entführen die Zuhörer
in die Welt der Romantik. In Liedern von Franz Schubert,
Felix Mendelssohn Bartoldy, Johannes Brahms,
Franz Liszt, Hugo Wolf und Michael Gees spuken
Hexen und Elfen, verführen geheimnisvolle Frauen ahnungslose
Männer, tanzen Schmetterlinge oder streiten
sich zwei Schwestern. Ein Abend zum Träumen, Gruseln,
Trauern und Lachen! Ein Frühlingsschimmer im
kalten Januar.
Gefördert von Harmonic Drive AG
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21
FEB
2014
Freitag, 21.02.2014 - 20.00 Uhr:
La Gioia Köln
"Komponistenwiege Mitteldeutschland"
Johann Friedrich Fasch: Sonata in B-Dur für Blockflöte, Violine, Oboe und B.c.
Georg Philipp Telemann: Triosonate c-moll für Oboe, Blockflöte und B.c.
Johann Gottlieb Janitsch: Quadro in F- Dur op. 6 für Flöte, Oboe, Violine und B.c.
Georg Friedrich Händel: Triosonate Nr. 2 in d-moll für Oboe, Violine und B.c.
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate G-Dur für Flöte, Violine und B.c.
Johann Martin Döming: Concerto a 4 D-Dur für Oboe d'amore, Traversflöte, Violine und B.c.
Das Ensemble "La Gioia Köln" hat sich auf das Musikrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts in historischer Aufführungspraxis spezialisiert. Diminutionskunst, barocke Affektenlehre und Ornamentik bis hin zum galanten Stil bilden die Basis für konzeptionelle Programme, die Experimentierfreudigkeit mit instrumentaler Vielfalt verbinden und verschiedene Aspekte der Instrumentalmusik von Frühbarock bis Frühklassik beleuchten. Die Kombinationsmöglichkeiten der Instrumente, die sich aus der Ensemblebesetzung und der Tatsache ergeben, dass einige Musiker mehrere Instrumente spielen, eröffnen ein breit gefächertes Repertoire sowie einen großen Klangfarbenreichtum. Durch die Tätigkeiten in unterschiedlichsten Formationen (solistisch, kammermusikalisch, in Barockorchestern) und durch die Mannigfaltigkeit der musikalischen Interessen, wie etwa die Ausübung außereuropäischer Musik, inspirieren sich die Spieler gegenseitig. Diese Impulse sowie die Suche nach unbekannter Originalliteratur prägen den Klang des Ensembles.
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10
Mai
2014
Samstag, 10.05.2014 - 20.00 Uhr:
Kurpfälzisches Kammerorchester
Antonio Salieri: Sinfonia D-Dur "Veneziana"
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b Franz Xaver Richter:
Sinfonie Nr. 6 D-Dur (Kurfürsten Symphonie)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 46 H-Dur Hob. I:46
Als Nachfolger der Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz (1724 - 1799) pflegt das Kurpfälzische Kammerorchester - eines der wenigen Vollzeit- Kammerorchester Deutschlands - seit 1952 das musikalische Erbe der "Mannheimer Schule". Auftritte in nationalen Konzertzentren wie der Alten Oper Frankfurt, dem Gasteig München, der Glocke Bremen, der Philharmonie Köln und der Philharmonie Berlin sowie Gastspieleinladungen zu nationalen und internationalen Festivals dokumentieren das hohe künstlerische Niveau des Orchesters. Musikfreunde in der ganzen Welt assoziieren die "Mannheimer Schule" mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester. Für sein Konzert in Limburg hat das Kurpfälzische Kammerorchester ein Programm mit Werken von Komponisten der Wiener Klassik zusammengestellt. Die Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester entstand in Paris für vier Bläser der Mannheimer Hofkapelle, die sich zur gleichen Zeit wie Mozart in der französischen Metropole aufhielten.
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-Änderungen vorbehalten-
SILVESTERKONZERT
27
DEZ
2013
Freitag, 27.12.2013 - 20.00 Uhr:
Familienmusical
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"
Nach dem DEFA-Film von Václav Vorlícek,
mit der Original-Filmmusik von Karel Svoboda.
Gesang und Musik werden komplett live vorgetragen.
Mit Julia Klemm, Maximilian Widmann, Tanja Maria
Froidl und anderen.
Aschenbrödel lebt auf dem Gut ihres verstorbenen
Vaters. Dort regiert die Stiefmutter, die Aschenbrödel
hasst und ihr nach Kräften das Leben schwer macht. Als
der König einen Ball zur Brautschau für seinen Sohn
veranstaltet, setzt die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche
Tochter an den Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel
möchte zum Ball - was die Siefmutter verhindert.
Doch Aschenbrödel hat drei Zaubernüsse und die Hilfe
befreundeter Tiere ...
Im Gegensatz zum Grimmschen Aschenputtel ist
Aschenbrödel nicht in ihr Schicksal ergeben und darauf
angewiesen, dass der Prinz sie rettet. Sie ist schön,
klug, warmherzig und selbstbewusst. Sie agiert auf Augenhöhe,
kann reiten, schießen und klettern. Der Prinz
bekommt sie nicht geschenkt, er muss ihr Herz erobern.
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PODIUM JUNGER KÜNSTLER
In dieser Einrichtung werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Limburg junge Musiker gefördert, indem sie ein Solokonzert in den Veranstaltungsräumen der Kulturvereinigung präsentieren können.
8
SEP
2013
Sonntag, 08.09.2013 - 17.00 Uhr:
Akkordeon, Akkordeon ...
Ort: Historisches Rathaus
Preisträger der Akkordeon-Klasse Ulrike Viel an der
Kreismusikschule Oberlahn und Gäste musizieren Soli
und Kammermusik für Jung und Alt.
Der Eintritt beträgt 6,00 €, ermäßigt: 4,00 €.
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg e.V. und Magistrat der Kreisstadt Limburg -Kulturamt-
KULTUR AM NACHMITTAG
Die Veranstaltungen der Reihe folgen in Kürze!
OPERNFAHRTEN
Die Opernfahrten folgen in Kürze!
